Drucken mit Epson K3 MK Tinte
Verfasst: Do 5. Okt 2006, 01:01
Da wir mittlerweile doch etwas vom Thema im Photokinathread abgekommen sind, habe ich dazu einen neuen Tread aufgemacht.
Wie ich bereits geschrieben habe, bin ich kein Experte fürs Drucken und arbeite mich auch erst in das Thema ein. Getestet habe ich folgende Hersteller jeweils mit den Original Epson K3 Tinten:
Hahnemühle
Moab
Epson

Wobei der Unterschied in der Klasse nicht wirklich groß ist, wenn man sich auf die Fineart-Papiere dieser Hersteller beschränkt. Das soll heisen, daß man schon verdammt gute Bilder braucht, um das Potenzial auszuschöpfen
Zum testen habe ich das für die private Nutzung kostenlos herunterladbare Testbild verwendet. Die Einstellungen in CS2 enstprachen jeweils den Empfehlungen der Hersteller.
Zusätzlich habe ich mir dann noch den Preis pro m² abhängig von der bestellten Papiergröße ausgerechnet.

Die Preise habe ich mir aus den Listen der üblichen Versender rausgeholt. Hier gibt es sicher noch billigere Anbieter und die Bildgröße 10*15 ist sicher nicht unbedingt Fine Art typisch
. Das ist für mich mehr so eine Hausnummer, um es mit den üblichen Ausbelichter zu vergleichen. Es handelt sich dabei nur um den Papierpreis. Die Tinte ist hier noch nicht berücksichtigt.
Für mich ist die Entscheidung jetzt erst einmal für die MOAB Papiere gefallen. Dafür sprechen folgende Gründe:
1. Liegt optisch auf der gleichen Qualität wie Hahnemühle Photo Rag 305 (zumindest das MOAB Entrada Papier)
2. günstiger Preis.
3. je größer das Format, umso günstiger der m² Preis
4. alle Papiere sind beidseitig bedruckbar. Selbst wenn man es nicht benutzen sollte, muß man nicht mehr die beschichtete Seite suchen
5. stimmiges Konzept: Alle Papiere haben die gleiche Beschichtung. Damit läßt sich das günstige Kayenta sehr gut für den Testdruck verwenden.
6. Alle Papiersorten sind als 13' Rollenware verfügbar. (Das gibt es bei den anderen Hersteller erst ab 16')
7. Gleicher Preis bei unterschidlichem Flächengewicht. Mit Ausnahme der Rolle, aber auch hier nur geringe Unterschiede.
negativ: Man muß das Papier vor dem einlegen gut mit einem weichen Pinsel 'abstauben', da sich doch einige Fasern auf dem Papier befinden. Diese fallen nach dem Drucken ab und hinterlassen weise Flecken auf dem Papier. Das war allerdings früher in der Dunkelkammer schlimmer
Hahnemühle und Epson Epson Velvet Fine Art sind mir preislich eine Liga zu hoch, auch wenn die Ausdrucke klasse aussehen. Epson Archival Matt ist im Graukeil fleckig, nicht ganz so lebendig und ein recht dünnes Papier.
Mein Wunschbestellung sieht damit wie folgt aus:
1. A3 Moab Natural 300 gsm -> Daraus schneide ich mir alle DIN Größen. Das ergibt kaum Verschnitt. Der R2400 schluckt auch 10*15 in 300 gsm ohne Probleme.
2. Moab Natural 13' Rolle in 300 gsm -> für A3+ und Panos
3. A3 Moab Kayenta Photo matt 205 gsm -> für Allerweltsbilder und Testausdrucke. Die schneide ich mir vorher ebenfalls klein.
Eigentlich wollte ich ja noch Ilford und PermaJet testen. Allerdings habe ich hier noch nicht ganz rausbekommen, welche Papiere mit welchem Profil für die MK Tinte abgestimmt sind. Das kann ich noch nachliefern.
Gruss Sascha
PS: Zum testen habe ich mir jeweils Testpakete der Hersteller in A4 gekauft. Epson hat das meines wissens nicht im Angebot. Hier hatte ich auf der Photokina gebettelt
Wie ich bereits geschrieben habe, bin ich kein Experte fürs Drucken und arbeite mich auch erst in das Thema ein. Getestet habe ich folgende Hersteller jeweils mit den Original Epson K3 Tinten:
Hahnemühle
Moab
Epson

