Büddä Bildääää....Oli K. hat geschrieben:Also ich muss sagen, ich bin begeistert. Habe den Adapter heute bekommen und die ersten Funshots lassen das Potenzial eines SB-800 mit 90x60 Softbox schon recht gut erkennen.


Moderator: pilfi
Nee Du, nix vorzeigbares...4Horsemen hat geschrieben:Büddä Bildääää....Oli K. hat geschrieben:Also ich muss sagen, ich bin begeistert. Habe den Adapter heute bekommen und die ersten Funshots lassen das Potenzial eines SB-800 mit 90x60 Softbox schon recht gut erkennen.![]()
So weit ich weiß, ist der SB-800 von der Blitzleistung mit einem 160 Ws starken Studioblitz vergleichbar. Also absolut genug für Portraits.Oli K. hat geschrieben:Also ich muss auch sagen, dass ich überrascht bin, wieviel Leistung der SB-800 mit SoBo bringt.
Wenn man gerne bastelt, kriegt man den SB-800 in jede Softbox rein.@Arkady: Danke für den Link. Dort wurde ja eine ganz normale SoBo mit ganz anderem Adapter verwendet...![]()
Ich denke, irgendwie muss das auch klappen, eine normale SoBo zu verwenden. Das werde ich auch nochmal versuchen.
Genau, deswegen wollte ich einfach mal die Pro und Contras sehen, um dann selbst zu entscheiden wie wichtig das ein- oder andere für mich ist.Pro & Contra dieser Lösung ist natürlich schwer zu gewichten, da es im Einzelfall immer von den Ansprüchen und Anforderungen abhängt.
Muss (für mich) nicht mobil oder professionell sein.. wollte es sowieso nur "indoor" benutzen. Ich hatte ja im vorherigen Post einen Link zu einem Lowcost-Studioblitzset mit zwei 160Ws Blitzen, zwei 60x90 SoBos und zwei Stativen, und das ganze kostet dann 100 EUR weniger als ein SB-800 mit einer SoBo und einem Stativ.Eine mobile, professionelle Anlage ist natürlich nochmal etwas ganz anderes. Ein mobiler Blitz für ca. 400 Euro wird da aber schwer zu ergattern sein...
Studioblitz: Kein iTTL ist ohne Frage ein Nachteil, Mobilität für mich persönlich erstmal nicht so wichtig, drahtlos geht, aber nur mit IR/Funk-Adaptern.Pro dieser Lösung sehen bei *mir* wie folgt aus:
- iTTL
- Mobilität (Gewicht, Umfang, etc.)
- Drahtlos
Studioblitz: Mehr Leistung geht, auch günstig, falls man denn mehr Leistung braucht. Preis/Leistung bei Studioblitzen besser, aber natürlich nur auf die reine Ws-Leistung bezogen. Image sollte egal sein, gute Bilder zählen.. Billigstudioblitze sind außerdem imagemäßig eher schlechter als ein SB-800.Contra:
- Leistung (je nach Anforderung)
- Preis (~500 Euro komplett, mit einem SB-800)
- Image (Amateurhaft?)
Wenn ich bereits einen SB-800 hätte, hätte ich mir schon längst eine Softbox mit Adapter und Stativ dazubestellt, wie du sagst, so eine Schnupperlösung ist definitiv nicht so teuer, um sie mal auszuprobieren - und es funktioniert.
- SB-800: 320 Euro
- SU-800: 250 Euro
- Stativ: 40 Euro
- Adapter: 24 Euro
- SoBo: 60 euro
Das hier ist IMO natürlich eine Milchmädchen Rechnung. Einen SB-800 benötigt man so oder so, von daher fällt er IMO aus dieser Aufstellung eigentlich raus.
Irgendwie erinnert mich das etwas an Desktop vs. Laptop.. muss jeder für sich je nach Einsatzgebiet entscheiden.Oli K. hat geschrieben:Deine Argumente zeigen auch sehr schön, wie unterschiedlich die Anforderungen sein können.Ich finde es wie gesagt sehr genial, diese Lösung Stromunabhängig einsetzen zu können. Einiges, was ich im kommenden Jahr vorhabe, wäre ohne diese Lösung nur mit einem erheblichen Mehraufwand möglich.
Ja, das habe ich auch gehört, allerdings gibt es auch Leute, die sagen, dass die Farbtemperatur auch beim SB-800 schwankt.. ist im Zeitalter der Digitalisierung aber kein gravierendes Problem, da man den Weißabgleich auch hinterher am PC vornehmen kann (eine Graukarte sollte eh zur Standardausrüstung gehören).Als mögliches Contra beim lowcost Studioblitz höre ich immer wieder die Schwankungen der Farbtemperatur als mögliche Schwäche.Das kann natürlich sein, dazu sagen kann ich allerdings nichts. Mit dem Nikon SB *sollte* das eigentlich nicht wirklich ein Problem sein...