http://www.fotokurse-regensburg.de/foto ... onats.html
Ich werf trotzdem mal nen Link rein, habs zu dem Zeitpunkt aber noch nicht gesehen.
Was Raymó anders macht als andere? Gutes Equipment, (analoge) Filtertechniken, er lebt und arbeitet auf dem fotografischen Mekka ...
Ich fänd die Frage interessanter was "Photographerscrossing" anders machen als andere da die ja durch die Welt tingeln und immer wieder herausragende Bilder mitbringen. Meiner Meinung nach tun sie das, was ich oben für Raymó beschrieben habe.
Persönliche Anektode:
Ich bin 2009/2010 auf die jungs Aufmerksam geworden. Kurz drauf kam auch der Picture of the day Thread im Nachbarforum. Ich hab dort eine Menge gelernt und adaptiert. Zum Beispiel hat mich das ganze zum kauf eines neuen Objektivs bewegt (ich dachte bis dahin ich werf gleich alles über Board und kauf eine neue Cam). Zum zweiten bin ich weg von starker Bearbeitung und bin hin zu überwiegender RAW Bearbeitung übergangen und halte die eher dezent bzw. bearbeite die Bilder nicht so krass stark. Ich versuch die Motive seither so abzulichten wie ich sie sehe und das Ergebnis nicht erst am PC so zurecht zu biegen (Ausnahmen gibt es, das ist klar, aber da beschränkt sich das "zurechtbiegen" auf die RAW-Bearbeitung (Belichtung zB)). Ferner hab ich aufgehört Bilder zu machen wenn ich gerade wo bin und hoff das sie gut sind sondern konzentrier mich auf gezielte Motive und plane Trips so, das ich zu bestimmten Zeiten an bestimmten Motiven bin (blaue Stunde, Morgengrauen).
Das Ergebnis, von meiner persönlichen Seite: Eine enorme Steigerung der Bildqualität und Akzeptanz auf verschiedenen Plattformen im vergangenen Jahr.
Das ganze Programm werde ich nun mit meinem anstehenden Trip, der in der gänze nicht der Erholung sondern dem Fotografieren gewidmet ist, hoffentlich auf "Landschaft" übertragen können. Sozusagen mein erstes Projekt. Projekt 2 und 3 sind auch noch in Planung, ich hoff das eins der beiden nächstes Jahr steigt.
Das war jetzt eher eine persönliche Kiste und vll etwas Offtopic. Die Botschaft die ich aber bringen möchte ist: Back to the roots! Fotografieren ist immer noch fotografieren nur jetzt haben wir Sensoren und Silizium statt Filme. Dennoch können wir Bilder immer noch so belichten wie früher und vor Ort das Licht mit Filtern steuern wie früher und freilich können wir die Bearbeitung auf die gleichen Dinge beschränken wie früher (Dodge and Burn zB soweit ich weiß ging das auch beim Film irgendwie).
Grüße