Anfangs (Mai '04) habe ich mal ein paar JPEGs gemacht, weil ich das von der CP4500 so gewohnt war.
Nach ca. 2 Wochen habe ich dann angefangen RAW zu speichern und so ist das bis heute geblieben (ca. 10.000 Bilder = ca. 56GB).
Ich bleibe bei RAW, weil ich bei meiner Art zu Fotografieren (Knipsen) nicht vorher entscheiden kann, was nachher dem Bild evtl. fehlt.
Ich mache z.B. Schnappschuesse von den Kindern und hab Ausreisser bei der Belichtung mit drin und womoeglich genau bei einem "Glueckstreffer" - zum Glueck isses RAW und ich kann noch was (mehr) retten (als bei JPEG).
Oder ich mache auf 'nem Spaziergang schnell ein Bildchen von der Landschaft (und will nicht zu lange troedeln, weil die anderen schon weitergehen) und stelle zuhause fest, dass der Himmel keine Zeichnung mehr hat, oder dass Teile zu dunkel geraten sind. Mit RAW kann ich das evtl. retten, z.B. ein DRI machen.
Wenn ich Produktfotografie machen wuerde, schoen kontrolliert im Studio, UND wenn die Kamera mir sofort die richtigen Ergebnisse liefern wuerde, dann koennte ich mir evtl. vorstellen, dass ich nur JPEGs machen ... - ach nee, lieber nicht, man weiss ja nie
Roland