NikonPoint

Hallo zusammen.

Nachdem ich mir einen Tankrucksack umgebaut habe und somit eine DSLR immer auf Motorradtouren mit nähmen kann suche ich jetzt eine geeignete gebrauchte Kamera. Es muss wegen der Bauhöhe auf jeden Fall eine niedrige sein. Die D100 scheidet aus weil zu alt und die D700 wegen dem HP Sucher ( habe mir erst eine Okularferlängerung wegen dem Helm gekauft ) und weil sie mir zu Teuer ist.

Also bleibt nur D200 oder D300 so nun die Frage welche von den zwei ist robuster und verträgt die Schläge und Vibrationen am Motorrad besser.

Der Hintergrund der Frage ist, dass ich schon eine D300 habe und eigentlich auch gerne eine zweite hätte. Nur bei meiner ist der Interne Blitz kaputt gewesen daher war sie beim Nikon Point zur Reparatur. Ich habe sie einige Zeit nicht verwendet und beim letzten Fotoauftrag bin ich drauf gekommen,dass der Sucher verstellt war. Jetzt ( 1/2 Jahr später ) kann ich es aber nicht mehr beweisen. Ich bin mir aber sicher, dass die Kamera in der Zwischenzeit nicht irgend wo angedeppert ist dass sich der Sucher verstellt haben könnte. Laut Nikon Point reicht es angeblich aus, dass die Kamera am Gurt ca. 20cm aus pendelt und an eine harten Gegenstand anschlägt z.B. Türstock damit sich der Sucher verstellen kann.

Ok bei dem Pendeln kann schon eine Wucht dahinter stecken, mir persönlich erscheint, dass aber trotzdem als leicht verstellbar. Wenn ich da jetzt einmal davon ausgehe dass sich der Sucher wirklich so leicht bei einer D300 verstellen kann, und ich weiß nicht wie sich die Schlaglöcher usw. auswirken. Es würde mich aber echt nerven wenn ich die Kamera als Zweitkamera (z.B. 24-70 und 70-200 und je eine D300 ) verwende und auf einer ist der Sucher verstellt. In dem Falle würde ich mir lieber eine D200 zulegen und die immer am Bike mit nähmen, denn wenn auf der, der der Sucher um 3 bis 5 Grad verstellt ist kann ich mich daran gewöhnen und Rechnung tragen. Nur quasi an einer Hauptkamera hätte ich schon gerne einen geraden Sucher. Und wenn ich bei der dauernd den Sucher einstellen lassen muss kostet das einiges, da hätte ich bei zweimal einstellen lassen schon den Preis von einer billigen gebrauchten 200er Herrinnen.

Also können sich die Sucher so leicht verstellen, aber es muss schon blöd ablaufen damit sie sich verstellen und ich kann mir das Geld für die 200er sparen. Oder verstellen sich die Dinger wirklich so leicht und die eigene Kamera fürs Bike wäre nicht schlecht.

Im Moment kommt meine alte D70s immer mit und bei der hat sich der Sucher noch nicht verstellt, hätte aber lieber eine neuere und robustere Kamera.

Also was meint Ihr welche von den beiden ist robuster D200 oder D300 oder sind sie gleich weil sich an der Mechanik fast nichts geändert hat sondern nur am Sensor und am der Software.

Danke schon mal.
Roland

Hallo Roland,

aus meiner Sicht der Dinge gibt es keinen Grund noch eine D200 zu kaufen. Das Gehäuse ist um keinen Deut stabiler als das der D300. Dafür hat die D300 deutlich mehr Vorteile. Allein wegen des Autofokus lohnt sie sich.
Du solltest vielleicht den Tankrucksack ein wenig polstern, oder die Kamera in eine weiches Tuch wickeln (ein Schal vielleicht), bzw. sie in ein Stück Luftpolsterfolie einschlagen.
Leider sind die seligen Zeiten der F3 vorbei - mit der man im Notfall mal schnell ein Steigeisen in den Felsen knallen konnte.


Viele Grüße

Helge

Hallo,

ich habe eben einmal eine D200 und eine D300s nebeneinander gehabt und abgetastet. Rein subjektiv scheint da kein Unterschied zu sein. Der Batteriegriff der D300 macht einen solideren Eindruck. Wie gesagt, es ist nur ein äußerer Eindruck, wie es im Innenleben aussieht kann ich natürlich nicht sagen. Ich habe beim etwas robusteren Einsatz mit der D200 die Erfahrung gemacht, daß die Abdeckung der Schnittstelle für den Fernauslöser leicht abfällt. Diese sitzt bei der D300s fest, da sie selber an der Kamera befestigt ist.

Wenn es preislich keine Rolle spielt sollte von der Technik her nur eine D300(s) in Frage kommen.

Ich denke, da gibt es keinen Unterschied bei der Verarbeitung,

seh ich auch so und die D300 ist schon moderner. Ich hatte meine DSLR immer im Tankrucksack und nie Probleme dass sich beim Fahren etwas verstellt hat.

Danke einmal für eure Einschätzungen.

Also als Hammer will ich die Kamera eh nicht verwenden gggg.

Dass die beiden sehr ähnlich sind hab ich mir nur schon vorgestellt ich rein äußerlich sieht man ja auch nicht wirklich große Unterschiede, weil die Abdeckungen usw. sind für mich eher schon Detaillösungen.

Der Tankrucksack ist komplett mit Schaumstoff ausgekleidet und die Form der Kamera mit Objektiv habe ich mit einer Thermosäge genaus ausgeschnitten, also die Kammer kann nicht herum rutschen oder so. Da im Boden eine Erhöhung für die Montage des Rucksacks ist habe ich da eine XPS Platte eingeschnitten die nach oben 3 mm Luft hat also quasi im Tankrucksack schwebt ich denke mehr kann ich für die Stöße nicht mehr tun.

@ Schnappschuss die D300s kommt ehrlich gesagt für mich nicht in Frage, das Filmen war noch nie meins, und der Doppelkartenschacht und der Künstliche Horizont ist mit das Geld nicht wert. Und mit dem Firmwareupdat erkennt die D300 auch die Farbfolien vom SB-900, 700 und 910.

Der Eiserne hat geschrieben:..................
@ Schnappschuss die D300s kommt ehrlich gesagt für mich nicht in Frage, das Filmen war noch nie meins, und der Doppelkartenschacht und der Künstliche Horizont ist mit das Geld nicht wert. Und mit dem Firmwareupdat erkennt die D300 auch die Farbfolien vom SB-900, 700 und 910.

Ich meinte D300 oder (!) D300s gegenüber einer D200. Daher hatte ich das "s" in Klammern geschrieben. Deinen Argumenten, warum es keine D300s sein muss, würde ich zustimmen.

@Scnappschuss Sorry das war wohl ein Missverständnis meiner Seits.

ich würde wie die Vorredner sagen:
Versuche, im Tankrucksack besser zu polstern!

die D200 und die D300 sind von der Robustheit gleichwertig.
Ich würde die Kamera im Rucksack auf dem Rücken tragen, für die Objektive ist das Gerüttel im Tankrucksack bestimmt auch nicht förderlich.