Wobei der Unterschied in der Klasse nicht wirklich groß ist, wenn man sich auf die Fineart-Papiere dieser Hersteller beschränkt. Das soll heisen, daß man schon verdammt gute Bilder braucht, um das Potenzial auszuschöpfen

Zum testen habe ich das für die private Nutzung kostenlos herunterladbare Testbild verwendet. Die Einstellungen in CS2 enstprachen jeweils den Empfehlungen der Hersteller.
Zusätzlich habe ich mir dann noch den Preis pro m² abhängig von der bestellten Papiergröße ausgerechnet.

Die Preise habe ich mir aus den Listen der üblichen Versender rausgeholt. Hier gibt es sicher noch billigere Anbieter und die Bildgröße 10*15 ist sicher nicht unbedingt Fine Art typisch

Für mich ist die Entscheidung jetzt erst einmal für die MOAB Papiere gefallen. Dafür sprechen folgende Gründe:
1. Liegt optisch auf der gleichen Qualität wie Hahnemühle Photo Rag 305 (zumindest das MOAB Entrada Papier)
2. günstiger Preis.
3. je größer das Format, umso günstiger der m² Preis
4. alle Papiere sind beidseitig bedruckbar. Selbst wenn man es nicht benutzen sollte, muß man nicht mehr die beschichtete Seite suchen
5. stimmiges Konzept: Alle Papiere haben die gleiche Beschichtung. Damit läßt sich das günstige Kayenta sehr gut für den Testdruck verwenden.
6. Alle Papiersorten sind als 13' Rollenware verfügbar. (Das gibt es bei den anderen Hersteller erst ab 16')
7. Gleicher Preis bei unterschidlichem Flächengewicht. Mit Ausnahme der Rolle, aber auch hier nur geringe Unterschiede.
negativ: Man muß das Papier vor dem einlegen gut mit einem weichen Pinsel 'abstauben', da sich doch einige Fasern auf dem Papier befinden. Diese fallen nach dem Drucken ab und hinterlassen weise Flecken auf dem Papier. Das war allerdings früher in der Dunkelkammer schlimmer

Hahnemühle und Epson Epson Velvet Fine Art sind mir preislich eine Liga zu hoch, auch wenn die Ausdrucke klasse aussehen. Epson Archival Matt ist im Graukeil fleckig, nicht ganz so lebendig und ein recht dünnes Papier.
Mein Wunschbestellung sieht damit wie folgt aus:
1. A3 Moab Natural 300 gsm -> Daraus schneide ich mir alle DIN Größen. Das ergibt kaum Verschnitt. Der R2400 schluckt auch 10*15 in 300 gsm ohne Probleme.
2. Moab Natural 13' Rolle in 300 gsm -> für A3+ und Panos
3. A3 Moab Kayenta Photo matt 205 gsm -> für Allerweltsbilder und Testausdrucke. Die schneide ich mir vorher ebenfalls klein.
Eigentlich wollte ich ja noch Ilford und PermaJet testen. Allerdings habe ich hier noch nicht ganz rausbekommen, welche Papiere mit welchem Profil für die MK Tinte abgestimmt sind. Das kann ich noch nachliefern.
Gruss Sascha
PS: Zum testen habe ich mir jeweils Testpakete der Hersteller in A4 gekauft. Epson hat das meines wissens nicht im Angebot. Hier hatte ich auf der Photokina gebettelt
