Verfasst: Di 12. Dez 2006, 09:56
Genau darum geht es doch in Stephans anliegen oder?Andreas H hat geschrieben:Eine Custom Curve braucht man eher um seinen persönlichen Geschmack zu befriedigen.
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Genau darum geht es doch in Stephans anliegen oder?Andreas H hat geschrieben:Eine Custom Curve braucht man eher um seinen persönlichen Geschmack zu befriedigen.
nein, nicht wirklich, ich wollte wissen, ob es tatsächlich so ist, dass die Kameras andere, verschiedene (bessere oder schlechtere) Bilder (Bildinformationen, die nachher für die Nachbearbeitung relevant sind) liefert, und zwar VOR einer wie auch immer gearteten Bildbearbeitung, und insbesondere VOR einer Umwandlung zu JPG.Genau darum geht es doch in Stephans anliegen oder
Genau das war meine Ausgangsvermutung.Ich denke, gewisse Eigenschaften hat jede Kamera einfach, man kann nicht beliebig so einstellen, dass der Output wie bei einer anderen kommt.
An der Signalverarbeitung. Man hat ja nur sowas wie eine Ausgansspannung an einer Diode, die muss noch zu einer Farbe umgerechnet werden. Um noch präziser zu sein, eigentlich müssen die Informationen von verschiedenen Dioden zu einer Farbe gemixt werden, im Fall der S3 auch noch von verschieden grossen (sensiblen) Dioden (ich weiss nicht, ob das wirklich Dioden sind, ich habe mit Elektronik wenig am Hut).Gibt es denn Unterschiede von Sensoren bzw. den ausgespuckten RAW-Daten im Bereich der Farbwiedergabe, die über die Punkte Farbtemperatur (gespeichert) und Sättigung hinausgehen, also bspw. stärkere Grüntöne aber schwächere Rottöne oder aber einfach andere Rottöne (bei gleichem Farbraum) ? Ich vermute : Ja. Woran liegt das dann, wenn man von gleicher Anzahl der entsprechenden Farbpixel ausgeht - an den Pixeln selbst, an der Signalverarbeitung, an der Software ?
Das sind doch alles Änderungen die vor der Umwandlung vorgenommen werden?!?Stephan_W hat geschrieben: nein, nicht wirklich, ich wollte wissen, ob es tatsächlich so ist, dass die Kameras andere, verschiedene (bessere oder schlechtere) Bilder (Bildinformationen, die nachher für die Nachbearbeitung relevant sind) liefert, und zwar VOR einer wie auch immer gearteten Bildbearbeitung, und insbesondere VOR einer Umwandlung zu JPG.
Warum nicht? In der D70 habe ich auch eine automatische Tonwertkurve gewählt. Erwies sich für mich am universtellsten. Mit fixer Tonwertkurve hatte ich irgendwo immer Nachteile (naja, die automatische ist an der D70 auch nicht so super).DTC hat geschrieben:Wir sprechen doch hier immer noch von RAW und davon das Stephan die Bilder farblich ähnlich der S3 bekommen möchte oder? Das kann man mit Einstellungen und Gradikurven hinbekommen, darum ging es doch oder? Die Gradikurve der S3 wird sich hier mit Sicherheit nicht ständig ändern.
Das sollte auch nicht anders sein. Sonst hätten die 6 Millionen R-Pixel keinen SinnStephan_W hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass die S3 mit schwierigen Lichtverhältnissen besser zurecht kommt. Aber das ist bisher nur eine Vermutung.
Da muss ich mal in meiner Cam zuhause nachsehen, vielleicht hast du recht und ich habe da was vertütelt... Etwas mit "autom. Tonwert..." habe ich auf jeden Fall eingestellt, aber wenn du sagst, das habe nicht mit der Tonwertkurve zu tun, liege ich wohl tatsächlich falsch. Muss mir meine Cam zuhause nochmal genau ansehenAndreas H hat geschrieben:Ich habe das Gefühl daß jetzt einige Begriffe durcheinandergebracht werden.
Was ist bitte eine "automatische Tonwertkurve"? Meine Nikons haben die nicht. Kann es sein daß die automatische Tonwertkorrektur gemeint ist? Falls ja, die hat mit einer Custom Curve nichts zu tun.