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russentonne
Verfasst: Do 10. Feb 2005, 15:30
von olivers
hallo
wo bekommt mann die russentonne in der schweiz
herzlichen dank für die hinweisse
Verfasst: Do 10. Feb 2005, 21:46
von xebone
EBAY ;o)
Lg,
Xebone
Re: russentonne
Verfasst: Do 10. Feb 2005, 22:07
von Pleff
olivers hat geschrieben:hallo
wo bekommt mann die russentonne in der schweiz
herzlichen dank für die hinweisse
Ich gehe mal davon aus, dass Teleskop-service auch in die Schweiz verschickt.
Gruß
Pleff
Verfasst: Di 22. Feb 2005, 23:23
von olivers
wegen deinen wirklich guten wolf und tigerfoto habe ich mir gestern noch die russentone bestelt die jungs von münchen sind wirklich net haben mir versprochen es noch am gleichen tag in die schweiz zu senden kann es kaum noch erwarten bis es da ist
Verfasst: Mi 23. Feb 2005, 00:04
von Sir Freejack
Also ich hab hier noch nie ein Wolfsfoto veröffentlicht, dass mit der Tonne geschossen wurde. Zunmindest soweit ich mich erinnern kann.
Ich wünsche dir viel Spaß mit der Tonne und hoffe du hast damit deine Freude. Ich weiß inzwischen auch von weiteren Fotografen, die mit der Tonne schöne Aufnahmen produzieren.
Ich möchte aber an dieser Stelle trotzdem nochmal darauf hinweisen das es nicht einfach ist, mit der Tonne gute Fotos zu machen. Geht bitte nicht her und kauft dies Objektiv, nur weil ihr mal ein paar schöne Fotos von mir gesehen habt. Ihr wisst das ich aus vorhanden Equipment das maximale raushohle. Zig D70-User haben mir schon geschrieben, das sie nicht gedacht hätten, das man aus der kleinen Nikon solche Bilder herrauslocken kann.
Also überlegt euch das gut. Alle was ich so an Erfahrungen damit hab, steht ja in dem Erfahrungsbericht.
Gruß
stefan
Verfasst: Mi 23. Feb 2005, 12:41
von olivers
keine angst mache dich nicht verantwortlich wen bei mir die bilder nicht gut werden.
aber in disem bereich gibts keine grosse auswal wo mann noch bezahlen kann
werde es warscheinlich auch weniger für tier aufnamen brauchen mer für astro brauche noch ein paar mond bilder naja mal sehen wass dass ding taugt mache auch immer gerne experimente wass noch so get
11/1000 Nikkor
Verfasst: Di 8. Mär 2005, 15:31
von ctueni
Lieber Sir Freejack!
Endlich habe ich den Spezialisten im Internet getroffen!
Ich fotografiere zwar noch analog (man möge mir verzeihen), wenn auch nur mit der SLR, UND VERZWEIFLE an meinem 1000er.
Bis auf ein paat Fotos ist mir einfach noch nichts gescheites gelungen, obwohl ich freihand mit dem 8/500 Nikkor Reflex sogar schon mit 1/125 sec. und natürlich mit dem 300er tadellose Bilder zu Stande gebracht habe.
Mir ist mit dem 1000er nur die Venusdurchquerung der Sonne mit einem 1/4000 gelungen und eine testaufnahme einer Holzrahmenkonstruktion vom Stativ natürlich mit Selbstauslöser (Gehäuse war eine FE-2, da hat man ja eine SVA mit dem Selbstauslöser).
Kann es an meinem Stativ liegen, irgendein 150€ Manfrotto, Modell müßte ich erst daheim nachschauen. DA REICHT SCHON DIE BEWEGUNG DURCH DEN DRAHTAUSLÖSER UM DIE KAMERA ZUM WACKELN ZU BRINGEN). Außerdem ist der Atmosphärendunst ein schlimmer Feind. Auch den Mond habe ich noch nicht so hinbekommen wie gewünscht. Kann das an der Belichtung liegen? Du weißt ja die alten Nikons haben noch die mittenbetonte Integralmessung. Ich glaube -2 ist noch immer zu wenig. Hast du Tips für mich. Oder fällt Dir eine Möglichleit ein, dass das 1000er hin ist. Habe es gebracuht bei ebay für 280 € ersteigert. wäre für jeden Rat dankbar. Bin kurz vorm aufgeben.
