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Frage an die NichtmehrsogutSehenden
Verfasst: So 30. Aug 2015, 13:10
von espia
Ich weiß nicht ob ich mit mener Frage in dieser Rubrik richtig bin,- falls nicht, verzeiht und sagt mir wo das hingehören könnte!
Ich bin nun auch schon ein älteres Semester, und nach einer längeren Fotopause möchte ich wieder aktiv anfangen zu arbeiten. Jetzt sehe ich aber nicht mehr ganz so gut, und es ist sehr mühsam trotz Brille all die tausend Einstellungsmöglichkeiten schnell zu erledigen.
Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen,- wie macht ihr das? Mit Lesebrille die eigens fürs Fotografieren dient? Mit dauerbrille für den Alltag? Oder gibts irgendwelche genialen Gadgets für Fotografen diesbezüglich?
Danke für Info!
Espia
Verfasst: So 30. Aug 2015, 13:53
von FM2-User
Hallo,
geht es um das Erkennen der Knöpskes oder der Anzeige im Sucher?
Kann da zum Glück (noch) nicht mitreden, aber:
Einige Kameras erlauben die Diotrin-Einstellung für den Sucherblick ohne Brille.
Und die Bedienung hat man irgendwann im Schlaf drauf. Nachts sehe ich ja auch nix.
Verfasst: So 30. Aug 2015, 14:01
von espia
Naja, im Schlaf hab ich da noch gar nix drauf. Leider.
Das war früher mit den uralten Minoltas anders. Aber heute gibts so viele Einstellmöglichkeiten, dass einem sowieso schwindlig wird. Würd sie aber halt auch gerne nutzen.
Mir gehts um die Knöpskes und ein wenig auch um die Menüs.
das mit der Dioptiekorrektur hab ich eh,- also im Sucher gibts kein problem, eher AN der Kamera.
espia
Verfasst: So 30. Aug 2015, 14:21
von GertK
Bei mir ging es vor der Augen-OP nur mit Lesebrille im richtigen Abstand. Ich fand es aber absolut störend, das Ding die ganze Zeit am Band um den Hals herumbaumeln zu haben. Ich knallte immer mit der Brille vor der Brust irgendwo am Stativ oder der Kamera an.
Da es bei Dir mit der Dioptrien Einstellung im Okkular funktioniert, sehe ich da keine andere Möglichkeit als eine Lesebrille.
Verfasst: So 30. Aug 2015, 14:23
von Helge55
Hallo espia,
das ist doch alles nicht so schlimm: Die Lage und Bedeutung der Knöpkes kannst Du doch in ein paar Stunden auswendig lernen (sie bewegen sich ja nicht dauernd - oder ändern ohre Bedeutung). Dann ein wenig üben und schon kannst Du auch im Schlaf fotografieren.
Viel Erfolg
Helge
Verfasst: So 30. Aug 2015, 14:30
von GertK
@Helge: Ja, bei den Tasten funktioniert das, weil wir ja nicht nur ein mentales Gedächtnis haben. (Das merkt man dann, wenn man eine andere Kamera bedienen will). Dafür muß man aber sehr viel mit der Kamera arbeiten.
Die Menüs brauche ich relativ selten, die habe ich einmal mit den Individualfunktionen auf mich eingestellt. Die Konfigurationen kann man ja für verschiedene Situationen schön speichern.
Und dann gibt es ja noch das Benutzermenü, in das ich einige Funktionen hineingelegt habe.
Das einen das alles erst einmal erschlägt und vllt. abschreckt, kann ich aber schon verstehen.
Verfasst: So 30. Aug 2015, 22:21
von jsjoap
Bei mir steht auf der Lesebrille inzwischen eine "3", und musste feststellen, das mein D3s Sucher damit am Ende angekommen ist....

. Wenn meine Augen im Nahbereich noch schlechter werden, hab ich ein Problem. Letztlich geht es nur mit Lesebrille.
Verfasst: So 30. Aug 2015, 23:02
von espia
ja, werd mich wohl auch damit abfinden müssen. Am besten gleich mit einer Lampe und zusätzlich zuschaltbarer Lupe drauf.
espia
Verfasst: Mo 31. Aug 2015, 06:17
von Klenkes
jsjoap hat geschrieben:Bei mir steht auf der Lesebrille inzwischen eine "3", und musste feststellen, das mein D3s Sucher damit am Ende angekommen ist....

. Wenn meine Augen im Nahbereich noch schlechter werden, hab ich ein Problem. Letztlich geht es nur mit Lesebrille.
Es gibt für die runden Sucher doch Korrekturlinsen...
EDIT: Das DK-17C gibt es anscheinend von +2 bis -3 Dioptrien. Zusammen mit der Regulierung an der Kamera müssten +3 also machbar sein

Verfasst: Mo 31. Aug 2015, 07:20
von espia
wie schon gesagt,- der Sucher ist nicht das Problem.
espia