Mal wieder: Richtiges Stativ - Street - Portrait
Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 14:57
Offen gestanden, ich glaube, ich bin wirklich kein Fan von Stativen, weil ich vermute, dass sie meine Freiheit zu sehr einschränken. Dennoch werde ich jetzt eines für einen konkreten Anwendungsfall benötigen - und deshalb wende ich mich hilfesuchend an Euch.
Am 20.12. möchte ich mich hier in München einer Gruppe anschließen, die U-Bahn-Höfe fotografieren geht - mit Stativ-Erlaubnis. Ich selbst denke weniger an die Architektur dieser Bahnhöfe als viel mehr an "dynamische" Bilder mit Langzeit-Belichtungen. Ein-/ausfahrende U-Bahnen. Hektik. Menschen auf Rolltreppen. Rolltreppen ohne Menschen?
Ergo: Her mit dem Stativ!
Wenn ich dann schon eines habe, kann es sein, dass ich es in meinem "Studio" zuhause auch mal für Portraits einsetze. Oder für ein Gruppenbild (Hochzeit?). Sicher so gut wie nie für Architektur und garantiert nicht für Sport oder Macros.
Dann habe ich hier sicher alle Threads zum Thema Stativ gelesen (mir schwirrt jetzt noch der Kopf) und habe herausgefunden, dass bei meinen Belastungsanforderungen (maximal D3 + 70-200 2.8) das Stativ schon ordentlich stabil (=teuer =gut) sein muss. Aufgrund emotionaler Bindungen zu Italien, könnte es ein Manfrotto sein - und wenn ich die Experten richtig verstanden habe, sollte es dann wohl ein 055 sein. Dazu - ziemlich klar bei meinem Einsatz - eher ein Kugelkopf. Und der sollte auch was taugen. Die Kombination meiner Wahl war:
Manfrotto 055 XProB mit Kugelkopf 488RC4
Ich denke, das dürfte für mein Anwendungsfeld passen. (Auch wenn ich diese umknickbare Mittelsäule für Macros nicht brauche.) Und preislich scheint mir das, für die geplant extrem seltene Nutzung noch im Rahmen zu liegen.
Dann bin ich heute zum Fotohändler meines Vertrauens gegangen und habe mir das Ding mal angesehen. Und frage mich ganz klar:
Muss das wirklich so schwer sein, das Teil? Und genau das frage ich Euch jetzt auch nochmal - leicht geändert.
Geht es bei gleichbleibender Qualität (=Stabilität) irgendwie leichter? Ich will inkl. Kopf nicht unbedingt 3kg Stativ schleppen müssen. Oder muss das sein?
Ich wäre für Hinweise, die ich vielleicht übersehen haben könnte, sehr dankbar.
Gruß
Christian (178 groß....)
Am 20.12. möchte ich mich hier in München einer Gruppe anschließen, die U-Bahn-Höfe fotografieren geht - mit Stativ-Erlaubnis. Ich selbst denke weniger an die Architektur dieser Bahnhöfe als viel mehr an "dynamische" Bilder mit Langzeit-Belichtungen. Ein-/ausfahrende U-Bahnen. Hektik. Menschen auf Rolltreppen. Rolltreppen ohne Menschen?
Ergo: Her mit dem Stativ!
Wenn ich dann schon eines habe, kann es sein, dass ich es in meinem "Studio" zuhause auch mal für Portraits einsetze. Oder für ein Gruppenbild (Hochzeit?). Sicher so gut wie nie für Architektur und garantiert nicht für Sport oder Macros.
Dann habe ich hier sicher alle Threads zum Thema Stativ gelesen (mir schwirrt jetzt noch der Kopf) und habe herausgefunden, dass bei meinen Belastungsanforderungen (maximal D3 + 70-200 2.8) das Stativ schon ordentlich stabil (=teuer =gut) sein muss. Aufgrund emotionaler Bindungen zu Italien, könnte es ein Manfrotto sein - und wenn ich die Experten richtig verstanden habe, sollte es dann wohl ein 055 sein. Dazu - ziemlich klar bei meinem Einsatz - eher ein Kugelkopf. Und der sollte auch was taugen. Die Kombination meiner Wahl war:
Manfrotto 055 XProB mit Kugelkopf 488RC4
Ich denke, das dürfte für mein Anwendungsfeld passen. (Auch wenn ich diese umknickbare Mittelsäule für Macros nicht brauche.) Und preislich scheint mir das, für die geplant extrem seltene Nutzung noch im Rahmen zu liegen.
Dann bin ich heute zum Fotohändler meines Vertrauens gegangen und habe mir das Ding mal angesehen. Und frage mich ganz klar:
Muss das wirklich so schwer sein, das Teil? Und genau das frage ich Euch jetzt auch nochmal - leicht geändert.
Geht es bei gleichbleibender Qualität (=Stabilität) irgendwie leichter? Ich will inkl. Kopf nicht unbedingt 3kg Stativ schleppen müssen. Oder muss das sein?
Ich wäre für Hinweise, die ich vielleicht übersehen haben könnte, sehr dankbar.
Gruß
Christian (178 groß....)