OK, dann hilft mir aber eine D800 nur begrenzt. Ich wuerde eigentlich gerne schon an der Kamera ein "fertiges" Bild erhalten und nicht nachher am PC generieren.
Aber genau das geht wohl auch nicht besser, was vielleicht besser geht ist das nachtraegliche Arbeiten am PC. Aber da finde ich die D700 schon ganz gut. Man muss - genauso wie bei der D800 - darauf achten, dass kein Kanal deutlich uebersteuert. Sollte das Foto dann zu dunkel werden nimmt man entweder den Schattenregler oder D-Lightning oder zupft an der Gradiationskurve. Wie immer man es macht, es unterscheidet sich nicht wesentlich zwischen den beiden Kameras. Nur kann man bei der D800 noch gnadenloser unterbelichten weil man noch mehr wieder rausholen kann. In den Lichtern laesst sich wohl genauso gut oder schlecht was retten wie bei der D700.
Da ist sie, D800 !
Moderator: donholg
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Das stimmt nicht ganz so, es enstehen von vornherein weniger Spitzlichter, weil ihr Dynamikbereich größer ist. Das macht schon einiges aus, bei starken Kontrasten kannste noch 'Aktive Lighting' dazu schalten, habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.vdaiker hat geschrieben: In den Lichtern laesst sich wohl genauso gut oder schlecht was retten wie bei der D700.

Gruß.......Lothmax
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Man sollte immer möglichst die Lichter "ausnutzen", um größtmöglichen Bearbeitungsspielraum zu haben.
Fertige Bilder macht auch die Kamera im Nachhineiein.
Man wählt ein RAW-Foto aus und bearbeitet es nachträglich in der Kamera mit D-Lighting in der Stufe schwach, normal oder stark.
Alternativ geht nat. auch Active D-Lighting, wenn man sofort ohne weitere Schritte in der Kamera ein "fertiges" Bild haben möchte.
Vom Anspruch der Diafilmära mit fix und fertigen Fotos aus der Kamera habe ich mich verabschiedet.
Das war schon zu Film/Diazeiten oft graue Theorie.
Ich bin froh, dass man heute am Computer noch einiges mehr aus den Bildern herausholen kann.
Jedem das Seine
Fertige Bilder macht auch die Kamera im Nachhineiein.
Man wählt ein RAW-Foto aus und bearbeitet es nachträglich in der Kamera mit D-Lighting in der Stufe schwach, normal oder stark.
Alternativ geht nat. auch Active D-Lighting, wenn man sofort ohne weitere Schritte in der Kamera ein "fertiges" Bild haben möchte.
Vom Anspruch der Diafilmära mit fix und fertigen Fotos aus der Kamera habe ich mich verabschiedet.
Das war schon zu Film/Diazeiten oft graue Theorie.
Ich bin froh, dass man heute am Computer noch einiges mehr aus den Bildern herausholen kann.
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Es geht mir nicht darum, keine EBV mehr machen zu müssen. Es war eher die Frage, ob es bei einer D800 weniger wird oder nicht. Was ich sicher nicht machen werde, ist EBV an der Kamera, weil das geht am PC sicher besser.
Mein Eindruck ist, das mag mit der D800 zwar etwas besser sein, aber halt nicht grundlegend. Das Prinzip ist immer noch gleich.
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Gruß,
Volker
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Ich würde sagen, je besser die Kamera ist, umso mehr verzeiht sie in der Nachbearbeitung. Die Nachbearbeitung selber bleibt im grossen und ganzen gleich.vdaiker hat geschrieben:Es geht mir nicht darum, keine EBV mehr machen zu müssen. Es war eher die Frage, ob es bei einer D800 weniger wird oder nicht. Was ich sicher nicht machen werde, ist EBV an der Kamera, weil das geht am PC sicher besser.
Mein Eindruck ist, das mag mit der D800 zwar etwas besser sein, aber halt nicht grundlegend. Das Prinzip ist immer noch gleich.
Gruss
Klaus
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Klaus
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vdaiker hat geschrieben:Es geht mir nicht darum, keine EBV mehr machen zu müssen. Es war eher die Frage, ob es bei einer D800 weniger wird oder nicht. Was ich sicher nicht machen werde, ist EBV an der Kamera, weil das geht am PC sicher besser.
Mein Eindruck ist, das mag mit der D800 zwar etwas besser sein, aber halt nicht grundlegend. Das Prinzip ist immer noch gleich.
Am Prinzip wird sich wohl auch kaum etwas ändern, aber eines kann ich Dir nach 2 Monaten D800 versichern, bei vielen meiner Bilder (vorwiegend Makros) war eine Nachbearbeitung schlicht nicht nötig, sie waren out of cam hervorragend in Belichtung, Farbe und Schärfe. Da ich grundsätzlich in nef aufnehme, war die Entwicklung ein Kinderspiel, nicht einmal nachschärfen war oft nötig. Dies habe ich so vorher in dieser Häufigkeit bei keiner anderen Kamera erlebt ! Ich kann also durchaus behaupten, daß die EBV weniger geworden ist...

Gruß.......Lothmax
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Das Problem mit den Spitzlichtern hat sich bei mit der D800 genüber der D700 subjektiv nicht verändert. Es existiert heute wie früher etwa in der gleichen Stärke (eigentlich mein einziges Problem). Auch das Aktiv-D-Lighting bringt nicht das gewünschte Resultat. Seit kurzem habe ich nun die Belichtungskorrektur immer auf -2/3 gestellt. Damit habe ich bisher die Spitzlichter deutlich besser im Griff. Das dadurch zusätzliche Aufhellen der dunklen Bereiche ist überhaupt kein Problem. Da ist viel Reserve vorhanden.
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Das sehe ich definitiv anders ! Sicher existieren immer noch Spitzlichter, aber nicht in der gleichen Stärke, eigentlich auch logisch, denn die D800 besitzt einen Dynamikbereich von 14 EV ! Außerdem bringt Aktive Lighting sehr wohl etwas, natürlich darf man keine Wunderdinge erwarten, aber eine sichtbare Reduzierung der Spitzlichter erfolgt auf jeden Fall.Belli hat geschrieben:Das Problem mit den Spitzlichtern hat sich bei mit der D800 genüber der D700 subjektiv nicht verändert. Es existiert heute wie früher etwa in der gleichen Stärke (eigentlich mein einziges Problem).
Die Belichtungskorrektur auf - 2/3 EV stellen funktioniert nur in den gemäßigten ISOs, wenn man in den höheren Bereichen liegt und aufhellt, ist Rauschen angesagt !
Gruß.......Lothmax
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An der D700 macht das Automatic Active Lighting das Bild gefühlte 1/3 Blende dunkler.
Gruss
Klaus
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