itzibitzispider hat geschrieben:
Was soll denn da für eine Automatik versagen, wenn du alles manuell einstellst? - versteh ich nicht *ggg*
wenn du den Blitz mit Filtern abdunkelst, oder das Licht mir Diffusorn (Jogurtbecher) streust - wunderst du dich allen ernstes, das die Bilder schwächer ausgeleuchtet sind, als ohne Filter?
übrigens hat das nix mit analog oder digital zu tzun, das der fotografierte rote augen bekommt, sondern einfach nur schlicht mit dem Blitz

Der Blitz hat eine eigene Automatik für den Fall, daß die Kamera keine TTL-Messung kann. Ich stelle am Blitz die Blende und die Empfindlichkeit ein. Ein Sensor mißt das Licht, das von der Umgebung reflektiert wird und regelt danach die Leuchtdauer des Blitzes. Funktioniert i.a. ganz gut.
Wenn ich den Blitzreflektor mit einem Filter, Joghurtbecher o.ä. abdecke, dann kommt beim Sensor weniger Licht an, und der Blitz sollte entsprechend länger leuchten, um eine normale Belichtung zu erreichen. Tut er aber nicht, die Bilder werden viel zu dunkel. Soviel Licht kann ein Filter doch nicht wegnehmen, daß in meinem Wohnzimmer der Blitz nicht mehr ausreichen würde. Selbst bei einer Abschwächung um 4 Blendenstufen sollte der Blitz iemmr noch Reserven haben. Tatsächlich habe ich jedoch den Eindruck, daß der Sensor viel zu früh abregelt, als ob der Filter nicht vorhanden wäre.
Der letzte Satz war eh nur ein Witz, oder? Tatsache ist jedoch, daß ich mit meiner analogen SLR mit dem Stabblitz praktisch nie rote Augen hatte, mit dem Aufsteckblitz ab und zu. Was aber sicher nicht mit analog/digital zusammenhängt, sondern mit der Geometrie von Kamera/Objektiv.
Lästig ist die Nachbearbeiterei jedenfalls schon.