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Mahlzeit!
Verfasst: Sa 8. Sep 2007, 23:12
von pauschpage
Nasi Goreng: Gebratener Reis und Gemüse aus dem Wok,
mit Stubenküken und Garnelen
Eines der neuen Speisekartenfotos bei uns zuhause!
Viel Spaß
Christian
Verfasst: So 9. Sep 2007, 09:40
von donholg
Schön ausgeleuchtet.
Die Soße wäre mir für stylische Foodfotografie zu "vertröpfelt".
Auch der sichtbare untere Tellerrand und der Fleck auf dem Untergrund könnten noch etwas Hingabe vertragen.
OT:
Scheinbar ist die Zielgruppe der alpenländischen Gastronomie auch schon der asiatische Europareisende. Gibt's bei Euch noch Schnitzel?

Verfasst: So 9. Sep 2007, 09:56
von Bati
Auch der sichtbare untere Tellerrand und der Fleck auf dem Untergrund könnten noch etwas Hingabe vertragen.
Sehe ich auch so, ansonsten sieht es wirklich sehr lecker aus und ich bekomme direkt Hunger aufn Schinaman
Viele Grüße
Bati
Verfasst: So 9. Sep 2007, 10:24
von zappa4ever
Beim Chinesen solltest du es aber gar nicht bekommen, da es sich um ein indonesisches Gericht handelt
Das Bild spricht mich auch nicht so recht an. Der abgeschnittene Teller passt zusammen mit dem HF schnitt irgendwie nicht. Das außen herumliegende Gemüse und die Sauce sieht aus, wie wenn einer schon davon geknabbert hätte, statt dekoriert.
Verfasst: So 9. Sep 2007, 16:31
von thowi
Der Hochformatschnitt kommt hier vielleicht ein wenig komisch/ungewöhnlich aber im fertigen Design der Karte stell ich mir das richtig cool vor!
Was man wirklich noch fixen kann, ist der fleckige Untergrund und die Kante unten am Teller... sonst find ichs prima!
Verfasst: Mo 10. Sep 2007, 11:30
von lottgen
Sicher ordentlich gemacht, aber m.E. nicht museumsreif, mich stören z.B. der langweilige Aufbau (zu viel Platz unterm Teller), die Unterkante des Tellers, der fehelnde Pep an Farbe / Belichtung vor allem am Küken, der fleckige Hintergund..
Grüße
Jan
Verfasst: Mo 10. Sep 2007, 12:45
von ben68
Hallo,
Auf den ersten Blick finde ich es auch klasse.
Auf den zweiten hingegen muss ich sagen, vielleicht fehlt ein wenig die farbliche Frische und Wärme im Bild." - quasi ein wenig Salz
Zunächst sind für meinen Geschmack die Farben vielleicht etwas flau und der Broccoli zu wenig "grün". Auch die anderen grünen Zutaten sollten im Gelbanteil etwas reduziert werden. Am meisten aber stört mich, dass das Stubenküken sich nicht genug vom restlichen Essen abhebt und man nicht die schöne durch das Braten goldfarbene knusprige Haut sehen kann.
Sicher ist es schwer einen weißen Teller (auch noch mit weißem Reiß) vor einem weißen Hintergrund zu fotografieren und die Reflexe auf einer glasierten Oberfläche in den Griff zu bekommen, aber im vorderen rechten Tellerbereich fallen die Lichtflecken schon sehr auf und im mittleren rechten Bildbereich ist die Tellerrandsteigung vielleicht ein Stück weit zu dominant.
Ich meine es war die Sendung mit der Maus, da hat ein Food-Stylist einen kleinen Einblick in seine Arbeit zeigt. Dort wurde Geflügel im Rohzustand mit einer Curry-Speiseölfarbe "coloriert", weil man sonst den schönen Farbton der Haut auf einem Bild nur schwer hinbekommt. Um den Eindruck eines warmen Essens zu vermitteln, wurden dort gekochte Kartoffeln so im Hintergrund drapiert, dass man nur den aufsteigenden Dampf sah.
Weiteres gibt es zu diesem Thema
H I E R
EDIT: es war in der Tat bei der Maus!
M A U S
Schöne Grüße
Frank
Verfasst: So 6. Jan 2008, 16:58
von pauschpage
Hallo Frank!
Sehr spät fällt mir jetzt hier deine Antwort auf. Aber sie ist auf jeden Fall sehr konstruktiv!
Da meine Eltern ein Hotel betreiben - habe ich öfters die Möglichkeit Gerichte zu fotografieren, und möchte mich natürlich in diesem Bereich verbessern.
Kennst du noch mehr Materialien/Tipps/Sites/Bücher um Essen zu fotografieren?
Danke
Christian
Verfasst: So 6. Jan 2008, 23:29
von DiWi
Hallo Christian
Ich hatte gerade vor Kurzem einen ähnlichen Bericht bei uns im Dritten gesehen. Der Food Fotograf arbeitet ähnlich, also kaltes Huhn mit Farbe eingestrichen u.s.w. Besondes extrem fand ich es wie er eine Suppe fotografiert hatte. Die Kartoffelsuppe mit Lauch enthielt alles, außer Kartoffeln und war weder gekocht noch genießbar. Saucen waren meistens Wasser, Verdickungsmittel und Farbe.
Zum Werdensgang sagte er nur, er hat sich das alles durch Experimente beigebracht.
Gruß Dirk