Steffen P hat geschrieben:+. hat geschrieben:...Untenrum Verzeichnungen und obenrum Vignettierungen ohne Ende. Hinzu kommt, dass gerade bei einer Städtereise viel Architektur auf dem Bild ist. Damit sah das dann schon fast nach dem mißgückten Versuch mit einem Fisheye aus. Ich fand´s unbrauchbar.
Mindestausstattung zum Knipsen unterwegs ...ist das 18-135. Empfehlung ist das 12-24 ...
Hallo Rainer!
Verzeichnet Dein 18-135 im WW wirklich soviel weniger als das 18-200VR es tat? Wie auch immer, das 12-24 ist bei Städtereisen immer eine Empfehlung und kann auch den schwachen WW-Bereich des 18-200VR ersetzen. Vignettierungen (und andere Schwächen) am langen Ende per EBV (soweit möglich) eleminieren und unter Abstrichen bei der Lichtstärke (aber immerhin mit VR) ist man mit nur noch 2 Optiken unterwegs. Will man ab und an auch mehr Lichtstärke, kann man sich zusätzlich mit dem preisgünstigen und handlichen 50/1,8 behelfen. Dann ist man natürlich nicht mehr mit 2 sondern 2undeinbisschenmehr Objektiven unterwegs.
Muß ja nicht Dein Weg sein, ist aber sicherlich für manchen eine Überlegung wert. Ist manchmal auch meine Minimalausrüstung und da ich um die Kompromisse der Kombi weiß, habe ich keine bösen Überraschungen sondern freue mich mit wenig Objektivwechsel und Gewicht unterwegs zu sein.

Hallo Steffen,
ich hatte ja geschrieben, dass sich nach meiner Meinung die beiden, also 18-135 und 18-200, optisch nicht viel schenken, mit leichten Vorteilen in der Verzeichnung für das -135. Und nur um als Ersatz rumzuliegen, ist das -135 eben günstiger. Aber ob sich das lohnt, habe ich beim Schreiben meines Beitrages selbst in Zweifel gezogen. Die Empfehlung ist für mich die beschriebene 3er-Kombi 12-24, 17-55 und 50-150. Und wie richtig bemerkt, da muss man halt ein bißchen schleppen.
Wenn nix Besonderes ansteht, nur so zum beruhigen (da man sich ja ohne meist etwas nackig vorkommt, reicht mir auch meine LC1 (=Digilux2 =andere Baustelle bzw. anderes Forum) Die ist kompakt (hat leider einen bescheidenen Chip) und ein saugutes Objektiv.
Das Thema hier ist "Sigma 50-150 und Tokina 50-135". Ich für meinen Teil bin mit dem 50-150/2,8II sehr zufrieden - lichtstark, knackscharf, schnell und leicht. Die vielgepriesene Stativschelle vermisse ich bei dem Gewicht nicht im Geringsten. Was will ich bei Veranstaltungen vor der Bühne oder im Zuschauerraum mit einem Stativ? Macht das Teil nur unhandlich und schwer.
Dann kam die Frage, was ist vor den 50mm. Und da gibt es Empfehlungen gleich den gesamten Brennweitenbereich mit einem Objektiv abzudecken (=18-200) oder meine mit der Kombi. Dazu kam das Stichwort "Städtereise" Das 18-200 ist da zwar schön bequem aber eben, wie ich meine, sobald Architektur im Bild ist, unbrauchbar (bis auf die berühmte Ausnahme, in der Verzeichnungen als bildgestaltendes Element eingesetzt werden = fisheye)
Ich meine, hier gibt es nicht DIE richtige Lösung, sondern nur eine bessere und weniger gute, je nachdem welche Prioritäten gesetzt werden.
Grüsse
Rainer