
Nikkor 50mm 1.4 AI/S
Moderator: donholg
Nikkor 50mm 1.4 AI/S
Mein erstes, lichtstarkes Objektiv als AI Version mit 7 Blendenlamellen - ich habe es sehr gemocht. Ersetzt wurde es dann durch eine 1.2 Version... und heute bin ich sogar zurück zur Nikkor-S.C. Version des 1.4




50mm 1.4 AI
Bilder mit der Linse aus den 70er Jahren an der D7000.
Zu früheren Zeiten meine Brot- und Butter-Linse an den analogen Nikon-Kameras.


Zu früheren Zeiten meine Brot- und Butter-Linse an den analogen Nikon-Kameras.
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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- Registriert: Fr 22. Jan 2010, 17:54
- Wohnort: bei Meeenz
Mal 'ne kurze Frage zu der Optik - ich selbst habe nach zwei Versuchen aufgegeben, mit dem Teil glücklich zu werden (Ai):
- Am FX-Bildrand lässt die Schärfe bei 2,8 und offener extrem nach - ist ohnehin nicht immer wichtig, aber bei Bildern, wie im ersten, wo die Schärfe-Ebene das ganze Format durchzieht, kann das schon mal nerven.
- Wesentlich ärgerlicher aber ist, dass bei halbwegs anspruchsvoller Behandlung nach wenigen Jahren der Tubus locker wird. Man merkts, wenn die Fokusrichtung geändert wird, dann "wackelt" das BIld kurz.
Mit der Zeit hat man sogar eine extreme Fokusshift.
Kurzum: Bei Offenblende waren sie mit der Zeit nicht mehr zu gebrauchen. OK, sie waren jeweils schon gebraucht erstanden, könnten also durchaus schon vorher zu sehr "abgenudelt" sein, aber ungewöhnlich ist das schon für Linsen, denen Plastik ein Fremdwort ist.
2.0er und 1.2er sind da in beider Hinsicht besser drauf.
Gibt es hier jemand, der ein ähnliches Problem hat?
Ich höre halt immer "Top-Linse" uns frage ich dann, ob es wirklich so eine Serienstreuung bei Nikon gab.
Merci. T.
PS.: Ich habe beide schon vor meiner digitalen Zeit wieder verhökert, daher kann ich leider keine Beispielbilder einstellen.
- Am FX-Bildrand lässt die Schärfe bei 2,8 und offener extrem nach - ist ohnehin nicht immer wichtig, aber bei Bildern, wie im ersten, wo die Schärfe-Ebene das ganze Format durchzieht, kann das schon mal nerven.
- Wesentlich ärgerlicher aber ist, dass bei halbwegs anspruchsvoller Behandlung nach wenigen Jahren der Tubus locker wird. Man merkts, wenn die Fokusrichtung geändert wird, dann "wackelt" das BIld kurz.
Mit der Zeit hat man sogar eine extreme Fokusshift.
Kurzum: Bei Offenblende waren sie mit der Zeit nicht mehr zu gebrauchen. OK, sie waren jeweils schon gebraucht erstanden, könnten also durchaus schon vorher zu sehr "abgenudelt" sein, aber ungewöhnlich ist das schon für Linsen, denen Plastik ein Fremdwort ist.
2.0er und 1.2er sind da in beider Hinsicht besser drauf.
Gibt es hier jemand, der ein ähnliches Problem hat?
Ich höre halt immer "Top-Linse" uns frage ich dann, ob es wirklich so eine Serienstreuung bei Nikon gab.
Merci. T.
PS.: Ich habe beide schon vor meiner digitalen Zeit wieder verhökert, daher kann ich leider keine Beispielbilder einstellen.
Lt. diesem Test schneidet das Objektiv an FX aber ziemlich gut ab mit ordentlicher Randschärfe ab Blende 2.8:
http://www.pictchallenge-archives.net/T ... iques.html
Das gute Ergebnis kann ich für DX (D7000) nur bestätigen. Ein "Wackler" im Bild ist mir allerdings noch nicht aufgefallen.
Habe das Objektiv überhaupt erst durch den Beitritt zu diesem Forum und den Beiträgen zu diesem Thread für mich wiederentdeckt.
http://www.pictchallenge-archives.net/T ... iques.html
Das gute Ergebnis kann ich für DX (D7000) nur bestätigen. Ein "Wackler" im Bild ist mir allerdings noch nicht aufgefallen.
Habe das Objektiv überhaupt erst durch den Beitritt zu diesem Forum und den Beiträgen zu diesem Thread für mich wiederentdeckt.
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Danke, das bestätigt indirekt meine Vermutung:
- an DX ok, an FX fraglich
- erst ab Blende 2,8 auch am Rand ok.
Ich will ja auch in keiner Weise die positiven Erfahrungen anderer Forenten in Frage stellen. Wenn ich weiß, ich hab' zweimal Pech gehabt, ist das auch eine Info . und aktuell ist das der Stand. Aber geteiltes Leid ist eben auch halbes
Ich bin eben von einem anderen Hersteller aus Solms gewohnt, dass auch nach 30 Jahren nix wackelt und die Offenblende auch bis in die Ecken als Arbeitsblende angesehen werden kann (ok, manchmal fast, aber definitiv weiter als DX).
Schliesslich ist eine Linse genau dann gut, wenn der Mensch dahinter mit dem Ergebnis zufrieden ist.
- an DX ok, an FX fraglich
- erst ab Blende 2,8 auch am Rand ok.
Ich will ja auch in keiner Weise die positiven Erfahrungen anderer Forenten in Frage stellen. Wenn ich weiß, ich hab' zweimal Pech gehabt, ist das auch eine Info . und aktuell ist das der Stand. Aber geteiltes Leid ist eben auch halbes

Ich bin eben von einem anderen Hersteller aus Solms gewohnt, dass auch nach 30 Jahren nix wackelt und die Offenblende auch bis in die Ecken als Arbeitsblende angesehen werden kann (ok, manchmal fast, aber definitiv weiter als DX).
Schliesslich ist eine Linse genau dann gut, wenn der Mensch dahinter mit dem Ergebnis zufrieden ist.
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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