Hmm, hier gibt es eine relativ aktuelle Abhandlung über das Thema (mit einer D7000): NEF-Vergleich
Fazit: Eigentlich kann man fast in 12 bit komprimiert arbeiten... Alles andere dient dem guten Gewissen.
Da ist sie, D800 !
Moderator: donholg
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Das ist ja geil! Beim unterbelichteten Bild ist das 12 bit komprimierte Bild besser als das 12 bit unkomprimierte Bild! Bestätigt sehe ich auch, dass die Spitzlichter schwieriger zu korrigieren sind als die dunklen Bereiche.Jan_N hat geschrieben:Hmm, hier gibt es eine relativ aktuelle Abhandlung über das Thema (mit einer D7000): NEF-Vergleich
Fazit: Eigentlich kann man fast in 12 bit komprimiert arbeiten... Alles andere dient dem guten Gewissen.
Das war sehr aufschlussreich. Für meine Bedürfnisse steht jetz fest: 12 Bit komprimiert. Die Unterschiede sind einfach zu gering

Gruss Thomas
Man muss aber auch sagen, dass der Franzose natürlich massiv überbelichtet hat. Irgendwann ist der (Farb-)Kanal halt voll, was wenig mit der Art der Speicherung zu tun hat. Aber auch in meinen eigenen Versuchen (ich speicher immer 14 bit komprimiert mit ner D3) sehe ich keinen Vorteil bei den Spitzlichtern, allerdings sind die 15% mehr Datenvolumen bei heutigen Speicherpreisen auch irgendwie egal...
Das im Artikel verlinkte Beispiel mit der D300 hast Du auch gesehen? In den Schatten sind die "mehr Bits" durchaus zu sehen, auch wenn ich da im realen Leben genauso zur Erkenntnis komme, dass das Sensorrauschen alle theoretischen Vorteile zunichte macht. Sprich: falsch belichtet oder zu viel Eingangsdynamik im Bild zeigt eben die Limitierungen der Sensoren auf, da kommts auf die Datenspeicherung kaum an, da sie Belichtungsfehler nicht verzeihlich macht. Eine D800 hat allerdings auch mehr Dynamikumfang als ne D3, da saufen die Schatten deutlich weniger ab als mit den 2007er Sensoren... Siehe auch hier. Nur die Kompression sieht man den Files nun beim besten WIllen nicht an, die brauch ich nicht mal fürs gute Gewissen - das wurde auch mal bei der D70 damals schon getestet (mit der RAW-Kompression erstmals schnell genug verfügbar war).
Grüße,
Jan
Das im Artikel verlinkte Beispiel mit der D300 hast Du auch gesehen? In den Schatten sind die "mehr Bits" durchaus zu sehen, auch wenn ich da im realen Leben genauso zur Erkenntnis komme, dass das Sensorrauschen alle theoretischen Vorteile zunichte macht. Sprich: falsch belichtet oder zu viel Eingangsdynamik im Bild zeigt eben die Limitierungen der Sensoren auf, da kommts auf die Datenspeicherung kaum an, da sie Belichtungsfehler nicht verzeihlich macht. Eine D800 hat allerdings auch mehr Dynamikumfang als ne D3, da saufen die Schatten deutlich weniger ab als mit den 2007er Sensoren... Siehe auch hier. Nur die Kompression sieht man den Files nun beim besten WIllen nicht an, die brauch ich nicht mal fürs gute Gewissen - das wurde auch mal bei der D70 damals schon getestet (mit der RAW-Kompression erstmals schnell genug verfügbar war).
Grüße,
Jan
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Verlustfreies komprimieren ist klar, aber warum Du die, wenn auch nur geringen Vorteile des 14 Bit Modus verschenken willst, entzieht sich mir jeglicher Logik ! Soll's nur fürs Web sein ist es egal, bei 18x13 Druck aauch noch, doch ab da verschenkst Du QualiBelli hat geschrieben:Das war sehr aufschlussreich. Für meine Bedürfnisse steht jetz fest: 12 Bit komprimiert. Die Unterschiede sind einfach zu gering![]()

