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D200 vs. D70s
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 10:15
von jenne
Welche würde ihr euch eher kaufen, wenn ihr im ersten Jahr z.B. 2000 € zur Verfügung habt?
Vorteil D70s:
- leichter (-240 gr., um die das Objektiv schwerer sein darf

)
- billiger (- 850 €, die in Objektive gehen können)
- kleinere RAWs (5,5 MB vs. 15,8 oder ca. 8 MB?) > schnellere Bearbeitung bzw. gleichschnell mit einfacherem Rechner
Vorteil D200:
- besserer AF
- höhere Auflösung (10,2 MP vs. 6 MP)
- Iso-Auto bis 1/250 Sek. (D70s nur bis 1/125 Sek.)
- wasserfest
- Metall-Gehäuse
- 5 fps statt 3 fps
- 22 Raw statt 4 Raw in Folge
- größerer Sucher, bessere Mattscheibe
- Iso-Anzeige im Sucher
- 2,5" Display mit 230000 Pickeln
- Alte Objektive mit Belichtungsmessung (Zeitautomatik)
- Matrix Messung II
- Blitzsync bis 1/8000 Sek. (1/250 Sek.)
- Möglichkeit von GPS und WLAN
- besserer Weissabgleich
Die D200 bietet viel und ist mit 1699 € m.E. immer noch sehr preiswert, aber die D70(s)-Punkte wiegen für mich auch schwer (weniger Gewicht).
j.
EDIT: Vergleichende Übersicht ist unter
http://www.imaging-resource.com/NEWS/1130824803.html
Re: D200 vs. D70s
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 10:49
von D70Fan
jenne hat geschrieben:Welche würde ihr euch eher kaufen, wenn ihr im ersten Jahr z.B. 2000 € zur Verfügung habt?
Vorteil D70s:
- leichter (-240 gr., um die das Objektiv schwerer sein darf

)
Mir persönlich ist die D70 mit grossen und langen Objektiven wie z.B. einem 70-200VR eigentlich zu leicht, da ist die D200 sicherlicher besser ausbalanziert
- billiger (- 850 €, die in Objektive gehen können)
- kleinere RAWs (5,5 MB vs. 15,8 oder ca. 8 MB?) > schnellere Bearbeitung bzw. gleichschnell mit einfacherem Rechner
Das Bearbeiten von RAW Dateien mit Capture ist doch jetzt schon grottenlangsam, da können wir wohl nur auf künftige Versionen warten, die dann auch mit den grösseren Dateien fertig werden
Vorteil D200:
- besserer AF
- höhere Auflösung (10,2 MP vs. 6 MP)
- Iso-Auto bis 1/250 Sek. (D70s nur bis 1/125 Sek.)
ISO-Auto ist zumindest für mich kein Argument (schon garnicht bei einer eher semiprofessionell ausgelegten D200)
- wasserfest
- Metall-Gehäuse
- 5 fps statt 3 fps
- 22 Raw statt 4 Raw in Folge
- größerer Sucher, bessere Mattscheibe
- Iso-Anzeige im Sucher
- 2,5" Display mit 230000 Pickeln
- Alte Objektive mit Belichtungsmessung (Zeitautomatik)
- Matrix Messung II
- Blitzsync bis 1/8000 Sek. (1/250 Sek.)
- Möglichkeit von GPS und WLAN
- besserer Weissabgleich
Nach deiner Aufstellung 'schlägt' die D200 die D70s mit 15:3 (nach meiner eher 14:1) also hast du dir deine Frage doch schon eigentlich selbst beantwortet und wolltest jetzt nur noch einige Argumentationshilfen für deinen Finanzminister sammeln!
Ciao Guido
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 10:51
von -max-
Is' nicht dein ernst, jenne, oder? :silly: :silly:
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 10:53
von volkerm
Jenne, Weltmeister der Umfragen. Hast Du keine eigene Meinung?

Verfasst: Di 1. Nov 2005, 11:36
von jodi2
D70Fan hat geschrieben:jenne hat geschrieben:- kleinere RAWs (5,5 MB vs. 15,8 oder ca. 8 MB?) > schnellere Bearbeitung bzw. gleichschnell mit einfacherem Rechner
Das Bearbeiten von RAW Dateien mit Capture ist doch jetzt schon grottenlangsam, da können wir wohl nur auf künftige Versionen warten, die dann auch mit den grösseren Dateien fertig werden
Aus welchem Märchenbuch kommt denn das? Seit wann wird eine Software schneller mit höherer Version???
volkerm hat geschrieben:Jenne, Weltmeister der Umfragen. Hast Du keine eigene Meinung?

Passende Umschreibung!