Verfasst: Di 8. Mär 2005, 16:04
von Sir Freejack
Zuerstmal war ich ziemlich verplüfft wo ich deinen Threadbeitrag gelesen habe. 280€ ???????? Welches 1000er Teleskop hast du denn gekauft? Ich frage weil es die hier besprochene Russentonne für 200€ neu im Fachhandel gibt.
Prinzipell hab ich meine Erfahrungen im Tierbereich und weniger bei der Astrofotografie. Dennoch kann ich dir ein paar Dinge auf den Weg geben.
Die Belichtungmessung ob Integralmessung oder anders spielt keine Rolle. Nur die effektive Belichtungszeit. Dauert die Belichtung länger als eine 1/400 sec spielt das Stativ und eine evtl. vorhandene Spiegelvorauslösung eine Rolle. Ab da an machen sich kleine Erschütterungen bemerkbar unter anderem die vom klappenden Spiegel. Ein gutes Stativ fängt das natürlich mehr ab als ein wackliges. Wobei mehr der Stativkopf entscheidet als das Tripod. Kritisch wird das ab einer 1/100. (Mondaufnahmen liegen zwischen 1/15 und 1/100 ja nach empfindlichkeit). Ich bekomme mit meiner D70 die ja keine SVA hat, unter dieser Zeit keine richtig scharfen Fotos mehr hin. Da hilft wenn dann nur noch verkleinern und nachschärfen.
Ob dein Teleskop ein Defekt hat, kann ich natürlich nicht beantworten. Vor allem stellt sich die Frage ob du überhaupt die Russentonne hast. Nicht alle Teleskope liefern eine gute Bildqualtität.
Also schreib einfach mal was du da genau benutzt.
MfG
stefan
PS: die bei 1/640 ohne Versteifungsstrebe kam dieses Fotos zu stande
http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.p ... 89&start=0
Als Stativ nutze ich das Giotto hier:
http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.p ... c&start=10
Verfasst: Di 8. Mär 2005, 17:41
von xebone
Hi ctueni
Vielleicht kann ich den Astroteil noch ein wenig ergänzen.
Habe auch die Russentonne allerdings gebraucht auf ebay nur 90€ gezahlt.
(
www.astronomie.de) Sehr gutes Forum auch für Anfänger !
Grundsätzlich bekommst du mit 1/15 wie sir freejack schreibt, keine wirklich scharfen Mondfotos hin, bei einer Brennweite von knapp 2m, ist der Mond selbst bei einem 1/50 schon nicht mehr wirklich scharf. Grund: die Bewegungsunschärfe. Abhilfe hier hilft eigentlich nur eine Nachführung. Also Tonne auf Stativ mit Nachführung montieren, Mondgeschwindigkeit einstellen und los gehts ;o)
Abgesehen davon ist der Mond schon so hell dass du ohne weiteres mit 1/500 abdrücken kannst (ich spreche jetzt immer vom Vollmond!) - am besten in RAW, dann kannst nachher noch 2 Belichtungstufen gewinnen.
So long,
Xebone
Verfasst: Di 8. Mär 2005, 19:23
von ctueni
Tschuldigung, war wohl von ein Missverständnis. Ich habe im Titel, der aber sehr schlecht sichtbar ist, geschrieben, dass ich ein original Nikkor 11/1000mm mein eigen nenne, was aber an der grundsätzlichen Problematik nicht ändert, aber Zweifel an der Qualität nicht aufkommen läßt. Unter der Voraussetzung, dass das Ding keinen Schaden hat. Frage: kann so ein Teil durch Sturz Schaden nehmen, ohne gröbere äußere Spuren?