Gruß.......Lothmax
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Wieso verlustfrei komprimiert? Ich meine verlustbehaftet komprimiert! Bei der D800 kann man beides einstellen.lothmax hat geschrieben:Verlustfreies komprimieren ist klar, aber warum Du die, wenn auch nur geringen Vorteile des 14 Bit Modus verschenken willst, entzieht sich mir jeglicher Logik ! Soll's nur fürs Web sein ist es egal, bei 18x13 Druck aauch noch, doch ab da verschenkst Du Quali
Für mich sind vor allem Landschaftsbilder wichtig und da habe ich oft Probleme mit den Spitzlichtern, bisher aber nie welche bei der Aufhellung von Schattenbereichen gehabt.
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Ich fotografiere mit D300 und D700 immer mit 14 Bit komprimiert (nicht verlustfrei). Ich glaube zu sehen, dass sich Capture NX leichter tut und die Ergebnisse besser sind beim Aufhellen von Schattenpartien, aber wissenschaftlich beweisen kann ich das nicht.
Einen Unterschied zwischen verlustfrei und verlustbehaftet komprimieren habe ich jedoch noch nie entdecken koennen, und das macht, was die Datengroesse angeht, mehr aus als 12 oder 14 Bit.
Das alles kann aber bei der D800 auch wieder anders sein.
Einen Unterschied zwischen verlustfrei und verlustbehaftet komprimieren habe ich jedoch noch nie entdecken koennen, und das macht, was die Datengroesse angeht, mehr aus als 12 oder 14 Bit.
Das alles kann aber bei der D800 auch wieder anders sein.
Gruß,
Volker
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Sorry, meinte natürlich verlustbehaftet, doch davon unabhängig, würde ich Dir immer raten den 14 Bit Modus zu benutzen, gerade weil Du Probleme mit Spitzlichtern hast. In diesem Modus wird einfach feiner abgestuft in den Lichtern, Tiefen und Farben.Belli hat geschrieben:Wieso verlustfrei komprimiert? Ich meine verlustbehaftet komprimiert! Bei der D800 kann man beides einstellen.
Für mich sind vor allem Landschaftsbilder wichtig und da habe ich oft Probleme mit den Spitzlichtern, bisher aber nie welche bei der Aufhellung von Schattenbereichen gehabt.
Abgesehen davon, hast Du mal die Einstellung 'Active Lighting' benutzt ? Du kannst dort wählen zwischen, Auto, Extrastark, Verstärkt, Normal und Moderat. Vollbringt zwar keine Wunder, doch schau dir mal das gleiche Foto mit der Einstellung 'Auto' und ohne an, vermeidet ne ganze Menge von Spitzlichtern ! Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gesammelt, den Rest kannste dann in NX2 od. LR4 richten....
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SucheKlenkes hat geschrieben:Ich bitte um einen Link zur Quelle.donholg hat geschrieben:Es gab im Netz dazu mal eine Gegenüberstellung, wo man Abweichungen erkennen konnte, die aber winzig klein waren.

Grüße, Oli
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Ja, ich habe im Handbuch gelesen, dass man mit Active-D-Lighting oder HDR bereits Einfluss auf die NEF-Datei nehmen kann um diesen Problemen entgegen zu wirken. Ersteres werde ich auch versuchen. Letzteres kommt wohl nur mit dem Stativ in Frage. Da werden ja zwei unterschiedlich belichtete Bilder hintereinander gemacht und so der Dynamikbereich erweitert.lothmax hat geschrieben:...abgesehen davon, hast Du mal die Einstellung 'Active Lighting' benutzt ? Du kannst dort wählen zwischen, Auto, Extrastark, Verstärkt, Normal und Moderat. Vollbringt zwar keine Wunder, doch schau dir mal das gleiche Foto mit der Einstellung 'Auto' und ohne an, vermeidet ne ganze Menge von Spitzlichtern ! Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gesammelt, den Rest kannste dann in NX2 od. LR4 richten....
Aber: gerade wegen Active D-Lighting könnte doch erst rech auf 12 Bit reduziert werden? Die notwendigen nachträglichen Korrekturen werden ja dann viel kleiner.
Gruss
Thomas
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in der Tat, die Diskussion stammt aus den D70-Zeiten. In meinen Bookmarks findet sich noch ein Link zu einer Abhandlung darüber.Oli K. hat geschrieben:SucheKlenkes hat geschrieben:Ich bitte um einen Link zur Quelle.donholg hat geschrieben:Es gab im Netz dazu mal eine Gegenüberstellung, wo man Abweichungen erkennen konnte, die aber winzig klein waren.Die Diskussion ist schon älter...