@fotoschwamm
Unsinn! Aufgrund der spärlich vorliegenden Berichte, welche teilweise auch noch Dubletten waren und zudem noch fragwürdige Punkte aufwiesen, komme ich auch bei rückblickend nüchterner Betrachtung nicht zu dem Schluss, dass es sich absolut um einen "Serienfehler" handelt.
Aber natürlich sind Mythenbildungen zunächst mal immer spannender....
Andreas H hat geschrieben:
Warten wir doch erst mal ab.
Nur weil ein Nikon-Servicepoint in einem anderen Fall eine Fremdeinwirkung diagnostiziert hat muß das doch in diesem Fall nicht auch so sein. Eigentlich traue ich einem erfahrenen Techniker schon zu daß er einen Fertigungsfehler von Fremdeinwirkung unterscheiden kann.
So grundsätzlich sehe ich das nicht. Und speziell in diesem Fall sowieso nicht!
Wenn es ein sporadisch auftretendes Problem ist (Warum auch immer), dann wäre es in meinen Augen sehr unwahrscheinlich, wenn ein Service-Techniker (bei einem der ersten Fälle) die Diagnose stellt, dass es sich um einen Fehler in der Produktion handelt. Dafür unterscheiden sich die Fehlerbilder zu wenig!
Die Unterscheidung "Gewalteinwirkung" gegenüber den möglichen Ursachen in der Produktion (kürzere, oder dünnere Schräubchen, geringfügig zu große Löcher, Schrauben mit falschem Drehmoment angezogen, usw. ) kann man ohne Hintergrundinformationen vermutlich nicht differenzieren (Wenn das Objektiv nun nicht gerade total verbeult ist).
Erst wenn bekannt wird, dass es mehrere Ausfälle gab (Statistik) und womöglich schon die Ursache bekannt ist, dürfte ein Techniker vor Ort in der Lage sein, diese Fälle zu trennen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass diese Thematik (oder Theorie?) mittlerweile auch bei Nikon bekannt ist und die Techniker entsprechend informiert sein dürften.
Grundsätzlich wäre das für mich kein Grund unruhig zu werden. Das einzig lästige dürfte der Aufwand sein, den man mit dem Versand & Co. hat. Nikon ist ja eher dafür bekannt, echte Probleme entsprechend kulant zu behandeln, und das selbst dann, wenn der Fall ausserhalb der Garantiezeit eintreten sollte.