[Frage an D80/D200 User] Welche Modi verwendet ihr?

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Moderator: donholg

zappa4ever
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von zappa4ever »

Ich kann Andreas da nur zustimmen. Ich erziele mit der Matrixmessung bei ca. 80-90% der Aufnahmen sehr gute Ergebnisse. Beim rest hilft der Blick auf den Monitor, bzw. das Histogramm. Dann wird entweder mit einer Belichtungskorrektur oder einer anderen Messmethode gearbeitet.
Gruß Roland...
Castor
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Beitrag von Castor »

So habe mir gestern ein neues Objektiv geholt, bin aber leider erst am Abend heimgekommen um es zu probieren. Ich werde euch heute berichten !!!

@StefanM
Danke ;)
Fotografieren bedeutet für mich "frei" zu sein.
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Castor
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Beitrag von Castor »

Hmm, also an der Kamera dürfte es nicht liegen. Die Fotos die ich heute gemacht habe waren OK.

Das 18-135 hat heute auch funktioniert. Seltsam :hmm:

Liegt wohl doch an der Schätzweise der Matrix Messungen.
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Andreas H
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Andreas H »

Castor hat geschrieben:Hmm, also an der Kamera dürfte es nicht liegen. Die Fotos die ich heute gemacht habe waren OK.

Das 18-135 hat heute auch funktioniert. Seltsam :hmm:

Liegt wohl doch an der Schätzweise der Matrix Messungen.
Tut es wohl.

Wenn, wie hier behauptet (im Link von Hogan unter "Exposure" lesen) die Matrixmessung eine Mittenbetonung hat (wäre eigentlich sinnvoll) dann sind deine Bilder damit erklärbar. Dein Autobild entspricht sinngemäß dem Testaufbau von Thom Hogan. Die Kamera hat vermutet die Bildmitte sei der bildwichtigste Teil, und da stimmt die Belichtung.

Bei hohen Kontrasten im Bild hilft nur eine reine Messung (mittenbetont, Spot), die Matrixmessung ist da einfach zu eigensinnig.

Grüße
Andreas
Castor
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Beitrag von Castor »

Ich verwende jetzt sehr sehr oft die mittenbetonte bzw Spotmessung. Seither gab es diesbezüglich keine Probleme mehr, und die Fotos wurden alle super :super:
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jockel

Beitrag von jockel »

Kann sein, daß ich hier wieder nur grob anecke, aber liegt der Unterschied zwischen Knipsen und Fotografieren nicht mitunter daran, daß man situationsabhängig die für sich bestmögliche Belichtungsmessung wählt? Ich kann da auch alles auf Auto lassen und mich nicht wundern, daß einige Bilder nicht so schön sind wie andere...
Castor
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Beitrag von Castor »

jockel hat geschrieben:...liegt der Unterschied zwischen Knipsen und Fotografieren nicht mitunter daran, daß man situationsabhängig die für sich bestmögliche Belichtungsmessung wählt? ..
Prinzipiell hast du schon recht, aber wenn eine Funktion schon angeboten wird, sollte diese auch einwandfrei funktionieren. Denn wenn bei deinem Auto das ABS nicht funktioniert, wird es dich auch ärgern. Obwohl ABS ja zB auf Schnee und Schotter im Nachteil ist und dir beim Bremsweg eher schadet als nützt ;)

Und wenn hier ja eh alle manuell fotografieren, frage ich mich warum wir AF autom Belichtungsmessung, autom. Weissabgleich usw. überhaupt benötigen :)

Geht ja alles auch manuell.
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Andreas H
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Beitrag von Andreas H »

Castor hat geschrieben:Prinzipiell hast du schon recht, aber wenn eine Funktion schon angeboten wird, sollte diese auch einwandfrei funktionieren. Denn wenn bei deinem Auto das ABS nicht funktioniert, wird es dich auch ärgern. Obwohl ABS ja zB auf Schnee und Schotter im Nachteil ist und dir beim Bremsweg eher schadet als nützt ;)
Schönes Beispiel. Aber fällt dir auf daß du beim ABS die Einschränkungen kennst und akzeptierst, bei der Matrixmessung mochtest du sie zuerst einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Und das obwohl beim ABS die Konsequenzen ganz andere sein können als bei der Matrixmessung.

Grüße
Andreas
jockel

Beitrag von jockel »

So meinte ich das nicht. Man kann ja ruhig die Spot-, Mittenbetonte oder die Matrixmessung nutzen. Aber der Glaube, alle Motive damit erschlagen zu können, ist falsch. Wissen, wann man was nutzen sollte und wo die Grenzen liegen, das ist imho der entscheidende Punkt.
Dirk-H
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Beitrag von Dirk-H »

jockel hat geschrieben:Man kann ja ruhig die Spot-, Mittenbetonte oder die Matrixmessung nutzen.
Der Punkt ist doch, dass alle guten Kameras die ganze Palette anbieten. Und das nicht ohne Grund. Wenn eine Methode alles könnte, dann bräuchte man die Auswahl nicht.
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