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Größer als 1:1

Verfasst: Mo 16. Feb 2009, 19:40
von lothmax
Kann mir jemand sagen bzw. weiterhelfen, mit was bzw. wie erreiche ich Fotos mit Vergrößerungen jenseits von 1:1 ?

Verfasst: Mo 16. Feb 2009, 20:11
von PeterB
Meinst Du Ausdrucke jenseits von A 3?
Edit: Falsch gedacht, er meint das Abbildungsverhältnis.

Verfasst: Mo 16. Feb 2009, 20:16
von mague
mit einem PN 11 vor einem 105er Micro kannst Du 2:1 erreichen.
Eine (20mm) FB in Retrostellung vor einem 105er ermöglich einen noch größeren Maßstab (5:1?)

105er plus 1,4er TC plus PN11 geht auch, wird dann aber schlechter in der Abbildung.

Verfasst: Mo 16. Feb 2009, 20:28
von lothmax
mague hat geschrieben:mit einem PN 11 vor einem 105er Micro kannst Du 2:1 erreichen.
Eine (20mm) FB in Retrostellung vor einem 105er ermöglich einen noch größeren Maßstab (5:1?)

105er plus 1,4er TC plus PN11 geht auch, wird dann aber schlechter in der Abbildung.

Danke, das beantwortet mir meine Frage schon zu einem großen Teil ! Also einfach den PN 11 Zwischenring vors 105er und ich habe 2:1 - funktioniert dann eigentlich noch der AF und der VR ? Was verliere ich an Blenden ?

Verfasst: Mo 16. Feb 2009, 21:37
von mague
mit einem AF-S VR G Objektiv tut weder der AF noch der VR.
Blendensteuerung ist ebenfalls nicht möglich.
Deshalb hab ich das Alte Micro auch behalten. Das hat noch einen Blendenring.

Verfasst: Mo 16. Feb 2009, 23:00
von Michael_Leo
eine alte Scherbe wie das 55er Micro, das alte 2,8/60 AF-D oder z.B. ein Lupenobjektiv an einem Balgengerät.

Kein Autofokus dafür aber GROSS :bgrin:

Balgengeräte gibts von Nikon und z.B. Novoflex

Verfasst: Di 17. Feb 2009, 22:15
von lothmax
Na ganz toll....also alles manuell :o

Mit nem Balgen in die Natur.... :roll:

Verfasst: Di 17. Feb 2009, 23:01
von D200User
lothmax hat geschrieben:Na ganz toll....also alles manuell :o

Mit nem Balgen in die Natur.... :roll:
Das ist Fotografieren nach alter Väter Sitte...

nsonsten kann ich nur die Kenko DG Zwischenringe und AF-D 60mm empfehlen...

oder das ganz perverse ein 24- 28er WW mit Umkehrring = klein, leicht und kostensparend und um die 2:1 als Maßstab.

Helmut

Verfasst: Mi 18. Feb 2009, 09:26
von Michael_Leo
lothmax hat geschrieben:Na ganz toll....also alles manuell :o

Mit nem Balgen in die Natur.... :roll:
Oder eben einen Umkehrring (die oben zitierte Retrostellung) auf das Kamerabajonett. Mit einer 50er Festbrennweite ergibt sich ca. 1:1, je weiter man in den Weitwinkelbereich geht wird der Vergrösserungsmasstab grösser.

Manuell bleibt leider, man braucht also Linsen mit Blendenring. Zudem ist die Verwendung von alten Festbrennweiten mit 52er-Filtergewinde nützlich, da der Nikon-Umkehrring BR-2A historisch ein 52er Gewinde aufweist.

Michael

Verfasst: Mi 18. Feb 2009, 10:21
von Marc Olivetti
Außerdem bietet es sich an, mit deutlich längerer Brennweite zu arbeiten, weil es sonst schwierig wird, bei Auflicht die Beleuchtung zu realisieren. Schnell wirft bei so extremen Naheinstellungen die Optik selbst Schatten aufs Motiv. Allerdings fällt dann die Tiefenschärfe weiter. Bliebe bei ruhenden Objekten nur noch der Umweg übers Stacken.