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Negative Digitalisieren
Verfasst: Do 10. Nov 2005, 18:00
von Ari
Hallo miteinander
Wie kann man Negative selber digitalisieren oder Rollfilm 6x6 ?
Danke Servus.
Verfasst: Do 10. Nov 2005, 18:17
von volkerm
Diascanner oder Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Ähnlich wie beim Dia, wobei aber bei Negativen wohl die Kratzentfernung (ICE usw.) nicht funktioniert. (Hörensagen)
Verfasst: Do 10. Nov 2005, 23:03
von Andreas Blöchl
Mit einem Kopiervorsatz. Bei der 4500er gibt es so einen, wie es allerdings bei DSLR aussieht weis ich nicht.
Verfasst: Do 10. Nov 2005, 23:26
von Andreas H
Und wie bekommst Du die Tonwertkurven hin? Die Negative sind doch maskiert.
Grüße
Andreas
Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 09:01
von alexis_sorbas
Andreas H hat geschrieben:Und wie bekommst Du die Tonwertkurven hin? Die Negative sind doch maskiert.
Grüße
Andreas
Bessere Scansoftware enthält entspechende Korrekturmöglichkeiten.
Bei Silverfast AI (benutze ich bei meinen Scannern) gibt es die Funktion
"Negafix". Dazu wählt man den Filmtyp, z.B. Kodak VPS III, und fertig.
Der Rest ist wie bei einem Dia-Scan, die Maske des Negativfilms wird automatisch entfernt.
Trotzdem ist das Scannen von Farbnegativen immer etwas kritisch...
mfg
Alexis
Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 12:12
von donholg
Was ist eigentlich von den neuen EPSON Flachbettscannern zu halten?
Früher waren die Flachbett-Ergebisse eher verheerend und nicht mal fürs Web zu gebrauchen.
Inzwischen hab ich im Doofmarkt n paar Epson Apparate mit im Deckel integrierter Durchlichteinheit, Filmstreifeneinzug usw. gesehen.
Die Preise lagen zwischen 199 und 499 Öre und eine Dia/Negativscansoftware soll auch dabei sein.
Taugt das Zeuch was, oder ist die 6000 dpi Werbung auf dem Karton wieder son Rechentrick und am Ende kommt nur Soße raus??
Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 12:15
von David
@ Ari:
Falls du vom Pferd der "Selbstdigitalisierung" abspringen willst:
http://www.filmscanner.info/
@ Donholg:
Ich habe mit einem EPSON Perfection Scan 3200 mit Durchlichteinheit schon MF und GF gescannt und habe TOLLE Bildresultate (A3 bis A2) erhalten. Inzwischen gibts wieder verbesserte Modelle. Farb-Negative hab ich damit aber nie gescannt, kann ich nix zu sagen...
Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 13:38
von Ari
Hab die Frage von einem Bekannten gestellt bekommen. Selber haupsächlich Dias fotografiert. Doch auch hier fragt es sich ob "Fremdfirma" nicht besser & billiger. So was braucht halt auch Zeit und die in Geld umgerechnet ...
Somit auch Links zu empfehlenswerten Servicefirmen interessant.
Servus
Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 13:47
von David
Meinen Link im vorherigen Beitrag hast du "registriert"?! Sind sehr zu empfehlen und bezahlbar.

Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 16:04
von Andreas H
donholg hat geschrieben:Was ist eigentlich von den neuen EPSON Flachbettscannern zu halten?
Die haben stark aufgeholt. Mein Epson 4870 (nicht mehr das neuste Modell) bleibt in der Schärfe nur kaum merklich hinter einem 2800-DPI-Filmscanner zurück. Bei mittelempfindlichen Filmen bildet er das Filmkorn schon gut ab. Der Dichteumfang ist sogar besser als der meines etwas älteren Filmscanners.
Die 6000 dpi halte ich trotzdem für Blödsinn. Zum Einen, weil das die Auflösung aller gängigen Amateurfilme übersteigt, zum Anderen weil es meistens interpolierte Einstellungen sind die nur die Dateien aufblasen und die Verarbeitungszeit verlängern.
Grüße
Andreas