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				Kann man sich mit einer D200 selbstständig machen?
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 10:52
				von Photoauge
				Ich weiß, der Titel hört sich etwas schräg an.
Folgende Überlegung:
Nachdem ich mit meiner D200 das eine oder andere Projetkt unendgeltlich gemacht habe und auf angenehme Resonanz gestoßen bin, habe ich mir (lange) überlegt, dass ich vielleicht Nebenjob mäßig nen bißchen Geld dazu verdienen könnte.
U.a. hatte ich bei der Erstellung einer Kundenbroschüre eines Autohauses für das Foto des Deckblattes gesorgt, da die Fotos des Fotografens nicht so doll waren. Daraufhin hatte man mir angeboten bei dem einen oder andern Projetk mit zu wirken oder zu übernehmen. Vielleicht wird ja noch mehr draus...
Nun meine Frage an die Kollegen, die richtig professionell unterwegs sind. Reicht hierfür und u.a. für Zeitungen und Broschüren die D200 aus, oder sollte ich mich nach einer D2x(s) umschauen?
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 11:58
				von piedpiper
				Wenn die Frage ist "Reicht 'ne D200 oder muss es 'ne D2X sein?", wäre meine Antwort (habe beide): D200 reicht für Dein Aufgabengebiet!
Bzgl. der anderen Thematik solltest Du mal 
hier nachlesen ...  

 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 12:43
				von Photoauge
				Yo dan ke für den Link, da habe ich ja einiges zu lesen, wobei ich für die erste Seite schon Klarheit habe, da ich mit meiner Zweitfirma (über die ich das Laufen lassen werde) schon Mitglied der IHK bin.
Aber wie gesagt, erstmal alles lesen, aber erst heute abend  

 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 12:47
				von Dachstein
				Was ich mich eher fragen würde: Reicht eine D200 aus? Denn was machst du, wenn die Kamera den Geist aufgibt? 
Grundsätzlich reicht eine D200 vollkommen aus, aber ein Backup wäre nicht schlecht.
MFG Dachstein
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 13:14
				von zyx_999
				Ich kenne einen Pro, der für den Lokalteil einer sehr großen dt. Tageszeitung fotografiert. Der ist mit der D200, einem MB-D200 + 17-55 oder 80-200-Schiebebrummer unterwegs. Ach ja, seine Bilder werden soweit ich das beurteilen kann täglich abgedruckt.
Gruss - Klaus
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 13:15
				von Photoauge
				Hatte ich mir auch überlegt, denn piedpiper hat ja beide meiner Favoriten und es scheint nichts auszumachen, dass es zwei unterschiedliche sind...
Vielleicht bewerte ich es auch über, denn zu meiner anlogen Zeit hatte ich F5, F4 und F100 zeitweise auch F90x parallel am Start. Und das ging auch.
Ich denke der Unterschied von 2,.. MP macht den Kohl wohl nicht so fett...
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi 15. Nov 2006, 13:30
				von papagei2000
				Moin,
ich hab auch beide Bodys, für Zeitungs- und Zeitschriftenaufnahmen reichen 10 MP auf jedenfall, da kannst du sogar noch einiges Cropen.
Eine D2X macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn dir die Geschwindigkeit und der AF der D200 nicht ausreichen, z.B. bei Sport- 
oder Tieraufnahmen.
Gruß
Sven
			 
			
					
				
				Verfasst: Do 16. Nov 2006, 14:13
				von Mattes
				Dachstein hat geschrieben:Was ich mich eher fragen würde: Reicht eine D200 aus? Denn was machst du, wenn die Kamera den Geist aufgibt? 
Grundsätzlich reicht eine D200 vollkommen aus, aber ein Backup wäre nicht schlecht.
MFG Dachstein
Hallo.
Dem stimme ich vollkommen zu.
Mal aus Kundensicht: ich beauftrage einen Fotografen, der bekommt Geld dafür, und sagt mir in letzter Minute ab, weil ein Stück seines Equipments versagt ?
Ohne Zweitgehäuse gehe ich keine wichtigen Fotoaktionen an, schon gar keine bezahlten und / oder für andere.
Grüße
Mattes
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Do 16. Nov 2006, 15:16
				von soulman
				auch wenns unbequem zu lesen ist:
jede kamera von D40 bis D2Xs ist besser als man selbt.
ergo ist es immer ausschlaggebend wer das foto macht und nicht was das foto macht.
somit hängt in weiterer folge der erfolg nicht vom equipment sondern vom besitzer des equipments ab.
wer keine gscheiten fotos zammbringt, muss die ursache immer bei sich selbst suchen und erst wenn er durch die jahre sehr sehr gut geworden ist, kann er sich durch verbessertes material selber verbessern.
			 
			
					
				
				Verfasst: Do 16. Nov 2006, 15:29
				von Photoauge
				Naja gut, dass war auch schon zu Analogzeiten so. Damit bin ich 1995 auch zur Fotografie gekommen, da meine mit einer Kompaktkamera aufgenommenen Bilder vom Start der Granada/Dakar besser war, als die meines Kumpels, der mit einer Minolta SLR Ausrüstung erschienen ist.
Nicht dass ich behaupten möchte, dass ich richtig gut bin und den richtigen Profis das Wasser reichen könnte, aber dass ein Produzent einer Firmenbroschüre, die u.a. für ThyssenKrupp produzieren, auf mein Bild für das Deckblatt zurückgreifen und nicht vom Profi hat mich motiviert etwas mehr zu unternehmen als mal bei Bekannten Hochzeitsfotos zu erstellen.
Aber ich denke, dass ich wohl eher eine zweite D200 nehmen werde.