Konzertfotos; Probleme mit dem VR
Verfasst: Fr 16. Feb 2007, 17:16
Moin,
ich habe ein blödes Problem: Neulich habe ich mir Heiners 20-200/2.8 VR zugelegt. Ich produziere damit elend viel Ausschuss, und ich komme nicht dahinter, woran es liegt: Viele Fotos sind unscharf und sehen aus, als hätte ich "verrissen" / verwackelt, und das mit VR!
Die Wahrscheinlichkeit ist aber gleich Null, denn mit den anderen Objektiven passiert das nicht. Vielleicht hat ja einer der VR-Geübten irgend eine Idee, woran es liegen könnte.
Weil ich nun bei "Schärfe" war, habe ich mal neugierig nachgesehen, wie meine Konzertfotos früher so waren:
Nur mal so als Gimmick, Schauspielerin Uschi Amberger aus Erfurt mit der CP 775 auf unserer Kleinkunstbühne am 30. September 2001:

Hihi, das ist doch mal was - oder??
Volle Lotte Blitz und schööön unscharf!
Die gleiche Bühne letzten Samstag mit der Dormunder Kabarettistin Uta Rotermund, allerdings ungeblitzt aufgenommen mit dem 1.8/50:

Obwohl es da ziemlich duster ist: "geht doch"! [Bitte nicht über den Bildbeschnitt maulen: Das sind Pressefotos...
]
Einen Tag später in unserer Stadthalle. Die ist für das 1.8/50 zu groß, auch wenn Du vorne sitzt (1.100 Sitzplätze), und das 70-200 VR habe ich mir ja genau für solche Einsätze gekauft. Und die ist besser ausgeleuchtet. Marlene Jaschke mit 1/200, f 3.2, 200 mm und ISO 400:

"Im Prizinzip" geht es es mit dem Objektiv also auch, aaaber. 1/3 bis die Hälfte aller Fotos sehen so aus wie das Folgende, nicht alle so schlimm, aber eben nicht scharf. Die gleichen Aufnahmedaten, das Foto allerdings unbearbeitet:

Mit einer 200stel bei 200 mm! Da brauchte bisher kein VR! Ich hatte extra die Zeit raufgedreht!
Und nun weiß ich nicht weiter. Heiner hatte mir noch geraten, dem Objektiv Zeit zum Focussieren zu geben, aber das mache ich grundsätzlich. Ich habe sogar zum Teil mit dem Einbeinstativ fotografiert, aber das scheint auch nicht viel genutzt zu haben, leider steht die Stativbenutzung ja nicht in den Exifs!
Was könnte die Ursache sein - habt Ihr eine Idee?
ich habe ein blödes Problem: Neulich habe ich mir Heiners 20-200/2.8 VR zugelegt. Ich produziere damit elend viel Ausschuss, und ich komme nicht dahinter, woran es liegt: Viele Fotos sind unscharf und sehen aus, als hätte ich "verrissen" / verwackelt, und das mit VR!
Die Wahrscheinlichkeit ist aber gleich Null, denn mit den anderen Objektiven passiert das nicht. Vielleicht hat ja einer der VR-Geübten irgend eine Idee, woran es liegen könnte.
Weil ich nun bei "Schärfe" war, habe ich mal neugierig nachgesehen, wie meine Konzertfotos früher so waren:
Nur mal so als Gimmick, Schauspielerin Uschi Amberger aus Erfurt mit der CP 775 auf unserer Kleinkunstbühne am 30. September 2001:
Hihi, das ist doch mal was - oder??


Die gleiche Bühne letzten Samstag mit der Dormunder Kabarettistin Uta Rotermund, allerdings ungeblitzt aufgenommen mit dem 1.8/50:
Obwohl es da ziemlich duster ist: "geht doch"! [Bitte nicht über den Bildbeschnitt maulen: Das sind Pressefotos...

Einen Tag später in unserer Stadthalle. Die ist für das 1.8/50 zu groß, auch wenn Du vorne sitzt (1.100 Sitzplätze), und das 70-200 VR habe ich mir ja genau für solche Einsätze gekauft. Und die ist besser ausgeleuchtet. Marlene Jaschke mit 1/200, f 3.2, 200 mm und ISO 400:
"Im Prizinzip" geht es es mit dem Objektiv also auch, aaaber. 1/3 bis die Hälfte aller Fotos sehen so aus wie das Folgende, nicht alle so schlimm, aber eben nicht scharf. Die gleichen Aufnahmedaten, das Foto allerdings unbearbeitet:
Mit einer 200stel bei 200 mm! Da brauchte bisher kein VR! Ich hatte extra die Zeit raufgedreht!

Und nun weiß ich nicht weiter. Heiner hatte mir noch geraten, dem Objektiv Zeit zum Focussieren zu geben, aber das mache ich grundsätzlich. Ich habe sogar zum Teil mit dem Einbeinstativ fotografiert, aber das scheint auch nicht viel genutzt zu haben, leider steht die Stativbenutzung ja nicht in den Exifs!

Was könnte die Ursache sein - habt Ihr eine Idee?