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Preisgünstiges Stativ für Pressefotografie

Verfasst: So 11. Nov 2007, 18:21
von chinaski
hallo zusammen,

ich weiss, hier im Forum wimmelt es von Stativ-Kaufberatungen, aber auch nach längerer Suche habe ich eigentlich keine Antwort auf meine Frage gefunden. Ich arbeite im Regionaljournalismus und will mir dazu ein leichtes, aber preisgünstiges Stativ (da student) zulegen. Für Konzerte, Aufnahmen am Abend, jedoch überhaupt nichts sportliches.

Hat da jemand vielleicht einen Tip?

Verfasst: So 11. Nov 2007, 18:32
von mcs
gebrauchtes Manfrotto 190 oder 055 (grösser aber schwerer), die gibts manchmal für 'n Apfel und 'n Ei.


Saufberatungen?!?! :super: :P

Verfasst: So 11. Nov 2007, 20:12
von Steffen P
mcs hat geschrieben: .....
Saufberatungen?!?! :super: :P
:appla: :alcohol: :alcohol:

Re: Preisgünstiges Stativ für Pressefotografie

Verfasst: So 11. Nov 2007, 20:29
von Andreas G
chinaski hat geschrieben:Für Konzerte
Was für Konzerte fotografierst du denn? :o :o :o

Gruß
Andreas

Re: Preisgünstiges Stativ für Pressefotografie

Verfasst: So 11. Nov 2007, 20:33
von mod_ebm
Andreas G hat geschrieben:
chinaski hat geschrieben:Für Konzerte
Was für Konzerte fotografierst du denn? :o :o :o

Gruß
Andreas
Also mit dem 055 kann man sich wild gewordene Groupies vom Hals halten ;)

Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 01:16
von chinaski
"Konzert" war eigentlich schlecht gewählt, mehr Theater, Kleinkunst in lokalen Kinos und auf lokalen Bühnen. Keine Rockkonzerte oder Ähnliches. Situationen mit sehr wenig Licht, wo ich aber Platz hätte, ein Stativ hinzustellen.

Keine Ahnung wie die Saufberatung da reingerutscht ist ;)

Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 07:19
von zappa4ever
chinaski hat geschrieben: Keine Ahnung wie die Saufberatung da reingerutscht ist ;)
Freud ??? ;)

Bei Kleinkunst hast du aber auch sehr schnell Bewegungsunschärfe mit drin. Ich würde da auch mal über ein VR-Objektiv nachdenken damit hast du nin dem Fall das selbe Problem bist aber sehr viel flexibler, oder sehr viel ISO mit sehr großen Blenden.

Günstig und gut heißt wohl manfrotto 190 oder 055. Beides aber keine Leichtgewichte.

Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 07:20
von StefanM
Um scharfe, brauchbare Bilder zu bekommen, benötigst Du dafür doch eher alles an Lichtstärke, was man in ein Objektiv packen kann.

Bilder ohne Bewegungsunschärfe erfordern dann doch Zeiten, die man auch aus der Hand/mit Einbein machen kann, da braucht man eigentlich doch eher kein Stativ, oder?

Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 18:42
von PeterB
In Anlehnung an Roland und Stefan: Ich mache seit Jahren u. a. Konzertfotos für die Presse, habe auch ein Manfrotto-Einbeinstativ - benutze es aber kaum. Stativ bringt nur was bei statischen Motiven. Die Bringer bei Konzertfotos sind Lichtstärke/ISO/B-Zeit in abgewogenem Verhältnis. VR hilft auch, kostet aber, wenn die Objektive lichtstark sein sollen. Genau deswegen habe ich neben dem Tamron das 70-200/2.8 VR.
Ich habe aber früher auch mit schlechteren Cams und Linsen ganz ordentliche Fotos gemacht: Man kann sich immer irgendwo abstützen, und eine ruhige Hand hilft auch.
Und letztlich bist Du mit Stativ behindert: Wenn der Lead-Sänger oder ein Schauspieler über die Bühne tobt: Willst Du immer mit Deinem Stativ hinterherschwenken? Das artet ja in Arbeit aus! ;)
Das ist mehr was für Sportfotografen - die kriegen aber auch mehr Honorar! :cool:

Verfasst: Mo 12. Nov 2007, 20:26
von -max-
Also ´nen Einbein ist schon praktisch, wenn man beim Theater keinen Bock hat, das schwere Tele die ganze Zeit festzuhalten. Und da wird´s ja nicht immer so sehr abgehen wie bei Mick Jagger und Co. ;)