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Verfasst: Di 24. Jul 2012, 08:15
von lothmax
vdaiker hat geschrieben:hajamali hat geschrieben:...und gefühlter Perfomancezuwachs
Nach einiger Zeit mit SSD im Einsatz würde ich nie mehr was anderes haben wollen

Natürlich macht es auf dem Notebook einen riesen Unterschied. Das dürfte aber vor allem daran liegen, dass da eine echt langsame Festplatte verbaut wurde und es wirklich keinen Spaß machte. Ob ich mir allerdings am Desktop die Arbeit antun werde weiß ich noch nicht, da kann man auch mit der Festplatte gut arbeiten.
Habe mir gerade einen neuen PC zusammen gestellt und gebaut. Ich kann Hans nur Recht geben, auch ich möchte nicht mehr auf meine 128 GB SSD als Systemplatte verzichten, allein der Unterschied beim Booten ist enorm ! Man sollte bei einer SSD darauf achten, nicht mehr als 80 % ihrer Kapazität zu benutzen, danach ensteht Performance Verlust ! Für Windows, Programme und Auslagerungsdatei sollte eine 128 GB reichen, funktioniert bei mir bestens ! Wichtig ist noch beim Anschluß ans motherboard, daß die SSD vor der HDD an den SATA Ports installt wird, diese sind durchnummeriert, sollte also kein Problem darstellen.
Verfasst: Di 24. Jul 2012, 21:07
von vdaiker
Bei einem neuen PC ist das überhaupt keine Frage, 128 GB SSD + eine oder mehrere große Datenfestplatten.
Ich stell mir halt die Frage, ob ich meinem existierenden PC mit dutzenden von Programmen (einige davon gekauft und lizensiert) eine SSD spendieren soll. Das wäre zumindest eine Menge Arbeit, und ob sich das wirklich lohnt

Verfasst: Fr 24. Aug 2012, 12:50
von Psychograph
Lohnt... aller spätestens, wenn man mal nefs von der ssd eingelesen hat (wobei das natürlich auch von einer "Daten-SSD" geht).
Sollte eigentlich auch kein Problem sein: Alte Desktop-System-HDD auf SSD-Größe schrumpfen, auf neue System-SSD klonen und ggf. neu aktivieren. Alignment sollte er bei W7/64 automatisch richtig einstellen (war zumindest bei mir so). Dauerte nicht länger als 15 Minuten. Neuinstallation von Win und aller Programme also gar nicht notwendig.
Verfasst: Fr 24. Aug 2012, 13:09
von Klenkes
vdaiker hat geschrieben:
Ich stell mir halt die Frage, ob ich meinem existierenden PC mit dutzenden von Programmen (einige davon gekauft und lizensiert) eine SSD spendieren soll.
Vielleicht solltest Du das Geld nehmen und erst mal die übrigen Programme auch kaufen/lizensieren

Verfasst: Fr 24. Aug 2012, 14:38
von BerndPausA
Klenkes hat geschrieben:vdaiker hat geschrieben:
Ich stell mir halt die Frage, ob ich meinem existierenden PC mit dutzenden von Programmen (einige davon gekauft und lizensiert) eine SSD spendieren soll.
Vielleicht solltest Du das Geld nehmen und erst mal die übrigen Programme auch kaufen/lizensieren

Naja, für die durchschnittlichen Anwendungsfälle gibt es ja inzwischen häufig kostenloses Programme. Da muss man nicht mehr soviel kaufen ohne vom rechten Weg abzukommen.
Verfasst: Fr 24. Aug 2012, 16:23
von Fritz42
Habe eine alte (Athlon 4250+) und eine neuere Kiste (i5) und in beiden vor einem Jahr eine 128gb ssd verbaut. Selbst bei dem Ahtlon der nur SATA2 hat bringt es extrem viel. Alles reagiert flotter und selbst Photoshop macht wieder Spaß.
Der Unterschied wird mir erst immer bewusst wenn ich in meiner Firma am Rechner sitze. Dort hab ich einen i7 mit 8gb ram und einer uralten 200gb Festplatte (und windows xp - welches ja nichtmal die 8gb ram ausnutzt). Das Ding ist so langsam ich geh morgens immer hin, schalt die Kiste an und geh dann Kaffee holen.

Verfasst: Sa 25. Aug 2012, 14:46
von vdaiker
BerndPausA hat geschrieben:Klenkes hat geschrieben:vdaiker hat geschrieben:
Ich stell mir halt die Frage, ob ich meinem existierenden PC mit dutzenden von Programmen (einige davon gekauft und lizensiert) eine SSD spendieren soll.
Vielleicht solltest Du das Geld nehmen und erst mal die übrigen Programme auch kaufen/lizensieren

Naja, für die durchschnittlichen Anwendungsfälle gibt es ja inzwischen häufig kostenloses Programme. Da muss man nicht mehr soviel kaufen ohne vom rechten Weg abzukommen.
Eben so ist es. Einen Firefox muss ich nicht kaufen, "nur" installieren. Lizenzierte Programme hingegen verweigern erst mal Ihren Dienst. Man muss die alten Lizenzunterlagen irgendwo wiederfinden (hoffentlich hat man sie auf Papier und nicht irgendwo auf der soeben ausgebauten Festplatte gespeichert). Das ist ganz einfach Arbeit, nix weiter.
Und mein Desktop PC bootet vernünftig und die Programme starten auch vernünftig schnell, wieso sich die Arbeit machen? Weil es nachher ein bischen schneller geht?
Muß jeder selber entscheiden, aber wenn ich Windows eh neu installiere, dann nur auf einer SSD.
Verfasst: Sa 25. Aug 2012, 18:00
von Elwood
vdaiker hat geschrieben:Und mein Desktop PC bootet vernünftig und die Programme starten auch vernünftig schnell, wieso sich die Arbeit machen? Weil es nachher ein bischen schneller geht?
Nein, z.B. damit Win7 Deine SSD vernuenftig konfigurieren kann und die
Lebensdauer der Platte verlaengert wird.
Ausserdem fuehlt man sich ein einer neu tapazierten Wohnung irgendwie
wohler, wenn man weiss das da keine Spinnen mehr hinter dem Schrank
sitzen und alles frisch riecht, falls Du weisst was ich mit dieser Metapher
meine ... Ja, kostet Arbeit.
Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die neuesten Versionen
der Applikationen und Treiber einspielen.
Verfasst: Di 18. Sep 2012, 17:54
von Elwood
Kleine Zwischenfrage an die IT-Spezies:
(Wie) kann man Kabel fuer SATA 6.0 Gbit/s von aelteren Standards
unterscheiden?
Verfasst: Mi 19. Sep 2012, 08:43
von mague
die Bezeichnungen für die Kabel unterscheiden sich: AWG26 und AWG28
In der Praxis habe ich bei einem eher zufälligen "Test" (Kabel vertauscht) keinerlei Unterschied bemerkt.