Andreas H hat geschrieben:Wenn man in Photoshop auf 100% stellt, dann ist ein Bildschirmpixel ein Bildpixel. Dadurch erfährt das Bild der D70 eine stärkere Vergrößerung (in der Fläche 50% mehr, linear ca. 20%, bin schlecht im Kopfrechnen). Da man aber eigentlich gleiche Vergrößerungen vergleichen sollte - wenn man druckt oder ausbelichtet wird's ja auch gleich groß - macht der Vorschlag Sinn zum Vergleich auf die gleiche Bildgröße umzurechnen.
....Und welchen Einfluß die Umrechnerei dann auf das auswertbare bzw. sichtbare Bildrauschen hat ist schwer vorherzusagen. Man muß dabei beachten, daß Rauschen ( das termische zu 100%, das Digitalisierungsrauschen nicht ganz ), ein rein stochastisches Phänomen ist, welches sich z.b. der Vorhersage was denn nun ein "Runterrechenalgorithmus" daraus macht, so ziemlich entzieht. Die einfache Rechnung ( bezogen auf hochinterpolierte oder runtergerechnete Bilder) wie 50%kleiner gerechnet=50%weniger Rauschen stimmt mit Sicherheit so nicht ( das könnte mal
so und dann wieder
SO ausfallen). Man darf da nicht den Fehler machen aus der einfachen Mechanik des optischen Vergrößerers in der Dunkelkammer allzueinfache Analogien zur EBV herzustellen. Zumal wenn mit recht rudimentären Datenvorlagen wie *.NEF(RAW) gearbeitet wird. Und der ganze Sermon für jedes "Endgerät" ( Lambdabelichter, Tintenspritzer,Offsetdruck, Beamer, Monitor, Laserdrucker ........) von vorne.
Man sollte jeweils von der vorherrschenden eigenen Verarbeitungskette ausgehen. Aber das war ja "früher" auch nicht viel anders.