Hallo,
Jogy hat geschrieben:* Blooming bei der EOS300D ?!
Nie was von gehört, noch selbst erlebt! Vielleicht gibt es kleine Probleme mit dem Kit-Objektiv. Ist nicht das beste, kostet aber auch nur ca. 100,- Euro.
Es geht hier um die Frage nach Blooming, nicht um chromatische Aberation. Der Chip kann Blooming-anfaellig sein, das Objektiv CA-anfaellig. Dem Betrachter zeigen sich die beiden Effekte sehr aehnlich: Man bekommt farbige Raender an kontraststarken Kanten. Wobei Blooming eher ganz dunkel ("violett") und CA eher heller ("lila") ist.
Ist also die Frage, woher das Problem im Ursprungsposting eigentlich kommt.
Bin kürzlich selbst von CP4500 (war eigentlich sehr zu frieden!) auf EOS 10D plus EF 24-85 plus EF 90-300 USM umgestiegen und es ist alles bestens!! Nicht die geringsten Probleme, das Fotografieren ist in jeder Beziehung einfacher, leichter und viel besser geworden (leider auch ein wenig teurer).
Glueckwunsch! Sicher eine schoene Kombination. Eine Frage dazu: Reichen dir die 24 mm?
Ich möchte nicht weiter erklären, warum ich mich für Canon entschieden habe.
Es völlig egal für welche Marke ihr euch entscheidet.
*grins* *zuruecklehn* Sollen wir? Na gut, nein, lassen wir das. Ich wuerde das aber etwas anders ausdruecken: Ihr solltet die Kamera kaufen, die euch am meisten zusagt. Sie sollte unbedingt gut in eurer Hand liegen und ihr solltet euch unbedingt problemlos mit den Bedienelementen vertraut machen koennen. Ihr solltet euch sozusagen wohlfuehlen
Hauptsache ihr kauft euch eine DSLR!!!
Hehe, auch das wuerde ich mal nicht so unbesehen unterschreiben. Ich habe eine Kombination aus einer "Taschenkamera" und einer SLR - und weiss die Vorteile von beiden zu schaetzen.
Größerer Sensor:
Allerdings: Viel besseres Rauschverhalten, endlich wieder freistellen ohne aufwaendige EBV...
d.h. für die Praxis die Bilder sind einfach knackig klar, erst recht bei Ausschnittsvergrößerungen. Bei den Digicams mit den kleinen Sensoren (auch bei der neuen Sony F828) sehe ich immer die Pixel.
Oehm? Das kann ich nicht so uebernehmen, das hat im wesentlichen mit den Schaerfungsalgorythmen zu tun. Schalt mal die Schaerfung an deiner DSLR komplett ab - du wirst dich wundern
Z.B. ist das Rauschen der EOS10D bei ISO 800 immer noch geringer als bei der CP4500 bei ISO 100!!!
Genau! Also bei available Light Fotos sind die DSLRs im _mega_Vorteil. Das faengt schon beim Gewicht an - schliesslich kann man so einen Truemmer viel besser ruhig halten
Jeder optische Spiegelreflexsuche ist mit Abstand besser als jeder noch so hoch auflösende EVF. Schaut durch einen DSLR-Sucher und dann durch einen EVF (z.B. Minolta A1) und ihr werdet es wissen.
Gar nicht zu reden von den "normalen" Suchern...
Autofokus:
Ihr glaubt es nicht, deshalb ausprobieren: der ist so schnell, so schnell könnt ihr..,nee sorry, kann ich gar nicht denken!
Ich hatte schon diverse SLRs - aber mit Film. Die ersten Fokussysteme waren schon recht schnell (meine Hand naemlich *ggg*), die ersten AFs waren auf jeden Fall langsamer

und die aktuellen ueberzeugen mich in 85 % der Faelle. Und das tolle ist: in den restlichen 15 % kann ich wieder uneingeschraenkt auf mein altes Fokussystem zurueckgreifen. Versuch das mal bei den Kompaktkameras...
Ich möchte hier keine Grundsatz-Diskussion anstoßen, sondern nur meine kurze Erfahrung denjenigen mitteilen, die möglicherweise mit dem Gedanken spielen, zur DSLR zu wechseln.
Ist halt das gleiche, wie es schon bei den KB-Filmkameras immer war. Der gleiche Unterschied. Allerdings gibt es nun sogar Dinge, die die SLR _nicht_ kann, die aber eine Taschenkamera kann. Dazu gehoeren saemtliche "Film"-Faehigkeiten inkluse dem "Live-Preview". Aber das sind eher Nebensaechlichkeiten im Vergleich zu den Vorteilen...
Ciao banty