Viele von uns MF Freaks (manuelle Fokussierer) haben ja Kameras wie die Fuji S3Pro, D5000 o.ä., die mangels Blendenmitnehmer keine Zeitautomatik anbieten. (Chippen sei hier mal aussen vor gelassen)
Da ich diese Stufe der Fotografie-Evolution übersprungen habe, sei mir die Frage erlaubt, wie ihr die Belichtung "schätzt" und dann weiter anpasst, wie schnell ihr dabei seid oder welche Regeln ihr dabei anwendet? (als Leitfaden)
Würde mich nun doch sehr interessieren, da ich wirklich größten Respekt davor habe und mich an der perfekten Belichtung der Bilder des einen oder anderen erfreue!
Manuelle Belichtung an Fuji S3Pro und S2Pro
Moderator: donholg
Öhm, kommt ja auch ein wenig darauf an, wie viel Zeit man für ein Motiv hat.=) In den meisten Fällen rate ich mir etwas zusammen. Also quasi intuitiv. Soweit daneben liegt man nach einer gewissen Zeitspanne gar nicht mehr und den letzten Rest macht das Histogramm, bzw. das Lesen dessen. Ist bei meiner S2 ja auch nicht besser gelöst.=) Gibt aber auch Belichtungsmesser, die man auf den Blitzschuh steckt.
Am schwierigsten abzuschätzen, finde ich die Zeit des Sonnenuntergangs. Man läst sich vom guten High-ISO-Verhalten seiner Augen doch stark tauschen...=D
Mein Tip: EInfach probieren. Ist ja digital und man hat das Histogramm zur Hand.=)
Am schwierigsten abzuschätzen, finde ich die Zeit des Sonnenuntergangs. Man läst sich vom guten High-ISO-Verhalten seiner Augen doch stark tauschen...=D
Mein Tip: EInfach probieren. Ist ja digital und man hat das Histogramm zur Hand.=)
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 2882
- Registriert: So 11. Sep 2011, 21:58
- Wohnort: Oberbayern
- Kontaktdaten:
also ich habe einen externen Belichtungsmesser ...
damit legt man zum Beispiel fest mit welcher Blende Du arbeiten möchtest ... usw ... dann spuckt das Ding eine Belichtungszeit aus.
solltest das nicht 100% passen hast Du immernoch das Histogramm ... aber wenn man sich an den externen BeLi mal gewöhnt hat nutzt man(n) den auch ... braucht aber etwas Zeit ... weglaufen sollte das Motiv nicht. Wenn man schnellwechselnde Lichtverhältnisse hat (Wolken, Sonne, Wind) muss man etwas Gefühl dafür entwickeln ...

damit legt man zum Beispiel fest mit welcher Blende Du arbeiten möchtest ... usw ... dann spuckt das Ding eine Belichtungszeit aus.
solltest das nicht 100% passen hast Du immernoch das Histogramm ... aber wenn man sich an den externen BeLi mal gewöhnt hat nutzt man(n) den auch ... braucht aber etwas Zeit ... weglaufen sollte das Motiv nicht. Wenn man schnellwechselnde Lichtverhältnisse hat (Wolken, Sonne, Wind) muss man etwas Gefühl dafür entwickeln ...

