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Fuji S5 pro und Photoshop CS3 im erweiterten Modus

Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 11:30
von D200User
Bei dem derzeit herrschenden Preisgefüge, wäre das eine gute Kamera für mich, sofern ich die Funktion 400% Dynamikumfang auch in Photoshop CS3 voll und ganz nutzen kann.

Ich will einfach nicht noch eine Software installieren und nutzen müssen.

Kann mir jemand hierzu eine klare Aussage machen und ggf. Unterschiede positiver oder negativer Art zur Fuji Software nennen?

Vielen Dank vorab!

Helmut

Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 11:56
von jonschaeff
ich habe gegoggelt und acr nutzt laut thomas knoll beide sensoren für das gesamtbild. ich arbeite nur mit acr, aber so einige fuji fans sagen dem fuji raw tool bessere ergebnisse nach (was ich mir auch gut vorstellen kann), ich werde das für mich nochmal testen müssen.

aber mit den irland bildern bin ich sehr zufrieden :)

Re: Fuji S5 pro und Photoshop CS3 im erweiterten Modus

Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 15:41
von weinlamm
D200User hat geschrieben:...Ich will einfach nicht noch eine Software installieren und nutzen müssen...
Aus meiner Sicht kommst du da aber nicht drum herum. :(( Fuji ohne die hauseigene Software ist nicht so gut.

Wenn es dir um die Kohle geht: Es gibt sogar gute Freeware ( s7raw ).

Aus meiner Sicht geht es aber perfekt nur mit der Fuji-Software. Matthi meinte jetzt neulich sogar in der Fuji-Software in 16-bit tif umwandeln und das dann in ACR öffnen. Naja; hab ich noch nicht getestet. Aber demnächst mal... Irgendwann... :roll:

Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 17:33
von D200User
Erst einmal danke für die Rückmeldungen...

Das Geld ist nun weniger das Problem, sondern die unterschiedlichen Workflows! Die D200 will ich nicht aufgeben und da arbeite ich flüssig mit CS3 und CNX in den Bereichen, die ich benötige.

Hyper-Utility in der 2er Version habe ich mir mal angeschaut und die Oberfläche ist rein optisch nicht zu den anderen Programmen kompatibel und würde wieder eine neue Einarbeitung bedingen...

Wenn die Qualitätsunterschiede also nur im philosophischen Wahrnehmungsbereich liegen würden, wäre mir lieber.

Helmut

Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 17:59
von weinlamm
D200User hat geschrieben:...Wenn die Qualitätsunterschiede also nur im philosophischen Wahrnehmungsbereich liegen würden, wäre mir lieber.

Helmut
Die S5 hat eigentlich sogar den Ruf, dass man gar nicht mehr Raw bearbeiten muss ( sehr gute jpgs out of cam ).

Ich persönlich mag auch die Bearbeitung der 25 MB großen Raw-Dateien nicht. Allerdings habe ich mir angewöhnt für den Fall der Fälle immer Raw zu machen - wenn man also dann doch mal was machen will, hat man´s wenigstens.

Ob der Unterschied nun wirklich "philosophisch" ist oder nicht, mag dahin gestellt sein. Es gibt definitiv einen. Dieser ist auch wahrnehmbar ( ist in meinen Augen genauso, wie man mit PS auch keinen vernünftigen Weissabgleich von IR-Bildern hin bekommt :kratz: ). Ob du dir die Mühe der intensiven Nachbearbeitung machen willst ist auch so eine Sache - ich nehme zum Teil zum Bearbeiten auch einfach nur die jpg-basic, die ich zusammen mit dem Raw speichere... manchmal kommts halt nicht drauf an... ;)

Mein Tipp wäre:
Einfach erstmal mit PS anfangen. Dann kannst du ja mal testweise nen anderes Programm testen und / oder dir Bilder von anderen bearbeiten lassen und dann testen, ob du die Fuji Software wirklich willst / brauchst.

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 21:21
von jenne
Ich finde, die Dynamik ist im Jpeg zwar besser als bei der D70, abernicht so gigantisch besser. Extrem viel mehr Dynamik zeigt jedoch das RAW der Fuji. Man kann da viel herausholen an Zeichnung, wenn man es in ein Bild bekommt. Ich finde, S7RAW bringt mehr Zeichnung (Highlights) in ein Bild als die Fuji-Software. Der Fuji-Software fehlt eigentlich eine Fill-Light-Funktion, um die Dynamik komplett auszuschöpfen. Es gibt den Umweg, zuerst als Tiff abzuspeichern (16 bit) und dann in Nikon Capture DLighting anzuwenden. Das bringt was, ist aber umständlich.
j.