henne hat geschrieben:Nee, ich glaube der ist nicht gemeint! Habe das Problem im Zusammenhang mit der 5400 auch schon mal gepostet, aber auch keine Lösung bekommen:
Bei JEDEM Blitzvorgang kommt VOR dem eigentlichen Blitz ein Messblitz. Wenn man einen Slave per Photozelle nutzen möchte, hat man somit schlechte Karten, weil der ja schon beim Messblitz auslöst. :?
Für ´ne Idee bin ich demnach auch sehr dankbar!
Hallo, nun wenn in der Tat dies gemeint ist, dann muss man vielleicht zuerst einmal ergründen, ob sich die Messblitze nicht doch irgendwie deaktivieren lassen. D.h. prüfen ob die Messblitze nur bei (i)TTL oder auch in den A, P, S, M Modi aktiv sind etc. Ich denke mal das diese zumindest im manuellen Modus nicht unbedingt aktiv sein sollten (?).
Ansonsten fallen mir so adhoc halt nur noch ein paar vage Ideen zum Experimentieren bzw. Ausprobieren ein:
1. einen externen Blitz an der Digicam verwenden und den internen komplett abschalten.
2. den internen Blitz einmal abschotten, verdecken oder umlenken etc., so das der schwächere Messblitz nicht zum Zuge kommt aber halt der eigentliche Hauptblitz zum Auslösen von Slaveblitzgeräten.
3. einen intelligenteren Servoblitzauslöser verwenden, d.h. einen der eine einstellbare Verzögerung hat, oder aber entsprechend Messblitze ignorieren kann und somit quasi lernfähig ist. Mitlerweile gibt es auch schon einige thirdparty Blitzgräte welche solch lernfähige Slave-/Servoauslöser/Folgeblitzauslöser eingebaut haben (Metz, Soligor etc.).
Es gibt z.B. Folgeblitzauslöser welche zumindest folgende 5 Einstellungen bieten:
1. Auslösung Ohne Verzögerung
2. Auslösung mit 50 μs
3. Auslösung nach 1. Vorblitz
4. Auslösung nach 2 Vorblitzen
5. Auslösung nach 3 Vorblitzen
darüberhinaus gibt es sicher auch noch das Eine oder Andere noch wesentlich flexiblere Zubehör.
4. wer bastell-technisch entsprechend versiert ist, der kann sich solche Servoauslöser wohl auch zur Not selber bauen, es gibt hier einige Bauanleitungen im Netz (ich glaube sowas z.B. mal auf einigen IXUS Websites gesehen zu haben).
Kurzum, hier hilft dann wohl primär nur das "try and error"-Prinzip!