Schön, dass mein erneuter Vorstoß die Diskussion wieder hat aufleben lassen.

... und all'die gut gemeinten Ratschläge - Ihr seid ja soo fürsorglich...
Leider aber bewegen wir uns im Kreis: Die Fragen, die Ihr hier diskutiert, hatten wir schon mal, und auch damals konnten wir alle nur Mutmaßungen machen.
Ich persönlich finde es ärgerlich, dass diese erneuten Diskussionen hier so verlaufen, dass Ihr mich dabei als DAU hinstellt, der diese Punkte womöglich nicht bedacht hat. Warum sonst bringt Ihr hier Fragen wieder hoch, die genau so schon früher in diesem Thread diskutiert wurden? Ihr haltet mich wohl für einen Deppen.
Ich finde, diese Diskussion hier ist echt unproduktiv - anstatt mich hier als Computer-Dödel hinzustellen, solltet Ihr mithelfen, Nikon zu einer Lösung zu bewegen! Um dem Verdacht einen Riegel vorzuschieben, ich sei ein Querulant und hätte keinen wirkliche Problemfall vorzuweisen, werde ich Euch hier weitere Auszüge aus meiner umfangreichen Korrespondenz mit dem Nikon-Kundenservice präsentieren.
Am 11.09.09 habe ich Nikon nach aufwendigen Systemtests eine Reihe von Diagnosedateien zum Status meines Betriebssystem-Installation zugeschickt - und daraufhin KEINE Rückmeldung von Nikon erhalten.
Nach einer Pause von SECHS Monaten, in denen ich von Nikon weder einen Lösungsvorschlag, noch eine Stellungnahme erhalten habe, habe ich denen am 23.03.10 eine erneute Fehlerbeschreibung geschickt, samt Beobachtungen zum Speicherverbrauch von CNX2 (das war nach dem NP-Stammtisch in München, in dessen Verlauf mir Vdaiker einige wichtige Anregungen gab). Zu diesem Zeitpunkt kam .NET zum ersten Mal in die Diskussion, und ich habe das auch an Nikon weiter geleitet. Es folgte wieder keine Antwort von Nikon.
Ich hatte Nikon daraufhin angeboten, Muster-NEFs von mir zu übermitteln, mit denen Sie den Fehler reproduzieren können. Leider erlaubt die Nikon-Site aber nicht das Hochladen sehr großer Dateien, daher bat ich sie um einen Zugang zu einem FTP-Server, auf den ich die Dateien hochladen könnte. Es folgte keine Reaktion.
Nach mehreren Stupsern meinerseits und meinen Verweis, dass genau dieser Programmfehler auch im amerikanischen Nikonians-Forum breit (und ohne Hilfe durch Nikon) diskutiert wurde, war man bereit, sich Musterdateien von mir anzusehen.
Auszug aus meiner Nachricht an Nikon vom 14.04.10:
Arjay hat geschrieben:Hallo Herr XXX,
nun habe ich drei NEF-Dateien aus Capture NX2 auf einem FTP-Server für Sie abgelegt.
Zu den Dateien:
CNX2_D300_Problem.NEF (33MB) ist ein Bild aus meiner D300 und stammt noch aus CNX2 V. 2.2.2. Diese Datei erzeugt das EOOM-Problem früher als bei der CNX2-Version 2.2.4. Einfach den letzten Arbeitsschritt (Gradationskurve) wählen und ein wenig an der Maske herum malen. Dann abspeichern, und schon haben Sie das von mir beschriebene Problem.
CNX2_D300_Problem2.NEF (25MB) stammt auch aus CNX2/D300, wurde aber erstmals mit CNX2 V. 2.2.4 gespeichert. Auch hier führen kleine Änderungen an der Maske in einem der SW-Umwandlungsschritte dazu, dass sich die Datei nicht mehr speichern lässt.
CNX2_NikScan_Problem.nef (139MB) stammt aus CNX2 V. 2.2.4 und stammt ursprünglich aus Nikon Scan. Hier führen selbst kleinste Nachbesserungen mit dem Auto-Retuschepinsel zum EOOM-Fehler.
Und so kommen Sie an die Dateien:
Gehen Sie mit einem FTP-Programm zu ftp://
www.promotec.biz, loggen Sie sich mit der ID "p8290152-public" und dem Passwort "oeffentlich" ein, und dann finden Sie die oben genannten Dateien.
Die Systemdaten meines Rechners haben sich seit meinem letzten Bericht kaum geändert. Ich habe nur die laufenden Windows-Updates geholt (einschließlich der aktuellsten Version von .NET) und Capture NX2 auf die Version 2.2.4 aktualisiert.
Dort könnt Ihr die Dateien auch selbst saugen und Euch davon überzeugen, dass ich NICHT phantasiere.
zyx_999 hat geschrieben:Nimm Dir ein Bild und stemple mal "ein Weilchen" im Bild rum. Glaub mir, das ist absolut kein Problem, CNX zum "Abrauchen" zu bringen. Nur ist der Monster-Stempel-Fall jetzt IMO kein Standard-Anwendungsfall.
So unrealistisch ist der Stempel-Fall auch nicht: Versucht doch mal, ein SW-Negativ zu scannen und dann für den Druck aufzubereiten. Wer das ohne massive Stempelorgien schaffen will, muss aus seinem Archiv und seinem Arbeitsraum einen Reinraum machen...