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Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 10:38
von NikonShooter
joerg74 hat geschrieben:NikonShooter hat geschrieben:(...) eine spürbar schlechtere IQ (...)
Wofür steht hier "IQ"?
Sorry, lese wohl zuviel in amerikanischen Foren
IQ = Image Quality
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 11:04
von Andreas H
hajamali hat geschrieben:Michael.Doering hat geschrieben:
Wie fange ich eine jagende Schwalbe mit einem Einbein oder gar Dreibein ein?
...mit dem passenden
Kopf....nutze ich selber. Man muß sich davon freimachen ein 300`er ohne Stativ nutzen zu können !
Ich habe auch diese Lafette von Manfrotto, aber eine jagende Schwalbe kann ich überhaupt nicht fotografieren, egal ob aus der Hand oder vom Stativ. Die Viecher sind viel zu klein und zu wendig für mich. Das Ding ist meiner Ansicht nach eher gut für Vögel ab einem MTOW im kg-Bereich, die haben vorhersehbarere Flugbahnen.
Die Fragestellung von Michael ist schon etwas extrem.
Grüße
Andreas
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 11:13
von NikonShooter
Da stimme ich Andreas zu,
eine jagende Schwalbe zu erwischen ist mehr vom Glück als von der Ausrüstung abhängig. Längere Brennweiten sind sogar noch weniger geeignet, da das Zielen hier schwieriger wird.
Man kann es höchstens mit der Fokusfalle versuchen und aufs Glück spekulieren. Eine andere Variante wäre es auf einer dieser schnellen Kompakten zu setzten. Ich glaube es war Casio mit der schnellen Bildfolge bei immer noch passablen Auflösung (ist dann halt fast wie Filmen

)
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 11:37
von joerg74
NikonShooter hat geschrieben:joerg74 hat geschrieben:NikonShooter hat geschrieben:(...) eine spürbar schlechtere IQ (...)
Wofür steht hier "IQ"?
Sorry, lese wohl zuviel in amerikanischen Foren
IQ = Image Quality
Ahhh, jetzt... (OK, hätte man sich auch denken können, aber das ist ja manchmal Glückssache - zumindest bei mir.)
vdaiker hat geschrieben:
Also wenn Du jetzt schon weisst, dass die 200mm eines 70-200 vermutlich nicht reichen, dann wuerde ich doch gleich auf das 100-300er sparen. Sonst geht es Dir wie mir: erst kommt das 70-200/2.8 und dann das 300er dazu. Sicher nicht schlecht, aber ungleich teurer.
(...)
Ja, die Idee hatte sich aufgrund des sich überschneidenden Brennweitenbereiches natürlich auch schon aufgedrängt. Allerdings reizen die f/2.8, die Ausstattung, Verarbeitung und Geschwindigkeit des 70-200 doch einfach mächtig.
Aber da die Sparphase für das 70-200 noch bis ins nächste Frühjahr andauern wird, und danach ggf. auch erstmal ein Ersatz der Kamera ansteht, habe ich noch reichlich Zeit für Überlegungen, womit ich den längeren Tele-Bereich erschlage. Vielleicht bringt Nikon bis dahin dann ja eine Neuauflage des AF-S 300/4 mit VR raus, oder gar ein AF-S 400/4 VR so im "knapp über Tausend Euro Bereich" (*träum*).
Gruß,
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 11:58
von vdaiker
joerg74 hat geschrieben: Vielleicht bringt Nikon bis dahin dann ja eine Neuauflage des AF-S 300/4 mit VR raus, oder gar ein AF-S 400/4 VR so im "knapp über Tausend Euro Bereich" (*träum*).
Dann traeum mal schoen.
Ein 300/4er mit VR mag kommen, aber warum sollte es preiswerter sein als das jetzige, wird wohl eher teurer. Einzig das jetzige wird dann im Gebrauchtpreis guenstiger, darauf kannste spekulieren.
Ein 400/4 waere natuerlich super, aber zu welchem Preis?
Einzig 400/5.6 koennte ich mir fuer knapp ueber einem tausender vorstellen, aber ob das dann soo sinnvoll ist?
Im uebrigen halte ich den VR zumeist fuer ueberbewertet. Klar, er bringt was, aber nur wenn sich das Motiv nicht bewegt. Und was fotografiert man (oder zumindest ich) i.d.R. mit Teleobjektiven, selten statischen Motive, eher Menschen, Tiere, Sport, alles Dinge die sich bewegen. Und da hat ein VR halt nur begrenzte Wirkung.
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 12:11
von NikonShooter
Der VR bringt bei den großen Teleobjektiven eine Menge. Insbesondere beim Einsatz mit Einbein, Bohnensack und Dreibein (falls der VR dafür ausgelegt ist).
Die Übertragungen bei kleinsten Erschütterungen sind enorm und da können auch schon Zeiten von 1/320s ein großes Problem werden. Nicht immer kann man alles festzurren, SVA verwenden und mit Fernauslöser arbeiten. Vielen Tiere bewegen sich ja auch nicht so schnell. Denk an Rehe oder einem Vogel, der bei der Jagd regungslos aufs Wasser stiert, hier hilft ein VR ungemein.
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 20:54
von donholg
VR hilft dem AF besser zu treffen.
Ein ruhigeres Sucherbild bedeutet auch für den AF ein ruhigeres Ziel.
Der Ausschuss sinkt dadurch.
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 21:07
von FOTOPOWER
@ Michael: Viel Spass beim Sparen!
Hier noch ein Beispiel vom Wochenende: 3000müM (Diavolezza), minus 12°C, Wind, null Sicht, und die Junioren des Skiclub Oberengadin lassen nichts anbrennen und geben Vollgas, und dem 2,8 /300 VR entgeht keine einzige Zahl auf dem Skidress, alles ohne Stativ. Am Schluss waren aber nicht nur die Rennfahrer k.o.
Veröffentlichungsrechte liegen vor.
Gruss
Claudio
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 21:29
von donholg
Schön scharfer Schuss.
aber der Schnee is a weng blau 
Verfasst: Mo 2. Mär 2009, 23:00
von baloumx
Michael.Doering hat geschrieben:Claudio,
solche Bilder sind sehr klare Argumente!
Danke!
Glaubt ihr, das Bild wäre so mit dem dem 300/4er nicht möglich gewesen?
