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Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 11:05
von zyx_999
Ich kann da nur vermuten (hab nämlich quasi dieselbe Kombi):

das Ansmann verwendet einen höheren Ladestrom. Hast Du mit dem IPC-1 schon mal 1 A Ladestrom versucht?

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 12:10
von Arjay
zyx_999 hat geschrieben:Hast Du mit dem IPC-1 schon mal 1 A Ladestrom versucht?
Das ist natürlich eine Möglichkeit,, die ich noch nicht probiert habe. Schließlich will ich meine Akkus nicht grillen, und eilig hab' ich's auch nicht.

Der Grund, warum ich mir neben dem Ansmann noch den Voltcraft-Lader gekauft habe, waren in der Tat die höheren Ladeströme (die ich aber nur für eine Schnelladung im Notfall nutze). Offenbar macht der Ansmann vor dem eigentlichen Ladevorgang eine Testroutine mit gepulsten, höheren Strömen, um tiefentladene Akkus wieder "aufzuwecken".

Es hätte mich halt interessiert, was da genau vorgeht, und was Akkuspezialisten zum "Aufwecken" solcher Akkus meinen.

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 13:39
von zyx_999
Ich denke mal, dass das "gewaltsame Aufwecken" eines tiefentladenen Akkus allemal besser ist als die Entsorgung. Oder machst Du Dir Sorgen bzgl. Sicherheit einer solchen Zelle?

Re: Womit kann man alte Akkus wiederbeleben?

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 13:53
von Elwood
Arjay hat geschrieben:Nun meine Frage: Was ist das für eine Funktion, mit der manche Ladegeräte tief entladene Akkus "wiederbeleben" können?
Wiederholt Laden/Entladen bis sich die Kapazitaet nicht weiter verbessert.

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 18:23
von donholg
Habe ich mit ein paar älteren Akkus auch gemacht und sie dadurch wiederbelebt.
Ich nutze dieses Schnäppchen:

http://www.amazon.de/Technoline-BC-700- ... pd_cp_ce_0

Der Lader macht das sehr schonend, läd nur mit 200mA und eignet sich somit auch für Eneloops.
Wer es eilig hat, kann den Ladestrom auch erhöhen.

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 19:14
von Elwood
Kommt mir bekannt vor.
Hatte ich gestern in der Post zusammen mit einem Set der neuen 2500mAh Eneloops. Danke fuer die ´posthume´ Empfehlung. :super:

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 22:31
von Andreas Blöchl
Normal sollte jedes Ladegerät in der Lage sein einen sehr tiefentladenen Akku wieder laden zu können. Bei meinem muß ich einfach manuell starten.

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 23:09
von Elwood
Manche weigern sich wohl oder geben fruehzeitig auf. Da kann es hilfreich
sein mit einem billigen, nicht uP gesteuertem sondern auf einer simplen Konstantstromquelle beruhendem Ladegeraet zu Anfang etwas nachzuhelfen bis das intelligente Ladegeraet wieder greift und einen
Refresh Zyklus durchfuehren kann.

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 23:21
von stl
Das Problem mit dem Conrad-Lader ist mir auch bekannt. Sollte die Zellspannung beim Start der Ladung zu gering sein, so fängt dieser erst garnicht an zu laden. Ist halt ein Sicherheit-Feature und kein Bug.
Seit ich nur noch Eneloop verwende und den ganzen anderen Rödel entsorgt habe trat dieses Problem dann eigentlich nicht mehr auf, da die Zellen sich ja nicht innerhalb einer Woche selbst entladen wie dieses ganzen >3000mAh Zellen :evil:
Mittlerweile passiert es mir allerdings wieder regelmäßig mit AAA-Eneloops in einem Wandthermometer. Eine der 3 Zellen ist immer als erste leer und wird dann von den beiden anderen Kollegen erst mal verkehrtrum geladen bis das Equilibrium erreicht ist. Die muß ich dann immer erstmal 1h nach Entnahme rumliegen lassen, bis sich wieder eine positive Spannung aufgebaut hat und der Lader sie akzeptiert.
Ansonsten, falls mans eilig hat, irgendeinen alten 'Dumm'-Lader für die ersten paar Minuten nehmen und die Zellen danach in den IPC stecken. Ich würde keinesfalls mehr einen alten Lader nehmen um die Zellen komplett zu laden.

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 23:41
von Andreas Blöchl
Ja, ist mir auch aufgefallen das ältere Ladegeräte klar kommen damit. Ich habe noch eins vom Aldi wo man die Zeit noch selber einstellen mußte, das lädt solche Akkus ohne Probleme.