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Home PC + Apple NB: Mahct das Sinn ?

Verfasst: Fr 8. Jun 2007, 22:56
von zappa4ever
Ich betrachte ja Apple durchaus mit Wohlwollen. Als Home-PC habe ich aus verschiedenen Gründen einen PC. Jetzt werde ich wohl auch aus beruflichen Gründen ein NB brauchen.

Dieses NB werde ich vor allem für Vorlesungen brauchen und dann nat. auch zweckentfremden für Fotos betrachten usw. (eventuell auch bearbeiten auf Achse)

Da wir auch im Geschäft mit PC arbeiten (geht wg. diverser SW nicht anders), frage ich mich ob das mit einem Apple NB überhaupt Sinn macht. Beiträge, die ich im Geschäft vorbearbeite würden mit Word Excel oder Powerpoint 97 erstellt. Zuhause könnte ich nat. auch OO auf dem PC verwenden.
Für Bildbearbeitung ist im Moment NX unf Fixfoto vorhanden. Eventuell käme PS dazu ?

Ansonsten könnte es sein, dass z.B. eine Installation eines FEM-Programm drauf käme, die gibt es aber nur für Windows oder Linux. Aber man kann ja afaik auch Windows booten. Ob das dann mit dem License-Manager FlexLM läuft weiß ich aber nicht.

Kosten soll das Teil nicht wesentlich mehr als 1000€ besser darunter.

Gibt es da was oder kann ich mir auf Grund der Voraussetzungen den Apple abschminken ?

Verfasst: Fr 8. Jun 2007, 23:28
von Timo
Apple Notebooks sagen mir nicht zu, weil die MacBooks ein verspiegeltes TFT haben. Und die Pros wären mir zu gross. Mit einem Touchpad bin ich auch noch nie zurecht gekommen.

Meine bevorzugten Notebooks ist die X-Serie von IBM. Das X31 z.B. ist für ca. 700 und weniger gebraucht zu bekommen. Ein Notebook ist für mich klein und leicht, für alles andere habe ich meinen Desktop. Bildbearbeitung auf dem Notebook würde ich auch nicht machen wollen, mir fehlt mein Wacom ( ;) ) und meine beiden Monitore. Das kann mir ein Notebook selbst mit 17 Zoll nicht bieten.

Die X-Serie von IBM erfüllt wunderbar den Anspruch für den Uni-Alltag. Mein Prof hat mein X auch schon bewundert und sich gleich beschwert, warum er so ein kleines nicht von der Uni bekommen hat. Für Präsentationen ist es optimal zu gebrauchen. IBM-Books haben auch keine Probleme mit Beamern, manche Marken stellen sich manchmal zickig an, wenn der Beamer nicht schon beim Start dran ist.

Auch wenn ich mittlerweile ein Fan von MacOSX bin, das für mich optimale Book hat Apple leider nicht.

Verfasst: Fr 8. Jun 2007, 23:30
von mod_ebm
Hi Roland,

schon deine Preisvorstellung macht es dir schwer, dir nen MacBook zu kaufen. Die fangen in der Liste bei Apple bei ca 1050,- an und dann haben sie dieses reudige Display eingebaut, das man faktisch nicht für Fotobearbeitung benutzen kann. Hol dir ein Dell o.ä. und werd damit glücklich.

Das soll nicht heißen, daß ich was gegen Apple hab. Ich werd mir bald ein MBP holen... Allerdings reißt das mit 1900,- ein deutlich größeres Loch in die Portokasse.

edit:
@Timo:
Ja die X sind auch sehr schick. Das Einzige, was mich da stört, ist die 1.8" Platte. Die ist mir entschieden zu langsam. Aber für Präsentationen/Office sind die ideal.

Verfasst: Fr 8. Jun 2007, 23:49
von zappa4ever
Es muss schon ein Neues sein, dass ich es auch von der Steuer absetzen kann.

Naja Bildbearbeitung nicht wirklich, eher Bilder angucken unterwegs.

