
Macht das 17-55/2.8 rundum glücklich?
Moderator: donholg
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Anders gesagt: Das 17-55 muss man sich leistten können oder leisten wollen, wenn das Budget nicht reicht muss man sich anders helfen. Das Ergebnis zählt, basta! Und Festbrennweiten sind von der optischen Qualität nicht schlechter und keiner kann am fertigen Bild sehen mit was für einer Linse es nun gemacht worden ist! 

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- Batterie6
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Mit dem Standardobjektiv entstehen bei mir mindestens 50% aller Aufnahmen. Deshalb ist es für mich die logische Konsequenz, hier mit der Verbesserung anzufangen.FrankK hat geschrieben: Standardobjektiv: reicht für Standardaufgaben.
Fest steht für mich, es soll ein Zoomobjektiv mit dem Brennweitenbereich 17-50 und einer möglichst hohen Lichtstärke sein. Es sollte bereits bei Offenblende nutzbar sein und gute bis sehr gute optische Leistungen in allen Brennweitenbereichen bieten.
Wenn man mit diesen Vorgaben den Markt absucht, wird`s halt verdammt eng.

Ich persönlich habe Abstriche im Telebereich in Kauf genommen, da mir ein lichtstarkes Profiteleobjektiv a) zu teuer und b) zu wuchtig ist.
Ein Anderer wird wiederum mit Festbrennweiten glücklich.
So legt halt jeder sein Prioritäten für sich fest.
Darum ging es mir doch auch gar nicht.
Ich möchte doch einfach nur ein richtig gutes Standardobjektiv.

Gruß
Ingo
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Andreas, so unsinnig finde ich den Satz gar nicht.
Hier wird immer von Standartobjektiv oder Immerdrauf geredet, womit primär der Brennweitenbereich gemeint ist.
Ich hab mir zu meinem Immerdrauf (24-120 VR) das 35-70/2,8 zugelegt, weil ich es für Portraits nutzen möchte (obwohl das 24-120 ein schönes Bokeh hat, aber eben nicht die Freistellmöglichkeit) in Zukunft.
Für Innenräume bin ich auf der Suche nach einem günstigen 20-35/2,8. Damit hätte ich die 35mm dreimal abgedeckt mit jeweils anderem Aufgabenbereich. Jetzt noch ein 30/1,4 für AL.
Somit wären Standartaufgaben eben "keine besonderen Aufgaben".
Ich hab das 17-55 probiert, aber nachdem ich das 24-120 gewöhnt bin wäre mir der Brennweitenbereich deutlich zu gering als Standartobj. Als Spezialist ist mir das 35-70 aber ausreichend, immer noch variabler als ein 50/1,8.
Hier wird immer von Standartobjektiv oder Immerdrauf geredet, womit primär der Brennweitenbereich gemeint ist.
Ich hab mir zu meinem Immerdrauf (24-120 VR) das 35-70/2,8 zugelegt, weil ich es für Portraits nutzen möchte (obwohl das 24-120 ein schönes Bokeh hat, aber eben nicht die Freistellmöglichkeit) in Zukunft.
Für Innenräume bin ich auf der Suche nach einem günstigen 20-35/2,8. Damit hätte ich die 35mm dreimal abgedeckt mit jeweils anderem Aufgabenbereich. Jetzt noch ein 30/1,4 für AL.
Somit wären Standartaufgaben eben "keine besonderen Aufgaben".
Ich hab das 17-55 probiert, aber nachdem ich das 24-120 gewöhnt bin wäre mir der Brennweitenbereich deutlich zu gering als Standartobj. Als Spezialist ist mir das 35-70 aber ausreichend, immer noch variabler als ein 50/1,8.
Gruß Roland...
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FrankK hat geschrieben:Standardobjektiv: reicht für Standardaufgaben.

Roland, da muss ich Dir widersprechen. Was Du anschließend ausführst, mag alles richtig sein, untermauert das obige Statement aber nicht ...zappa4ever hat geschrieben:Andreas, so unsinnig finde ich den Satz gar nicht.

"... reicht für Standardaufgaben" impliziert, dass es für andere (anspruchsvollere?) Aufgaben nicht geeignet ist. Und da habe ich ein Problem mit ...

Und überhaupt: Was ist eigentlich "Standard" ...?
Nochmal zur Klarstellung: Das Standardobjektiv (in analogen Zeiten Synonym für alle 50er-KB-Objektive) heisst einfach nur so, weil es dem normalen Blickwinkel des Menschen entspricht (um genau zu sein entspricht der Bildwinkel einer KB-Brennweite von etwa 45 mm - bei DX somit etwa 30 mm).
Gruss, Andreas
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Ich denke die unterschiedlichen Auffassungen liegen nur in einem unterschiedlichen Definitionsbereich was Standart bedeutet. Da lohnt es absolut nicht drüber zu streiten.
Ich kann deine Auffassung verstehen, sehe das aber nicht so eng mit dem Begriff. Eigentlich ist mir das auch nicht so wichtig, solange mich keiner zwingt ein 17-55 zu kaufen
Und wer weiß, vielleicht kommt der Tag und ich machs irgendwann freiwillig
Ich kann deine Auffassung verstehen, sehe das aber nicht so eng mit dem Begriff. Eigentlich ist mir das auch nicht so wichtig, solange mich keiner zwingt ein 17-55 zu kaufen

Und wer weiß, vielleicht kommt der Tag und ich machs irgendwann freiwillig

Gruß Roland...
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Nein. An Kleinbild wären es genau genommen ca. 43mm, die konnte man aber wohl in früheren Zeiten nicht so problemlos mit Wechselanschluß bauen, also wurden es 50.EvelKnievel hat geschrieben:Als Standardobjektiv gilt ja nach wie vor eine 50mm Festbrennweite.
An der DSLR wären es - wie oben schon geschrieben - ca. 30mm, die Formatdiagonale eben.
Grüße
Andreas
Standardobjektiv: Wie oben geschrieben, 50mm wegen Blickwinkel, Diagonale beim 35mm Film uswusw.
Hätte schreiben sollen: Standardimmerdraufobjektiv.
Und das muß bei mir nicht solche Wunderdinge vollbringen wie z.B. die von mir bevorzugten kleinen FB von Nikon.
Mein Immerdrauf ist aktuell ein Sigma 17-70.
Das reicht für Standardsituationen vollkommen aus.
Standardsituation: Der ganz alltägliche Fotowahnsinn, wenn ich z.B. Falschparker anschwärze, da brauche ich kein 17-55
Schönes WE
Frank
Hätte schreiben sollen: Standardimmerdraufobjektiv.
Und das muß bei mir nicht solche Wunderdinge vollbringen wie z.B. die von mir bevorzugten kleinen FB von Nikon.
Mein Immerdrauf ist aktuell ein Sigma 17-70.
Das reicht für Standardsituationen vollkommen aus.
Standardsituation: Der ganz alltägliche Fotowahnsinn, wenn ich z.B. Falschparker anschwärze, da brauche ich kein 17-55

Schönes WE
Frank