Nikon D1 / D1x / D1h - Erfahrungen
Verfasst: So 16. Sep 2012, 22:41
Hej ihr,
da ich seit kurzem auch die D1 neben meiner D3 habe und die Bedienung doch etwas spezieller ist, auch die Handhabung von Presets um Eigenheiten wie z.B. Farbfehler zu korrigieren speziell ist, dachte ich ich frage mal in die Runde, wer eines der D1 Modelle hat / hatte und was dazu erzählen mag?
Für mich zählten bei der D1 primär die Vorteile:
- Großer Sucher (Analogbauteile aus F100 & F5 sei dank)
- Profibody (Haptikfanatiker)
- Preis/Leistung
- Blendenmitnehmer (für AI / AIS Objektive notwendig zur Nutzung des A Modus)
- DX Sensor (FX habe ich ja schon
)
Zu meiner D1:
Gekauft als "defekt" (sie produzierte dunkle Bilder) vermutete ich den typischen NiMH Akku-defekt, der sich bei der Kamera durch schwarze Bilder entstehen. Obwohl die Kamera noch Ladung zeigt, geht die Spannung des Akkus im Speicherprozess in die Knie und speichert so nur ein schwarzes Bild.
Dies lässt sich durch einen neuen Akku (keinen!!! Originalakku, da zu teuer und schnell defekt) lösen. Gesagt getan, die Kamera funktionierte und machte fleissig Fotos.
Da mir die Abdeckung der Zubehörakkus zum Kamerafach nicht gefiel habe ich hier den Originaldeckel abgeschraubt und am Zubehörakku montiert.
Mit dem schlechten Weißabgleich habe ich auch gerne mal meine Probleme, die ich aber durch Speicherung in RAW schnell löse.
Die Geschwindigkeit der Abspeicherung stört mich nicht weiter, da ich als rein manuell fotografierender ohnehin etwas "entschleunigt" an das Thema Fotografie herantrete.
Die geringe Auflösung von 2,7MP stört mich nicht weiter, da der Großteil meiner Bilder ohnehin am Laptop betrachtet wird und die Auflösung auch für die meisten meiner Ausdrucke (wenn mal auf Alu-Dibond o.ä. was als Deko in die Wohnung kommt) ausreicht.
Ich habe die Kamera mittlerweile auf mittenbetonte Messung mit Messgröße 13 eingestellt, da bei Verwendung von AI / AIS Objektiven die Matrixmessung nicht funktioniert. Erste Tests zeigten bei der Integralmessung (A), dass die Bilder 1-2 Blenden unterbelichtet waren. Seither habe ich o.g. 13er Messgröße und eine +1 Belichtungskorrektur aktiviert. Feinheiten korrigiere ich in der RAW Nachbearbeitung.
- Geht es euch / Ging es euch hier auch so?
Zubehör:
Ich nutze an der D1 ein DK-17m Vergrößerungsokular, eine Gummiaugenmuschel (DK-19) und eine Schnittbildscheibe mit Mikroprismenring um das Schnittbild (K2 aus der FE2/FM2) die auch in vielen Analogmodellen verwendet wird und passt. Man musste nur die Haltenase etwas bearbeiten. Als Fokussierhilfen für die manuellen Objektive wirklich eine feine Geschichte. Was verwendet ihr hier so?
da ich seit kurzem auch die D1 neben meiner D3 habe und die Bedienung doch etwas spezieller ist, auch die Handhabung von Presets um Eigenheiten wie z.B. Farbfehler zu korrigieren speziell ist, dachte ich ich frage mal in die Runde, wer eines der D1 Modelle hat / hatte und was dazu erzählen mag?
Für mich zählten bei der D1 primär die Vorteile:
- Großer Sucher (Analogbauteile aus F100 & F5 sei dank)
- Profibody (Haptikfanatiker)
- Preis/Leistung
- Blendenmitnehmer (für AI / AIS Objektive notwendig zur Nutzung des A Modus)
- DX Sensor (FX habe ich ja schon

Zu meiner D1:
Gekauft als "defekt" (sie produzierte dunkle Bilder) vermutete ich den typischen NiMH Akku-defekt, der sich bei der Kamera durch schwarze Bilder entstehen. Obwohl die Kamera noch Ladung zeigt, geht die Spannung des Akkus im Speicherprozess in die Knie und speichert so nur ein schwarzes Bild.
Dies lässt sich durch einen neuen Akku (keinen!!! Originalakku, da zu teuer und schnell defekt) lösen. Gesagt getan, die Kamera funktionierte und machte fleissig Fotos.


Mit dem schlechten Weißabgleich habe ich auch gerne mal meine Probleme, die ich aber durch Speicherung in RAW schnell löse.
Die Geschwindigkeit der Abspeicherung stört mich nicht weiter, da ich als rein manuell fotografierender ohnehin etwas "entschleunigt" an das Thema Fotografie herantrete.
Die geringe Auflösung von 2,7MP stört mich nicht weiter, da der Großteil meiner Bilder ohnehin am Laptop betrachtet wird und die Auflösung auch für die meisten meiner Ausdrucke (wenn mal auf Alu-Dibond o.ä. was als Deko in die Wohnung kommt) ausreicht.
Ich habe die Kamera mittlerweile auf mittenbetonte Messung mit Messgröße 13 eingestellt, da bei Verwendung von AI / AIS Objektiven die Matrixmessung nicht funktioniert. Erste Tests zeigten bei der Integralmessung (A), dass die Bilder 1-2 Blenden unterbelichtet waren. Seither habe ich o.g. 13er Messgröße und eine +1 Belichtungskorrektur aktiviert. Feinheiten korrigiere ich in der RAW Nachbearbeitung.
- Geht es euch / Ging es euch hier auch so?
Zubehör:
Ich nutze an der D1 ein DK-17m Vergrößerungsokular, eine Gummiaugenmuschel (DK-19) und eine Schnittbildscheibe mit Mikroprismenring um das Schnittbild (K2 aus der FE2/FM2) die auch in vielen Analogmodellen verwendet wird und passt. Man musste nur die Haltenase etwas bearbeiten. Als Fokussierhilfen für die manuellen Objektive wirklich eine feine Geschichte. Was verwendet ihr hier so?