Verfasst: Sa 9. Jun 2007, 00:02
von mod_ebm
Zum Bilder Angucken reicht die Leistung bestimmt.

Wenn du im Englischen flüssig bist, schau hier mal rein. Das Forum diskutiert eigentlich ganz fundiert Probleme usw. mit den NB. Mir ist das MB für ein *kleines* Notebook etwas zu groß. Das alte 12" iBook oder PB waren ideal. So ein Sub fehlt mir derzeit total, aber das liegt wohl an der thermischen Situation rund um den C2D.

Ach ja, ich hab ganz günstige Preise bei Cyberport gesehen.

Verfasst: Sa 9. Jun 2007, 06:46
von StefanM
Roland, alle Anforderungen, die Du aufzählst, zielen doch auf Windows ab. Zudem müßtest Du doch Softwarelizenzen doppelt kaufen (darf man PS oder Capture parallel auf verschiedenen BS einsetzen und sind verschiedene BS-Versionen auf einer CD?) Bei MS darf man jedenfalls auf dem privaten Notebook eine Zweitinstallation einsetzen (Office 2003), schau mal in die Lizenzbestimmungen Deiner Programme. Bei Office 2007 ist das unterschiedlich, da gibt es Versionen, die nur auf einem Rechner laufen dürfen und welche, die man auch parallel betreiben darf.

Ohne großen Aufwand und das hin- und her in den beiden Welten spricht für mich in Deinem Fall alles für Windows. Das heißt dann aber wohl auch direkt Vista für Dich :hehe:, oder gibt es noch irgendwo XP dazu?

Verfasst: Sa 9. Jun 2007, 06:51
von StefanM
Nochwas - schau an der Uni, wo Du lehrst, unbedingt mal nach, ob die ein Programm für Lehrende und Studierende haben :!: Bei uns in Aachen gibt es verbilligte Notebooks für Uniangehörige. Ich meine, IBM/Lenovo haben sowas auch bundesweit und sehen das sogar mit der Hochschulzugehörigkeit garnicht allzu eng...

Re: Home PC + Apple NB: Mahct das Sinn ?

Verfasst: Sa 9. Jun 2007, 07:01
von Reiner
Für mich klingt das auch so, als ob Du trotz einigermassen eindeutiger Anforderungen in Richtung "Windows", auf das mac NB wechseln möchtest.
Verstehen kann ich es, aber sinnvoller erscheint mir (auch bei der Preisvorstellung) ein "normales" NB :)
zappa4ever hat geschrieben: Ansonsten könnte es sein, dass z.B. eine Installation eines FEM-Programm drauf käme, die gibt es aber nur für Windows oder Linux. Aber man kann ja afaik auch Windows booten. Ob das dann mit dem License-Manager FlexLM läuft weiß ich aber nicht.
Flexlm gibt es meines Wissens für alle Plattformen, das sollte das geringste Problem sein. Bei mir ist seine Funktion allerdings auf eine HostId beschränkt. Wenn das bei Dir auch so ist, müsstest Du ggf. einen neuen Lizenzkey anfordern....

Verfasst: Sa 9. Jun 2007, 07:03
von Timo
IBM bekommt man auch ohne Uni-Programm, ein einfacher Nachweis der Hochschule reicht hier.

Verfasst: Sa 9. Jun 2007, 08:47
von LarsAC
Hallo,

Kenne leider ein paar Leute, die mit den Books in letzter Zeit Ärger hatten. Das wäre für mich im Moment der Grund, sich zurückzuhalten (hätte lieber noch einen Mini fürs Wohnzimmer).

Zudem finde ich die Umgewöhnerei von meinem iMac auf den Rechner an der Arbeit (Windows) immer etwas nervig. Das würde ich mir nicht unbedingt antun, wenn es nicht nötig ist.

Etwas anders sieht das natürlich aus, wenn Du auch den stationären Rechner in absehbarer Zeit in einen Mac umwandeln möchtest. Dann könnte ein MacBook natürlich schon ein Schritt in die richtige und einheitliche Richtung sein.

Lars