Du bist mir auf keinen Fuß getreten.
Ich bin in Deutschland geboren und habe meine Muttersprache auf einem humanistischen Gymnasium (ja, so alt bin ich) lernen dürfen/müssen.
Das muß m.E. ausreichen, um mich wenigstens in einem Land dieser Erde verständigen zu können.
Eine elektronische Übersetzungsprothese hatte ich bisher hier nicht nötig. Und ich fände es schön, wenn das so bleibt. Wenn man verstanden werden möchte, ist es sinnvoll, nicht in Rätseln zu sprechen. Für mich heißt "no brain" = kein Gehirn. Wenn Kinder daraus was anderes machen, ist das für mich nicht bindend.
Soll nur eine Erklärung sein. Wenn sich jemand die Freiheit nimmt, solche Modebegriffe zu verwenden, nehme ich mir die Freiheit, sie nicht zu verstehen. Bin aber weder tödlich getroffen, noch beleidigt - hoffe, daß trifft auch auf Dich zu.
Zurück zum Thema: eben weil Du schreibst, daß die Regler zwar schnell zum Ergebnis führen und nicht klar ist, was sie eigentlich machen, ist es so wichtig, sie zu verstehen.
Im Prinzip ist es doch nichts anderes als in PS. Wobei mir die Filter (Verlauf, Korrekturpinsel usw.) in LR lieber sind, wenn es schnell gehen soll. Eigentlich meinen wir das gleiche.
Zu Maike Jarsetz habe ich auch meine Meinung. Habe sie mal kurz bei einem geteilten Workshop kennengelernt und meine Meinung hat sich bestätigt. Sie ist fachlich top - da gibt es gar nichts. Aber es ist doch immer entscheidend, wie jemand sein Wissen vermittelt. Das ist aber von beiden Seiten abhängig, bei mir paßt es nicht.
Um das zu testen, gibt es aber Kostproben im Netz, wie ja auch Stefan und Hanky geschrieben haben.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß weder Videos noch Workshop oder gar Frontalunterricht (den es bei mir nicht gibt) bringen. Selber machen ist der einzige Weg. Aber dabei tauchen Fragen auf, die nur in einem persönlichen Gespräch erklärt werden können. Die Videos lassen schon manche Knoten platzen und zeigen Funktionen, auf die man niemals alleine gekommen wäre.
Natürlich ist es so, daß eine Gruppe, die aus mehr als einer Person besteht, nicht homogen sein kann. Ist meistens bei einer einzelnen Person schon nicht so, weil tagesformabhängig.
Daher der Vorschlag, erst zu fotografieren und dann an den gemachten Beispielfotos Wege aufzuzeigen. Das führt in meinen Kursen zu Rückkopplungen: die Teilnehmer sehen dann, daß man aus richtigem Mist nichts Perfektes machen kann und geben sich dann mehr Mühe beim Fotografieren. Das brauchen wir hier aber nicht, denn die, die sich hier für LR und PS interessieren, können schon fotografieren! Oft beneidenswert gut und das meine ich ehrlich.
@Jürgen: wir haben doch schöne Gegenden in Deutschland. Ob es das Elbsandsteingebirge ist, Seenplatte im Nordosten oder die Ost-/Nordsee, Hamburg, was auch immer. Mein Doodle für das Jahresabschlußtreffen war ja voreilig, habe jetzt auch keine Idee, wie man etwas Attraktives gestalten kann, was um die 10 Leute anzieht. Gehe mal einkaufen, vielleicht fällt mir im Hit Markt was ein.