Hab ihn zu schnell runtergetippt.
Ich denke jetzt habe ich Ihn etwas entschärft und deutlicher gemacht, was ich meine.
Ui, danke!Den weitaus besten Beitrag bisher habe ich übrigens von ManoLLo gelesen. Applaus

Moderator: donholg
Stefan: du wirst keine Bilder hier sehen!StefanM hat geschrieben:Also bitte, kommt doch mal meiner Frage nach Bildern nach - irgendwer wird doch auf der Platte was haben, bei dem er gedacht hat "whow, die D700 ist doch wirklich ein geiles Werkzeug"....ohne stundenlange EBV, out of cam einfach nur brilliant. Das Thema des Threads ist die Frage nach den Vorteilen, nicht nach Philosophie zur Fotografie. Und um mal von dem Datengeschwätz weg zu kommen wünsche ich mir Bilder, Bilder, Bilder!
Nicht ganz - es geht um (dunnemals) Halbformat (à la Yashica Samurai) vs Kleinbild. Ansonsten stimme ich zu. Nur sind eben manche der Bilder 'schöner', 'besser', 'deutlicher' - und teurer.weinlamm hat geschrieben: Ansonsten gibt es keine Bilder, die man mit FX machen kann, die DX nicht auch hinbekommen könnte. Glaubs doch endlich.![]()
Es ist eine philosophische Frage und hat was mit der persönlichen Einstellung der Fotografierenden zu tun. Hier geht es um KB vs. KB. Da gibt's so direkt keinen "Sieger".
Langsam wirst Du mit Deinem Geschrei nach Bildern wirklich nervig! Das ist nicht Gegenstand der Diskussion gewesen. Hier hast Du Bilder im Überfluss. Und jetzt gib Ruhe!StefanM hat geschrieben:Und um mal von dem Datengeschwätz weg zu kommen wünsche ich mir Bilder, Bilder, Bilder!
Oha, welch gepflegt restringierte Ausdrucksweise.Fotograf58 hat geschrieben:Langsam wirst Du mit Deinem Geschrei nach Bildern wirklich nervig! Das ist nicht Gegenstand der Diskussion gewesen. Hier hast Du Bilder im Überfluss. Und jetzt gib Ruhe!StefanM hat geschrieben:Und um mal von dem Datengeschwätz weg zu kommen wünsche ich mir Bilder, Bilder, Bilder!
Bilder D700 1
Bilder D700 2
ManoLLo hat geschrieben:Solange keine Liebe in Aufnahmen gesteckt wird und die Leute beim Fotografieren (vielmehr vor dem Fotografieren) nicht nachdenken, macht es sowieso keinen Unterschied, womit man fotografiert!...
Denkt doch mal von der gestalterischen Seite:
Die Formatfrage ist hier keine, die man eindeutig beantworten kann!
Denn auch Sie ist Teil des gestalterischen Prozesses, in dem man alles richtig oder falsch machen kann.
Letztlich liegt die Wahl des Formates an der Auffassung des Objektes, das man fotografieren möchte, und wie man diese Auffassung wiedergeben möchte.
Also braucht man als wirklich bewusst und nachdenkend fotografierender Mensch eigentlich alle Formate, die man je nach Objekt/Motiv/Aussage dann gezielt einsetzt.
Was bedeutet das für Leute, die sich so viele Formate aus den unterschiedlichsten Gründen nicht anschaffen?
Im Prinzip bedeutet es, dass Sie ihre Motive an der zur Verfügung stehenden Formate ausrichten müssen, um wirklich überzeugende Arbeit zu leisten.
Ich habe auch die Gegenprobe parat. Zwar subjektiv. Aber ich denke der ein oder andere kann sie nachempfinden.:
Warum wirken Portraits auf z.B. 6x6 Mittelformaten meist wirkungsvoller auf mich?
Warum finde ich Architekturaufnahmen auf Großformaten (die mit Fachkameras exakt eingestellt werden) am überzeugensten?
Und warum mag ich beispielsweise Reportagen aus Krisengebieten oder Streetfotografie von körnigem Kleinbildfilm so gerne?
Ich denke es liegt unter anderem daran, dass die Kameras (Werkzeuge) ihrem zugedachten Zweck entsprechend verwendet wurden. Ich benutze ja auch keinen Presslufthammer, um im Garten Löcher für eine neue Bepflanzung zu graben.
Was wir mit unseren DSLRs bedienen, sind letztlich keine Alleskönner.
Das möchte uns ja die Werbung erzählen!
Es sind Kameras, mit denen man in der Hauptsache handlich und schnell arbeiten kann und soll. Das qualifiziert Sie beispielsweise für Wildlife, Fotopresse, Streetfotografie etc.
Nun muss ich natürlich einwenden, dass jeder selbstverständlich jedes Format zu jeder Aufgabe verwenden darf, wenn er will, kann oder muss!
Warum nicht mal eine Fachkamera beim Sportevent oder Mittelformat für Supertele-Wildlife?
Außerdem gibt es selbstverständlich Virtuosen, die mit unklassischen Formaten tolle Bilder machen! Hier im Forum gibt es dafür schon genügend Beispiele.
Allerdings ist es dann mit Sicherheit so gewesen, dass sich der Fotograf vor der Aufnahme bewusst war, womit er fotografiert, wo die Grenzen sind und wie er das am besten mit seinem Objekt in einklang bringen kann.
Oder als Denkansatz formuliert:
Wer wirklich packende Bilder machen will, sollte sein Equipment genau kennen, sich aber weniger den Kopf darüber zerbrechen, als über das Bild an sich.
Wer das macht und sorgfältig verfolgt, wird sicher mal an einem Punkt ankommen, an dem egal ist, ob sein Kleinbildformat nun klassisch oder beschnitten ist, weil er mit seiner Bildsprache so sehr überzeugt, dass sich die Frage nach der Kamera entweder nicht mehr stellt oder aber als Zusatzinformation zum eh schon großartigen Bild ausreicht.
...
Ansonsten bemisst sich das emotionale Potential eines Bildes, wie gesagt, an der gestalterischen Denk- und Herangehensweise des Fotografen.
Es mag ja sein, dass es Dich nervt. Ich finde Stefans Frage nach Bildern aus einer FX Kamera nicht verwerflich, sondern sehr berechtigt. Die Frage des Threads lautet: Wo liegen die Vorteile des FX Formats? Da ist es durchaus interessant auch mal nach Bildern zu fragen. Thesen und Behauptungen wurden nun zu Genüge aufgestellt...z.B., dass das neue 70-200 VR II besser als das VR I sei, obwohl hier noch niemand Bilder gesehen hatFotograf58 hat geschrieben:Langsam wirst Du mit Deinem Geschrei nach Bildern wirklich nervig! Das ist nicht Gegenstand der Diskussion gewesen. Hier hast Du Bilder im Überfluss. Und jetzt gib Ruhe!
Gesehen schon... - nur noch nicht selbst gemacht.4Horsemen hat geschrieben:... Thesen und Behauptungen wurden nun zu Genüge aufgestellt...z.B., dass das neue 70-200 VR II besser als das VR I sei, obwohl hier noch niemand Bilder gesehen hat.