schöne Grüße Enzio
Nikon FX <-> Fuji X ... und eine ganze menge Altglas ... ;o)
Nikon FX <-> Fuji X ... und eine ganze menge Altglas ... ;o)
Auch wenn grade eher enzio gemeint ist... ich wenn ich weiß, dass die Motive sehr statisch sind, sehe ich kaum Notwendigkeit, die FUji zuhause zu lassen. Dann gehts mir eher um die schönen Farben und weiß, dass es dann etwas komplizierter wird. Aber das macht ja auch Spaß. Es sieht zwar am Bild keiner, welche Arbeit jeweils dahinter steckt, aber beim Aufnehmen an sich, reizt mich gerade die Herausforderung. Es ist halt wirklich ein Entstehungsprozess und es steckt schon fast sowas wie Arbeit hinter dem fertigen Bild.
Nüchtern betrachtet, wenn man einige Objektive mit Arbeitsblende besitzt, isses auch egal ob D700 oder S3/S2.
Nüchtern betrachtet, wenn man einige Objektive mit Arbeitsblende besitzt, isses auch egal ob D700 oder S3/S2.
Hallo da ich noch keine externen Belichtungsmesser nutze ist wie bei den vorredner enzio und konrad das man ein wenig mehr zeit einplanen muß
also ich mach eine Probe schuss und schau das ich mit der Belichtungszeit über der Brennweite bleibe dann werte ich das histogramm aus und passe
die belichtung erneut an mit der zeit entwickelt man das gefühl für dir richtige einstellung,
Ist halt ein anderes Fotografieren wie mit internem Belichtungsmesser
also sprich man braucht mehr muße ,aber zeit ist ja relativ beim Fotografieren.
Gruß Udo
also ich mach eine Probe schuss und schau das ich mit der Belichtungszeit über der Brennweite bleibe dann werte ich das histogramm aus und passe
die belichtung erneut an mit der zeit entwickelt man das gefühl für dir richtige einstellung,
Ist halt ein anderes Fotografieren wie mit internem Belichtungsmesser
also sprich man braucht mehr muße ,aber zeit ist ja relativ beim Fotografieren.
Gruß Udo
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 2882
- Registriert: So 11. Sep 2011, 21:58
- Wohnort: Oberbayern
- Kontaktdaten:
also ich habe diesen hier ... http://www.gossen-photo.de/foto_p_sixtomat.php
hier als PDF ... http://www.gossen-photo.de/pdf/flyer_si ... igital.pdf
und die Bedienungsanleitung ... http://www.gossen-photo.de/pdf/ba_sixto ... ital_d.pdf
klar geht mit einer D700 oder D300 alles einfacher und schneller ...
aber ich sehe das wie Konrad ... der Weg ist das Ziel ... mir geht es nicht um das schnelle Bild ... mir geht es um Entspannung ...
und die Fujifarben sind für mich immernoch unerreicht ... da nehme ich etwas mehr Arbeit gerne in kauf.
Ich nehme aber die Fuji S3 wirklich nur noch wenn mir Farben und Dynamik wichtig sind ...
die D300 für Tele + Makro + wenn es richtig scharf werden soll ...
die D700 wenn Freistellen + hohe ISO angesagt ist ...
habe auch in einen anderen Thread gefragt ob es für mich nicht nur einen Body gibt ... zur Zeit gibt es den einfach (für mich) noch nicht, deshalb bleib ich bei meinen Trio ...
hier als PDF ... http://www.gossen-photo.de/pdf/flyer_si ... igital.pdf
und die Bedienungsanleitung ... http://www.gossen-photo.de/pdf/ba_sixto ... ital_d.pdf
klar geht mit einer D700 oder D300 alles einfacher und schneller ...

aber ich sehe das wie Konrad ... der Weg ist das Ziel ... mir geht es nicht um das schnelle Bild ... mir geht es um Entspannung ...

und die Fujifarben sind für mich immernoch unerreicht ... da nehme ich etwas mehr Arbeit gerne in kauf.
Ich nehme aber die Fuji S3 wirklich nur noch wenn mir Farben und Dynamik wichtig sind ...
die D300 für Tele + Makro + wenn es richtig scharf werden soll ...
die D700 wenn Freistellen + hohe ISO angesagt ist ...
habe auch in einen anderen Thread gefragt ob es für mich nicht nur einen Body gibt ... zur Zeit gibt es den einfach (für mich) noch nicht, deshalb bleib ich bei meinen Trio ...

schöne Grüße Enzio
Nikon FX <-> Fuji X ... und eine ganze menge Altglas ... ;o)
Nikon FX <-> Fuji X ... und eine ganze menge Altglas ... ;o)
Und Dank der wirklich guten kamerainternen jpeg-Umwandlung der Fujis, spart man die Arbeit im Nachhinein am Rechner.=)Enzio hat geschrieben:
und die Fujifarben sind für mich immernoch unerreicht ... da nehme ich etwas mehr Arbeit gerne in kauf.
Da sagst du was... Rauschverhalten der D700, Schärfe der D300 und Farben einer Fuji... das wäre eine Mischung, die ich sogar neu kaufen würde...=)Enzio hat geschrieben:
Ich nehme aber die Fuji S3 wirklich nur noch wenn mir Farben und Dynamik wichtig sind ...
die D300 für Tele + Makro + wenn es richtig scharf werden soll ...
die D700 wenn Freistellen + hohe ISO angesagt ist ...
habe auch in einen anderen Thread gefragt ob es für mich nicht nur einen Body gibt ... zur Zeit gibt es den einfach (für mich) noch nicht, deshalb bleib ich bei meinen Trio ...