Australien 2016 - Der unbekannte(re) Westen
Verfasst: Sa 8. Apr 2017, 18:54
Die Überschrift in Anlehnung an den Thread von Uwe
Ist schon eine Weile her, ich war mit meiner Liebsten im November 2016 für knapp 3 Wochen in Australien und diesmal an der Westküste. Touristisch nicht ganz so erschlossen wie der Osten mit Sydney und dem Great Barrier Reef, aber nicht weniger interessant. Perth war der Start- und Endpunkt der Reise, dazwischen lagen knapp 5.000 km Asphalt und viele tolle Erlebnisse und Eindrücke.
Nach der Anreise über Doha mit Qatar Airways wollten wir erst den Jetlag aus den Knochen bekommen und haben uns für 4 Nächte in ein B&B in einem Vorort von Perth einquartiert. Danach ging es Richtung Norden bis nach Denham, um dann über Perth/Freemantle weiter in den Süden von Western Australia zu fahren. Die Stationen hier waren Busselton, Albany und Esperance mit dem angrenzenden Cape Le Grand National Park (ein absolutes Highlight).
Grob die Route:

Wir hatten aus Deutschland heraus bereits alle Unterkünfte gebucht, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Der Vorteil: Man muss sich an dem Tag der Anreise nicht noch um ein Hotel kümmern (was an der Westküste nicht so leicht ist, wie an der Ostküste). Der Nachteil: Wenn man kein Geld verbrennen will, ist man nicht so flexibel und kann leider nicht von der Route abweichen und an einem tollen Ort um eine Nacht verlängern oder eine Nacht früher abreisen... Im Nachhinein hat es größtenteils gepasst. Wir hätten eine Nacht weniger in Perth gebraucht (an der Westküste sind es nur 7 Stunden Zeitverschiebung und nicht 10, wie an der Ostküste), dafür wären wir gerne eine Nacht länger in Denham geblieben und auf dem Weg nach Deutschland haben wir 3 Nächte in Singapur eingelegt, das würden wir uns das nächste Mal auch schenken und mehr Zeit in Australien verbringen (wir waren aber auch bereits 2 Mal dort), bzw. die beiden Transfertage (Denham-->Perth; Esperance-->Perth) kürzer gestalten und Zwischenstopps einlegen.
Warum haben wir uns für Hotels entschieden und haben keinen Camper genommen? Wir planen unsere Urlaube in der Regel sehr kurzfristig und dann sind Camper einfach sehr teuer... wobei die Unterkünfte und das Essen an der Westküste nicht günstig sind - wir waren über das Preisniveau überrascht. Das Essen war in der Regel lecker, aber über dem deutschen Preisniveau - und das, obwohl der Fisch frisch aus dem Meer vor der Haustür kommt und der Westen auch zwei größere Weinregionen hat.
Meine Ausrüstung für den Trip: D800, D7100, 16-35/4, 24-70/2.8, 70-200/2.8, DJI OSMO Mobile für Videos, Stativ und jede Menge Speicherkarten (diesmal ohne externe Festplatte und Laptop).
Als Einstieg ein paar Bilder aus Perth.
1: Blick auf die Skyline von Perth zur blauen Stunden vom Kings Park and Botanical Garden

2: Wasserlauf im John Oldham Park

3: Crawley Edge Boatshed (Blue Boat House)

Bei Fragen, fragen
Gruß,
Daniel

Ist schon eine Weile her, ich war mit meiner Liebsten im November 2016 für knapp 3 Wochen in Australien und diesmal an der Westküste. Touristisch nicht ganz so erschlossen wie der Osten mit Sydney und dem Great Barrier Reef, aber nicht weniger interessant. Perth war der Start- und Endpunkt der Reise, dazwischen lagen knapp 5.000 km Asphalt und viele tolle Erlebnisse und Eindrücke.
Nach der Anreise über Doha mit Qatar Airways wollten wir erst den Jetlag aus den Knochen bekommen und haben uns für 4 Nächte in ein B&B in einem Vorort von Perth einquartiert. Danach ging es Richtung Norden bis nach Denham, um dann über Perth/Freemantle weiter in den Süden von Western Australia zu fahren. Die Stationen hier waren Busselton, Albany und Esperance mit dem angrenzenden Cape Le Grand National Park (ein absolutes Highlight).
Grob die Route:

Wir hatten aus Deutschland heraus bereits alle Unterkünfte gebucht, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Der Vorteil: Man muss sich an dem Tag der Anreise nicht noch um ein Hotel kümmern (was an der Westküste nicht so leicht ist, wie an der Ostküste). Der Nachteil: Wenn man kein Geld verbrennen will, ist man nicht so flexibel und kann leider nicht von der Route abweichen und an einem tollen Ort um eine Nacht verlängern oder eine Nacht früher abreisen... Im Nachhinein hat es größtenteils gepasst. Wir hätten eine Nacht weniger in Perth gebraucht (an der Westküste sind es nur 7 Stunden Zeitverschiebung und nicht 10, wie an der Ostküste), dafür wären wir gerne eine Nacht länger in Denham geblieben und auf dem Weg nach Deutschland haben wir 3 Nächte in Singapur eingelegt, das würden wir uns das nächste Mal auch schenken und mehr Zeit in Australien verbringen (wir waren aber auch bereits 2 Mal dort), bzw. die beiden Transfertage (Denham-->Perth; Esperance-->Perth) kürzer gestalten und Zwischenstopps einlegen.
Warum haben wir uns für Hotels entschieden und haben keinen Camper genommen? Wir planen unsere Urlaube in der Regel sehr kurzfristig und dann sind Camper einfach sehr teuer... wobei die Unterkünfte und das Essen an der Westküste nicht günstig sind - wir waren über das Preisniveau überrascht. Das Essen war in der Regel lecker, aber über dem deutschen Preisniveau - und das, obwohl der Fisch frisch aus dem Meer vor der Haustür kommt und der Westen auch zwei größere Weinregionen hat.
Meine Ausrüstung für den Trip: D800, D7100, 16-35/4, 24-70/2.8, 70-200/2.8, DJI OSMO Mobile für Videos, Stativ und jede Menge Speicherkarten (diesmal ohne externe Festplatte und Laptop).
Als Einstieg ein paar Bilder aus Perth.
1: Blick auf die Skyline von Perth zur blauen Stunden vom Kings Park and Botanical Garden

2: Wasserlauf im John Oldham Park

3: Crawley Edge Boatshed (Blue Boat House)

Bei Fragen, fragen

Gruß,
Daniel