So, jetzt geht es auch hier weiter... ich musste erstmal die Bilder aus Hamburg und Helgoland sortieren und bearbeitern Zu finden sind sie hier:
http://www.nikonpoint.de/viewforum.php?f=23
Vom Zululand Rhino Reserve ging es über zwei eher unspektakuäre Etappen in den Nordwesten in den Greater Krüger National Park, um genau zu sein in die Kambaku River Sands Lodge (
http://www.kambakulodge.com/) im Timbavati Nature Reserve.
Warum waren die beiden Etappen unspektakulär....
Der erste Tag war ein lokaler Feiertag und da die Region in der wir am Nachmittag angekommen sind a) touristisch nicht ganz so erschlossen ist und b) es auch noch geregnet hat, fielen viele mögliche Aktivitäten sprichwörtlich ins Wasser. Wir hatten einen Ausflug mit einem Boot auf einem naheliegenden See auf der Liste (ähnlich wie in Tuba).
Der zweite Tag führte uns dann bereits nach White River, eine sehr touristische Gegend, da "das Tor zum Krügerpark". Man ist zwar noch etliche Kilometer bis zum Gate unterwegs, aber es gibt in der Region landschaftlich einiges zu sehen... eigentlich... denn als wir dort ankommen, lag alles in dichtem Nebel - nicht in White River, aber in und um Graskop und den ganzen bekannten Lookouts wie Gods Window, The Pinnalce Rock etc.
Aber zurück zur Kambaku River Sands Lodge... ich habe mich selten so willkommen gefühlt. Vom Check-In über die Safaris, das Essen (mehr oder weniger AI - nur Wein und Spiritousen extra), die Betreuung bis hin zu den Bungalows (was ein Luxus mitten im Busch) war es ein wunderbares Erlebnis... im Vergleich zu den sonstigen Übernachtungen und Safaris deutlich teurer, aber den Preis definitiv wert.
Da ich wusste, dass alle 10 Bungalows ausgebucht sind (20 Gäste) und in den Land Rover jeweils 10 Gäste passen, haben wir uns den Luxus gegönnt und für uns einen eigenen Land Rover gemietet. So hatte ich für mein ganzes Equipment genügend Platz und wir konnten selbst bestimmten, wie lang wir an einem bestimmten Ort bleiben wollten oder den Fahrer und Guide bitten, den Land Rover noch ein paar Meter zu bewegen, um besseres Licht oder einen besseren Blick zu bekommen. Auch dies war nicht günstig, aber wenn ich schon die komplette Ausrüstung mitnehme, möchte ich dann keine Komprisse machen und die bestmöglichen Voraussetzungen für gute Bilder haben....
Der Besitzer hatte beim Empfang schon meine Ausrüstung gesehen (er ist auch leidenschaftlicher Fotograf) und meinte, das die letzten Tage einige Löwen in der Nähe des Camps gesichtet wurden... ich war aufgeregt wie ein kleines Kind an Weihnachten.
Nach dem Bezug des Bungalows und einem kleinen Snack am frühen Nachmittag ging es dann um 16:00 Uhr auf die erste Safari... wir waren keine 10 Minuten unterwegs, da hatte der Tracker (der sitzt vorne auf der Motorhaube und sucht nach Spuren und Tieren) im dichten Busch etwas gesehen... wir sahen zwar nur dichtes Buschwerk, aber nachdem wir die Straße verlassen hatten und uns in einen Bogen um den Busch gefahren waren, hatten wir dann folgende Szene vor uns:
#57: Freundliche Begrüßung...
#58: ... oder doch nicht.
#59: Nachdem sie sich wieder beruhigt hat
Gruß,
Daniel