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D-70 und "Analoge" Objektive

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 12:48
von sisterhood
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Verfasst: Di 5. Jul 2005, 12:53
von topas
Äh, warum bist Du denn nicht zufrieden?

Es gibt halt diverseste Ansprüche an Fotos...

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 13:44
von sisterhood
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Verfasst: Di 5. Jul 2005, 14:12
von topas
ja, irgendwie will halt jeder was vom grossen Digi-Kuchen...

Ich weiß halt nicht, was Du mit schlechter, besser meinst, da gibts viele Kriterien: Schärfe, Brillanz, Verzeichnung, whatever...

Versuch doch mal zu beschreiben, was dir mißfällt und Du meinst, daß es mit neuen Digital-optimierten Objektiven besser wäre...

Gruß Tobi

Re: D-70 und "Analoge" Objektive

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 14:24
von beta
sisterhood hat geschrieben:Meine Frage ich möchte jetzt ein neues Objektiv kaufen, ich möchte nicht nochmal ein Fehler machen, sind die DC Sigma denn "besser" als mein 28-200mm?
Bedenke aber auch dabei, dass wenn du dir einen Porsche kaufen möchtest der auf der strasse komfortabel ist, im gelände agil, auf der rennstecke schnell und am strand cool, dann kann das alles nur ein kompromiss werden und niemals die perfekte Lösung wie wenn ich ein Auto nur fürs gelände baue oder ein auto für den Strand.

28-200 ist so ein kompromiss. Da kannst du keine wunder erwarten.


me.

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 14:39
von JackMcBeer
Viele (alle?) Objektivhersteller versuchen, ihre alten analogen Optiken durch eine "digitale Optimierung" für den digi-Markt zu recyceln.

Meist handelt es sich lediglich um eine neue Linsenbeschichtung auf der Rückseite (zum Chip zugewandt) der letzten Linsenelemente, da der Chip ein anderes Reflexionsverhalten hat als der Film. Dadurch können (laut Werbung) Reflexionen oder Geisterbilder verhindert werden und die Kontraste verbessert werden. Ich denk aber eher, dass diese Verbesserungen sich zwar auf Laborebene nachweisen lassen, aber im realen Fotoalltag kaum eine Rolle spielen.

Dies alles macht aber nur Sinn, wenn die Basis stimmt. Denn, beta hat es wieder mal bildlich perfekt beschrieben, aus einem 28-200(300) kann man so oder so kein optisches High-Light machen. Für bessere Bildqualität bedarf es leider einer etwas anderen Preisliga bzw. Qualitätsklasse.

jan.

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 14:58
von sisterhood
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Verfasst: Di 5. Jul 2005, 15:00
von sisterhood
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Verfasst: Di 5. Jul 2005, 15:03
von venturemedia
bevor du mit 600 euro in der hand schlimmstenfalls sinnlos die wirtschaft ankurbelst, solltest du vielleicht einfach mal in den foto-foren hier ein paar deiner bilder zeigen. dann kann man eher schauen, wo das problem liegt. denn wie so oft kann das problem nicht nur in, sondern auch vor oder hinter der linse begründet liegen, sitzen oder stehen :)

Verfasst: Di 5. Jul 2005, 15:26
von JackMcBeer
Ein 28-300 oder die neuen 18-200 sind ein zu grosser Kompromiss um für diesen Brennweitenbereich eine sehr gute Bildqualität hinzubekommen. Es soll allerdings auch Ausnahmen geben, die aber eben preislich eine Etage höher angesiedelt sind. David ist z.B. mit dem Nikon-28-200 sehr zufrieden. Es kostet aber eben auch ca. 150 mehr als das Sigma. Ich habe beide nicht und kann auch nichts dazu sagen. Ich hatte damals an der analogen F70 mal das Sigma, hatte es aber damals auch ganz schnell wieder verkauft. Da kann auch eine "digitale Optimierung" keine Wunder bewirken.

Nimm das Kitobjektiv (18-70), das ist nochmal besser als das Sigma 18-50 und wenn Du bissl mehr Tele brauchst ein 70-300 oder, wenn Du mehr ausgeben willst ein 70/80-200. Und wenn Du ganz viel Geld ausgeben willst, dann greif gleich zum 17-55/2,8 und einem 70-200/2,8, am besten VR und Du wirst mit der Bildqualität zufrieden sein, Du wirst zumindest die Fehler an den Bildern nicht mehr auf die Optik schieben (können).

Und zwischen diesen beiden Extremen liegen etliche Zwischenstufen, die nicht mit ein paar Zeilen erklärt sind. Es gibt auch nicht nur Zoomobjektive, mit einigen Festbrennweiten wirst Du noch bessere Ergebnisse erziehlen, schleppst aber auch noch mehr mit rum.

Aber Du siehst schon, dass eine DSLR eben etwas anderes ist als eine Kompakte, wie die 8800.

jan.