Daimler hat geschrieben:Auch wenn bei der D70 ein anderes Blitzsystem verwendet wird, waren die Farben auich damals genauso falsch, wie bei der D100.
Übrigens hatte ich solche Bilder auch mal mit dem externen Blitz probiert. Weder bei der D70 noch bei der D100 war ein Unterschied zu sehen.
Hmm also wenn bei mir das richtige Licht vorhanden ist (Farbtemperatur), die richtige Lichtmenge egal ob vom Blitz oder unserer Sonne, in der Kamera die dazugehörigen richtigen Werte eingestellt sind dann passt mein Bild der D100 ich kann da garnicht meckern. Es ist wunderbar zu sehen wie Du Dir langsam und kontinuierlich die Antworten selbst erarbeitest.
Daimler hat geschrieben:Natürlich werde ich jetzt in Ruhe weitere Einstellungen, die hier genannt wurden an der D100 testen. Ich werde mich auch nicht wieder dazu verleiten lassen, mal eben nur schnell ein paar Vergleichsfotos zu machen, weil es einige sehen wollten.
Da muß ich Dir vollkommen Recht geben, es füht zu keinem Ergebnis, zu schnell, viel zu viele Fotos einzustellen nur um den Anderen gerecht zu werden.
Daimler hat geschrieben:Ich werde auch mal ein paar Fotos von Personen machen (natürlich ohne Gesicht), denn bei den Hauttönen wird man auch erkennen können, daß die Farben keineswegs stimmen.
Au ja... Nacktfotos??? Da sieht man die Hauttöne am besten
Aber auch hier wäre ich vorsichtig mit einem zu schenllen Upload eines Bildes. Ich würde auch erst umfangreiche Versuchsreihen erstellen, damit sich später eine konstruktive Disskussion dieses Themenbereiches ergibt.
Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn die Provokanten damit wieder einen voreiligen Bilderupload erzwingen wollen.
Daimler hat geschrieben:Doch was passiert, wenn man nach vielen Einstellungen für eine bestimmte Situation die richtige Einstellung gefunden hat? Wenn man dann das nächste Foto in einem anderen Raum macht, wo natürlich wieder andere Lichtverhältnisse sind, wird mann erst wieder die richtige Einstellung suchen müssen.
Und hier an dieser Stelle bringt das lange Thema erste eigene Früchte, das hast Du richtig erkannt, es passiert nämlich das: Der Profi weiß aus Erfahrung welches Licht gerade da ist, jedenfalls in etwa... Leuchtstoffröhrenlicht, Halogenlicht, Glühbirnenlicht.... und er weiß wie er seinen Weißabgleich einstellen muß, damit das Foto nicht grün, blau oder rotstichig wird. Will er es ganz genau machen hat er einen Farbtemperaturmesser. So ein Ding ist teuer, dürfte Dir aber keine größeren Probleme bereiten. Auch eine Möglichkeit ist bei dem ersten Bild eine Graukarte und eine Farbkarte mitzufotografieren. Da Du ja weißt welches Farbfeld welche Farbe hat kannst Du später im Bildbearbeitungsprogramm mit der Pipette in Windeseile die richtige Farbe des Bildes einstellen. Auch heute nutzen Profis Belichtungsmesser, damit wird eine Farbverfälschung durch zu knappe oder zu üppige Belichtung auch noch vermieden. Eine weiter Möglichkeit ist es sich bewußt einen eigene Helligkeits,- und Lichtsituation zu schaffen, um damit Störquellen auszuschließen, das Ergebnis ist ein wunderschönes, prächtiges Bild.
Wenn Du jetzt z.B. in einer Bar vom Vorraum zum Thekenbereich wechselst, geht natürlich das ganze Spiel von oben, von vorne Los.
Wechselst Du von einer Straßenkreuzung in den Stadtpark geht natürlich das ganze Speil von oben von vorne Los. Jedenfalls wenn Du 100% haben willst was Farbe und Belichtung angeht.
Das alles hast Du sehr gut erkannt!
Daimler hat geschrieben:Das ist dann auch die Sache, die mich am meisten nervt, denn für jedes Foto vorher ins Menü, bedeutet eben auch, daß keine schnellen Fotos möglich sind.
Frank
Ähm ? Hattest Du dafür nicht Deine Canon IXUS???