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Verfasst: Do 28. Dez 2006, 20:14
von Walti
Nö. Es gibt aber noch 'nen Weg, an brauchbare Klamotten zu kommen: gebrauche 18-70 in gutem Zustand ca. 200; D50 neu 426,- bei Foto Koch, gebraucht um 320 - 350; Tele je nach Geschmack und Einsatzbereich (4-5,6/70-210D z.B) bis 250; dann dazu evtl ein Makro (60er D = ca. 350) oder ein 1,8/50 (ca 130) und schon habe ich alles, was ich brauche; und kann mir noch Zubehör leisten. Lieber die Optik gut und den Body klein!
Verfasst: Do 28. Dez 2006, 20:19
von Herbstklage
Ist zwar nur eine Vermutung aber ich glaube nicht das er sofort los geht
und sich einen Polfilter für 100 bis 200 Teuronen kauft..
Ich persönlich empfinde mein Einbein auch als große Hilfe wenn ich mein 18-55mm drauf habe,
und eben mal nicht optimales Licht habe.
€dit:
Wein:
(sorry erst jetzt gelesen)
Dann klär mal auf.
Ich bin auch noch rellativ neu, und habe wie ich meine viel gelernt
in den Monaten,
vieles weiß ich immer noch nicht aber helfen würde ich trozdem gerne.
Ich meins ja auch nur gut, wer es besser meint macht einen Schritt nach forne.
Aufkärung ist immer gerne gesehn, wesentlich lieber als nen Knüppel auf die Schädeldecke.

Verfasst: Do 28. Dez 2006, 20:27
von Walti
Was die Kitlinsen angeht: ich hatte das 18-55 und das 18-70, dazu das 24-50 und das 24-85 mal vorne vor. Das 18-55 taugt obenherum was, vor allem bei mittleren Blenden. Den Rest der Brennweiten musste man ziemlich nachbearbeiten, vor allem was Verzerrungen angeht. Optisch ist es gar nicht schlecht - ich habe da im Nahbereich nette Sachen gemacht.
Das 18-70 ist eine sehr schöne Universallinse, bei der man auch bei Offenblende gute Resultate erzielt; da macht keiner was falsch mit.
Das 24-50 ist von der Qualität exzellent; hier ist eine der am meisten verkannten Linsen. Das 24-85 war nicht übel, aber dann doch unten herum zu klein. Es hatte eine schöne warme Farbwiedergabe.
Verfasst: Do 28. Dez 2006, 21:27
von -max-
Wieso drängen so viele Leute den neuen Usern direkt das 50/1.8 auf? Nur weil es günstig ist?
Ich glaube, dass am Anfang eine Festbrennweite das falsche ist. Er muss sich erst einmal mit der Materie und der Kamera auseinander setzen. Da hat er sichlich nicht den Kopf frei für den Umgang mit einer Festbrennweite - von der Makrofotografie (Waltis Idee mit dem 60er) mal ganz abgesehen.

Verfasst: Do 28. Dez 2006, 22:09
von Walti
Max, der Fred hier soll Empfehlungen sammeln, nicht mehr. Da habe ich die Gelegenheit, ein paar meiner Gedanken zu äußern. Was er letztlich kauft, weiß er selbst am besten - und mit einem Makro kann man wesentlich mehr machen, als nur nette kleine Tierilein oder Orchideen abzubilden - DAS glaub' mal.
Verfasst: Do 28. Dez 2006, 22:13
von weinlamm
Herbstklage hat geschrieben:Dann klär mal auf.
Mal auf die Schnelle:
Dreibein = fester Stand; für z.B. Langzeitbelichtungen, DRI, Makros, Selbstauslöser, Landschaft, teilweise Studio und ähnliches.
Einbein = flexibel; für z.B. große Brennweiten, Sport, Musical, Kirche; eigentlich alles, wo es doch sehr auf Beweglichkeit ankommt und man eine Unterstützung benötigt, die nicht 100 % verwacklungssicher sein muss ( aus welchem Grund jetzt auch immer ).
Verfasst: Fr 29. Dez 2006, 12:01
von allesklar
Kann mir jemand die Unterschiede zwischen der D80 und der D40 nennnen, vlt. wäre die D40 doch ne Alternative...
Verfasst: Fr 29. Dez 2006, 12:17
von piedpiper
-max- hat geschrieben:Wieso drängen so viele Leute den neuen Usern direkt das 50/1.8 auf? Nur weil es günstig ist?
Ich glaube, dass am Anfang eine Festbrennweite das falsche ist. Er muss sich erst einmal mit der Materie und der Kamera auseinander setzen. Da hat er sichlich nicht den Kopf frei für den Umgang mit einer Festbrennweite [...]

Na ja, Max - auch wenn ich mich weiter oben der Empfehlung D80 + 18-70 angeschlossen habe ...; die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Weil früher alle Fotografen so angefangen haben ... Eben nur mit einer Festbrennweite und dem Zoom in den Füssen. Ich behaupte mal, dass man die Fotografie (die ja mehr als die Bedienung technischer Elemente beinhaltet) so am Besten erlernt .... Ist nur heutzutage leider nicht mehr so populär ...
In einem gebe ich Dir allerdings recht: Wenn nur eine Festbrennweite zu Beginn, ist das 50er wegen des Crop-Faktors nicht die richtige Wahl - eher schon das 1,4/30 von Sigma ...

Verfasst: Fr 29. Dez 2006, 12:21
von -max-
Gut, dann habe ich wohl anders angefangen, die Fotografie zu erlernen.

Verfasst: Fr 29. Dez 2006, 12:27
von Andreas H
piedpiper hat geschrieben:-max- hat geschrieben:Wieso drängen so viele Leute den neuen Usern direkt das 50/1.8 auf? Nur weil es günstig ist?
Ich glaube, dass am Anfang eine Festbrennweite das falsche ist. Er muss sich erst einmal mit der Materie und der Kamera auseinander setzen. Da hat er sichlich nicht den Kopf frei für den Umgang mit einer Festbrennweite [...]

Na ja, Max - auch wenn ich mich weiter oben der Empfehlung D80 + 18-70 angeschlossen habe ...; die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Weil früher alle Fotografen so angefangen haben ... Eben nur mit einer Festbrennweite und dem Zoom in den Füssen. Ich behaupte mal, dass man die Fotografie (die ja mehr als die Bedienung technischer Elemente beinhaltet) so am Besten erlernt .... Ist nur heutzutage leider nicht mehr so populär ...
Auch wenn ich selbst noch zu denen gehöre die anfangs mit nur einer Brennweite und ohne eingebaute Belichtungsmessung losgezogen sind würde ich heute einen anderen Einstieg empfehlen.
Wenn man mit einem neuen Hobby startet, dann hilft es wenn möglichst wenig Hindernisse auf dem Weg liegen. Anders gesagt, wenn jemand heute mit einem Standardzoom anfängt, dann hat er mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in fünf Jahren auch ein paar Festbrennweiten als wenn er mit Festbrennweiten anfinge und Frust erlebte.
Ich denke in der Zielvorstellung liegen wir alle überhaupt nicht auseinander, es geht nur um die Frage welcher Weg der angenehmere ist.
Grüße
Andreas