Wer ihn aber näher kennt, weiß, daß er sehr wohl eine eigene Meinung hat und seine Entscheidungen gut und lange überlegt und nicht jeden Monat die Lager wechselt. Er ist nur einfach lockerer als manch andrer und nur weil er irgendwo mal schwarz-weiß-Vergleiche zieht, ist das nicht gleich als Flame, er hat das kritsierte Produkt vielleicht sogar selbst.
Ich denke aber auch, die D200 ist erstaunlich günstig für das was sie bietet (ich verkneif mir jetzt eine Stichelei an die schon-D2X-Besitzer...

). Nicht daß sie was für jeden wäre, aber für Einsteiger ist mit D70
und D50 irgendwie fast zuviel Auswahl, ich könnte mir vorstellen, daß die D70 auf Dauer verschwindet.
Ich selbst habs leichter und muß mich nicht rechtfertigen, ob ich wechseln darf. Ich wechsel nicht! Ich hatte diesen Sommer eh das Bedürfnis nach einem zweiten Body für größere/längere/hektische Events mit diversen Linsen parallel. Jetzt wird es halt eher eine D200 als eine D50...

Wohl aber erst nächsten Sommer bis nächsten Winter.
Grüßle
Jo
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 11:46
von D70Fan
jodi2 hat geschrieben:D70Fan hat geschrieben:jenne hat geschrieben:- kleinere RAWs (5,5 MB vs. 15,8 oder ca. 8 MB?) > schnellere Bearbeitung bzw. gleichschnell mit einfacherem Rechner
Das Bearbeiten von RAW Dateien mit Capture ist doch jetzt schon grottenlangsam, da können wir wohl nur auf künftige Versionen warten, die dann auch mit den grösseren Dateien fertig werden
Aus welchem Märchenbuch kommt denn das? Seit wann wird eine Software schneller mit höherer Version???
Naja, in den letzten Versionen von Capture ist die 'Handbremse' immerhin ein bischen gelockert worden, vielleicht kaufen die Entwickler von Nikon ja mal einen vernünftigen Compiler, der die Möglichkeiten moderner Prozessoren ausnutzt!
ciao
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 12:58
von jenne
volkerm hat geschrieben:Jenne, Weltmeister der Umfragen. Hast Du keine eigene Meinung?

Tja, nicht umsonst mache ich im
www.liegeradforum.de immer die Umfragen. Was ist da so bisher gefragt habe, steht unter
http://wiki21.parsimony.net/cgi-bin/wik ... Ergebnisse 
.
Klar habe icvh eine eigene Meinung, habe ich oben doch schon angedeutet. Mir wäre die D200 etwas zu schwer, so dass ich wegen der überlegenen sonstigen Eigenschaften nicht wechseln würde. Ideal aber wäre, eine leichte DSLR (D70) zu behalten und die D200 dazu zunehmen, wie Jodi es vorhat

. Dann kann man immer abwägen und es wäre interessant, welche Cam man jeweils mitnimmt.
Ein Punkt pro D200 ist für mich aber die Belichtungsmessung mit alten Nikkoren. Von solchen hat mein Papa einen Haufen und mir vor einer Woche erst ein 105/2,8 MicroNikkor geschenkt (er hat noch ein anderes MicroNikkor). Geht zwar auch mit Probeschuss, aber Zeitautomatik wäre eben noch besser, zumal der größere Sucher möglicherweise auch besser zum Scharfstellen ist (ist aber nicht sicher). Nur leider kann man keine Schnittbildmattscheibe einbauen.
j.
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 13:15
von kosmoface
D70Fan hat geschrieben:
Naja, in den letzten Versionen von Capture ist die 'Handbremse' immerhin ein bischen gelockert worden, vielleicht kaufen die Entwickler von Nikon ja mal einen vernünftigen Compiler, der die Möglichkeiten moderner Prozessoren ausnutzt!
Zumal Apple das gerne mal macht, das Programme schneller werden. Wie D70Fan sagt, alles eine Frage der Anpassung bzw. Faulheit. Der nächste Prozessor kommt bestimmt, wozu optimieren?
Re: D200 vs. D70s
Verfasst: Di 1. Nov 2005, 13:41
von jenne
D70Fan hat geschrieben: ISO-Auto ist zumindest für mich kein Argument (schon garnicht bei einer eher semiprofessionell ausgelegten D200)
Warum sollte ein (Semi-)Profi kein Auto-Iso nutzen? Ich halte Auto-Iso für ein hervorragendes Hilfsmittel, um niedrigst mögliches Rauschen zu erreichen. Ansonsten muss man zur Sicherheit immer den nächsthöheren Wert voreinstellen.
EDIT: Man hat 3 Möglichkeiten, die Belichtung einzustellen: Zeit, Blende und Isowert. Das Unwichtigste sollte man automatisch machen lassen. Das ist bei mir wegen der Bildgestaltung meist der Isowert.
j.