Stativ für Landschaftsaufnahmen als Immerdabei
Verfasst: Mi 28. Jul 2010, 01:21
Hallo,
ich möchte mich künftig intensiver mit Landschaftsfotografie beschäftigen und bin auf der Suche nach einem geeigneten Stativ.
Da ich zumeist zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein werde, lege ich besonderen Wert auf ein geringes Gewicht (< 1,5 kg) und ein kleines Packmaß (< 50 cm). Fast ebenso wichtig wäre mir das Handling, denn dauert der Aufbau zu lange, siegt vermutlich die Bequemlichkeit und das Stativ bleibt im Rucksack. Die maximale Höhe wäre mir dagegen weniger wichtig.
Das Stativ sollte in der Lage sein, meine jetzige Ausrüstung (schwerste Kombi z.Z. S5+18-200) sicher zu tragen, aber auch noch ein wenig Reserven nach oben haben (lichtstärkere Objektive bis max. 200 mm, ev. D300/D700). Anwendungen sollen u.a. sein: Lanzeitbelichtung (Dämmerung, Graufilter), Belichtungsreihen (HDR) und Panoramen. Später vielleicht auch noch Makros. Speziell für Panoramen und Belichtungsreihen kommt es wohl auf einen stabilen Stand an (Spikes).
Liebäugeln tue ich konkret mit dem Velbon GEO N-540, da es meine ersten Kriterien besonders gut zu erfüllen scheint. Etwas Problematisch kommt mir allerdings die empfohlene Belastung von nur 3 kg vor.
Besitzt jemand das Stativ und mag mir seine Erfahrungen mitteilen? Oder gibt es Alternativen, die meine Anforderungen noch besser erfüllen?
Ich muss zugeben, dass sich die Konkretisierung in Richtung "Reisestativ" erst in den letzten Tagen ergeben hat (anlässlich einer geplanten 1-wöchigen Fahrradtour). Zuvor habe ich mehr im tragbaren "Medium-Segment" gesucht. Lange Zeit stand dabei das FEISOL CT-3442 ganz oben auf der Wunschliste, und mit einem Induro CT 114 oder einem Gitzo GT-2541 habe ich auch schon geliebäugelt.
Ich vermute mal, dass jedes der drei genannten Stative um eine Klasse stabiler ist als das GEO N-540. Nur, würde ich den Unterschied bei meinen Anwendungen überhaupt merken? Gewinnt das kleine Velbon mit einem mittelschweren Kugelkopf (Markins M10) an Stabilität oder ist vielleicht gar das Gegenteil der Fall?
Für Hinweise, die zur Auffindung meines Immerdabei-Stativs führen, wird eine Belohnung ... Ne, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, gebe ich gerne einen aus.
Viele Grüße
Wolfgang
PS: Zur Zeit verwende ich noch ein altes Linhof-Stativ aus Alu, das leider massiv zum Schwingen neigt (ohne SVA geht da nix) und bei dem die Bodenplatte des Neigers praktisch keinen Grip mehr hat. Schätze, ich kann mich eigentlich nur verbessern.
ich möchte mich künftig intensiver mit Landschaftsfotografie beschäftigen und bin auf der Suche nach einem geeigneten Stativ.
Da ich zumeist zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein werde, lege ich besonderen Wert auf ein geringes Gewicht (< 1,5 kg) und ein kleines Packmaß (< 50 cm). Fast ebenso wichtig wäre mir das Handling, denn dauert der Aufbau zu lange, siegt vermutlich die Bequemlichkeit und das Stativ bleibt im Rucksack. Die maximale Höhe wäre mir dagegen weniger wichtig.
Das Stativ sollte in der Lage sein, meine jetzige Ausrüstung (schwerste Kombi z.Z. S5+18-200) sicher zu tragen, aber auch noch ein wenig Reserven nach oben haben (lichtstärkere Objektive bis max. 200 mm, ev. D300/D700). Anwendungen sollen u.a. sein: Lanzeitbelichtung (Dämmerung, Graufilter), Belichtungsreihen (HDR) und Panoramen. Später vielleicht auch noch Makros. Speziell für Panoramen und Belichtungsreihen kommt es wohl auf einen stabilen Stand an (Spikes).
Liebäugeln tue ich konkret mit dem Velbon GEO N-540, da es meine ersten Kriterien besonders gut zu erfüllen scheint. Etwas Problematisch kommt mir allerdings die empfohlene Belastung von nur 3 kg vor.
Besitzt jemand das Stativ und mag mir seine Erfahrungen mitteilen? Oder gibt es Alternativen, die meine Anforderungen noch besser erfüllen?
Ich muss zugeben, dass sich die Konkretisierung in Richtung "Reisestativ" erst in den letzten Tagen ergeben hat (anlässlich einer geplanten 1-wöchigen Fahrradtour). Zuvor habe ich mehr im tragbaren "Medium-Segment" gesucht. Lange Zeit stand dabei das FEISOL CT-3442 ganz oben auf der Wunschliste, und mit einem Induro CT 114 oder einem Gitzo GT-2541 habe ich auch schon geliebäugelt.
Ich vermute mal, dass jedes der drei genannten Stative um eine Klasse stabiler ist als das GEO N-540. Nur, würde ich den Unterschied bei meinen Anwendungen überhaupt merken? Gewinnt das kleine Velbon mit einem mittelschweren Kugelkopf (Markins M10) an Stabilität oder ist vielleicht gar das Gegenteil der Fall?
Für Hinweise, die zur Auffindung meines Immerdabei-Stativs führen, wird eine Belohnung ... Ne, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, gebe ich gerne einen aus.

Viele Grüße
Wolfgang
PS: Zur Zeit verwende ich noch ein altes Linhof-Stativ aus Alu, das leider massiv zum Schwingen neigt (ohne SVA geht da nix) und bei dem die Bodenplatte des Neigers praktisch keinen Grip mehr hat. Schätze, ich kann mich eigentlich nur verbessern.