ja, ich hab' mich auch gewundert.
Immerhin habe ich ja schon beim Anflug gesehen, was uns erwartet:
Eisblumen ...
083
... sowie eine
Glorie, wo sie eigentlich "nicht hingehört":
084

so knapp über der Wolkendecke noch Reflexionen, da muss es verdammt kalt sein.
Aber man hat das ganze Gedöns ja nicht immer im Freien. Und bis es mal die Aussentemperatur hat, muss man schon etwas länger draussen sein.
Und Akkus hat man immer zwei, drei am Körper.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich öfter froh war, mit der D3s einen Body zu haben, bei dem man sich weniger Sorgen machen muss. Da hatten andere mehr Stress ...
Was also hat net gefunzt?
Zum einen war der AF der Knipse P7100 nicht immer korrekt, was aber erst daheim bemerkt wurde. So einige Bilder auf dem Jyppyrä sind nicht 100% scharf.
Und das LC-Display des Timelapse-Controller (in der #85 rechts ) wurde vor Kälte schwarz, als ich gerade alles aufgebaut hatte. Mechanik und Elektronik 1a, aber ich wusste nicht, was ich programmiert hatte, hmpf.
Langer Rede kurzer Sinn:
Man sollte das ganze nicht unterschätzen, durchaus auch mal testweise ne Kamera in der Plastiktüte über nacht in die Truhe legen und bei -18°C am nächsten Tag gucken, was geht.
Aber übertreiben muss man es auch nicht, zumal man bei solchen Touren natürlich immer mindestens einen Ersatz-Body mit hat.
Hier mal 1/3 der mitgeschleppten Ausrüstung:
085

ich wollte auch Timelapse machen, zwei Koffer 'a 23kg können da verdammt knapp werden, ich musste daher beim Auspacken BIlder machen, damit es beim Rückflug keine Probleme mit Übergepäck gibt.
Ach ja: Akkus NIE in den Koffer. Beim Rückflug hatte ich zu Hause einen Koffer, der um vier Akkus für die D3s und 4 für die S5Pro leichter war. Zwei Wochen bereit zur Abholung in Helsinki. Zum Glück konnte der Reiseveranstalter hier helfen.