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Verfasst: Di 14. Jul 2015, 17:37
von mescamesh
Hallo,
ab und an dafs auch etwas SW sein

Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens ♂)
#96
Nikon D810, AFS 200/2, f/2, 1/40s, ISO 200

Verfasst: Di 14. Jul 2015, 17:57
von GertK
Puh, vom technischen her paßt natürlich mal wieder alles. Aber irgendwie löst es bei mir Gefühle wie Distanz, Vorsicht, Angst und so etwas aus. Schwierig zu beschreiben, Zwischenwelt und Tod irgendwie. Deine farbigen Bilder vermitteln immer das Gefühl von Ruhe und Frieden.
Wie hast Du herausgefunden, daß es ein Männchen ist? Hast Du ein Makro verwendet?

Verfasst: Di 14. Jul 2015, 18:10
von mescamesh
GertK hat geschrieben:Puh, vom technischen her paßt natürlich mal wieder alles. Aber irgendwie löst es bei mir Gefühle wie Distanz, Vorsicht, Angst und so etwas aus. Schwierig zu beschreiben, Zwischenwelt und Tod irgendwie. Deine farbigen Bilder vermitteln immer das Gefühl von Ruhe und Frieden.
Wie hast Du herausgefunden, daß es ein Männchen ist? Hast Du ein Makro verwendet?

Hm,
die Wirkung auf dich finde ich sehr interessant, kann es momentan allerdings nicht erklären/verstehen.
Apropos Weibchen:
https://naturfotografen-forum.de/o64649 ... splendens)
Der Sexualdimorphismus machts möglich

Verfasst: Di 14. Jul 2015, 20:07
von GertK
Sexualdimorphismus: Zitat Wikipedia: "...bezeichnet in der Biologie deutliche Unterschiede in [...] Verhalten zwischen männlichen und weiblichen Individuen..." Wenn das mal die Gleichstellungscalopteryx liest...
Das ist jetzt ein sehr philosophischer Erklärungsversuch: ich denke, daß man mit Bildern nicht nur tiefer in die Psyche eines Menschen eindringen kann als mit Worten, sondern auch mehr an Erfahrung, vermeintlichem Wissen und Gefühlen ansprechen kann. Sprache ist etwas serielles und ich kann mich im Verlaufe eines Satzes vom Gegenüber abschotten und das bisher Gesagte bereits bewerten. Wobei man bis zum Ende zuhören sollte. Ein Bild wirkt direkt und parallel auf viele Rezeptoren. Offensichtlich funktioniert das auch umgekehrt, nämlich, daß beim Malen Bilder entstehen, z.B. in Träumen, die Hieronymus Bosch (dessen Träume ich nicht haben möchte) auf die Leinwand gebracht hat.
Es geht bei Deinem Bild also mehr um das Bild, das in meinem Kopf entstanden ist und verarbeitet wurde. Bitte um Entschuldigung, falls dieser dilettantische Erklärungsversuch nervig war, ich konnte es nicht besser. Ich nehme auch gleich wieder meine Anti Depp Receiver
Verfasst: Di 14. Jul 2015, 20:32
von mescamesh
Hallo Gert,
ich finde Deine Erklärung sehr gelungen, ich selbst habe schon oft bemerkt, daß Photos/Bilder unterschiedliche Assoziationen auslösen. Das Thema ist sehr komplex, denn die Wahrnehmung eines jeden einzelnen von uns ist durch fast unendlich viele Faktoren determiniert. Aber sind wir ehrlich, das macht das Ganze ja so interessant
LG
Stevie
Verfasst: Di 14. Jul 2015, 22:22
von GertK
...und spannend

Verfasst: Di 14. Jul 2015, 22:35
von FM2-User
uiuiui, und das nach einer Feier nach der Arbeit und kurz vor'm Matratzenhorchdienst.
Ich will dennoch meinen ersten profanen Eindruck kundtun:
Glückspilz, da bekommt er sie sogar zufällig daheim an der Gardine vor die Linse.
Die IR-Trimmung bzw Grünfilter habe ich erst später bemerkt.

Verfasst: Mi 15. Jul 2015, 00:02
von Christopher K
sehr schöner Minimalismus! bin wiedermal beeindruckt!
Verfasst: Di 21. Jul 2015, 14:56
von mescamesh
Hallo,
manchmal findet man die Motive auch beim Waldspaziergang, jenseits genialer Abend- oder Morgenlichtstimmung
D810, AFS 400/2,8 VR I, f/14, ISO 64, 1/3s
#97
LG
Stevie
Verfasst: Di 21. Jul 2015, 15:26
von FM2-User
Wenn Du als Equipment eine Drohne über hawaiianischer Lava-Landschaft geschrieben hättest, würde ich's auch glauben.
Klasse gesehen, und sooooo ungenial ist das Licht auch nciht
