NikonPoint

Interessant wie sich Vorder- und Hintergrundunschärfe in Abhängigkeit von der Position des DC-Rings quasi gegenläufig ändert:

2.0/105 AFD DC at work (unter Enlargements and detail crops)


Bleibt somit nur die Wahl zwischen:

a. mittelprächtigem Bokeh vorne und hinten

oder

b. filmlike wahlweise vorne oder hinten, allerdings mit dem Handicap, dass sich der Gegenpart sichtlich verschlechtert

Jepp, ich hatte mal das 135er, hab DC aber nicht oft genutzt!

Heiner hat geschrieben:Jepp, ich hatte mal das 135er, hab DC aber nicht oft genutzt!

Ich auch. Hatte DC allerdings so nicht eingeschätzt und war entsprechend enttäuscht über die vermeintlich schwache Wirkung. Analog war das auch schwierig zu testen. Spätestens mit obiger Seite hätte sich das garantiert geändert. Besten Dank an den Hersteller, für seine bekannt dünne Informationspolitik - sowohl in diesem, aber auch vielen vielen anderen Fällen.

gs hat geschrieben:Interessant wie sich Vorder- und Hintergrundunschärfe in Abhängigkeit von der Position des DC-Rings quasi gegenläufig ändert

Das ist (so weit mir bekannt) nicht nur mit DC-Objektiven so. Wenn das Bokeh "hinten" sehr gut ist, ist es "vorne" eher schlecht - und umgekehrt. Habe ich zumindest mal gelesen.
Vielleicht kann das jemand mal mit seinen Objektiven mit guten Bokeh überprüfen.

Dirk-H hat geschrieben:Das ist (so weit mir bekannt) nicht nur mit DC-Objektiven so. Wenn das Bokeh "hinten" sehr gut ist, ist es "vorne" eher schlecht - und umgekehrt. Habe ich zumindest mal gelesen.

Zustimmung. Das habe ich in den letzten Tagen zunächst gedanklich und später praktisch ebenso gecheckt. Wie z.B. mein geliebtes 70-200 VR: Rear top und Front hopp.

Nachtrag: Rein von der Logik her, müsste es im Vordergund auch den Klassiker Imagon sichtlich härter treffen, sofern dieser dank auserwählter Siebblende nicht zu sehr vermatscht wird !?