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Verfasst: Do 2. Jun 2005, 19:05
von JackMcBeer
Also mal ganz ehrlich: mit den klugen Sprüchen sind andere zuerst gekommen, nicht quarkmark...
jan.
Verfasst: Do 2. Jun 2005, 20:46
von exeosler
Zum EF-S das sind nur Objektive die auf den Verkleinerten Sensor gerechnet sind und keinen vollen Bildkreis mehr darstellen können.
(weiß auch nicht warum man damit besser manuell fokusieren kann

)
Dazu noch eins: mit der 350D ist der sucher so klein und finster das man manuell das Bild meiner Meinung nach nicht als scharf einschätzen kann.
Wie gehts hier mit einer D70(s) ?
Verfasst: Do 2. Jun 2005, 21:05
von ManniD
exeosler hat geschrieben:
Dazu noch eins: mit der 350D ist der sucher so klein und finster das man manuell das Bild meiner Meinung nach nicht als scharf einschätzen kann.
Wie gehts hier mit einer D70(s) ?
Ich bekomme sowas zwar hin aber ein Highlight ist es mit der D70 auch nicht. Die D100 ist da ein bisserl besser, die hat einen etwas größeren Sucher.
Manni
Verfasst: Do 2. Jun 2005, 21:07
von UweL
@exeosler: Man braucht schon etwas Übung. Ich hatte nie eine analoge Profi-Cam wie 'ne F5 oder so in der Hand. Verglichen mit meiner alten Minolta X-500 ist das Sucherbild klein. Und obwohl ich die 350D schon in der Hand hatte, habe ich mich nicht so sehr mit dem Sucher aufgehalten
Beim manuellen Einstellen vermisst man dann den guten alten Schnittbildindikator. Aber mit dem Problem wird man wohl bei (fast?) allen AF-Kameras konfrontiert.
Mit etwas Übung geht es aber ganz gut...
Verfasst: Do 2. Jun 2005, 21:07
von exeosler
Ich dendiere eigentlich ein bisserl richtung D100 gebraucht oder eine S2 pro die ich top gepflegt von einer bekannten unter 600,- haben könnte.
Meinst Du also auch das so eine besser ist als die 70s ?
Verfasst: Do 2. Jun 2005, 22:06
von ManniD
Die Fuji kenn ich nicht, die D100 schon. Beide Kameras haben ihre Vor, und Nachteile. Bei der D100 liegen die Vorteile im Handlingbereich, da wirkt einiges schon etwas professioneller. Die D70 hat ihre Vorteile auf der Elektronikseite.
Man muß halt schauen was man braucht.
Manni
Verfasst: Fr 3. Jun 2005, 08:35
von thg
exeosler hat geschrieben:Ich dendiere eigentlich ein bisserl richtung D100 gebraucht oder eine S2 pro die ich top gepflegt von einer bekannten unter 600,- haben könnte.
Meinst Du also auch das so eine besser ist als die 70s ?
Dazu ein paar meiner Erfahrungen: Die S2 hat eine effektiv deutlich höhere Auflösung als die D100, dafür hat die D100 den größeren Belichtungsspielraum/Dynamikbereich. Die Farbwiedergabe beider Kameras ist total unterschiedlich - auch das sollte bei der Wahl ein Kriterium sein. Nikon "kühler", S2 eben Fuji-like. Die D100 neigt bei Automatik und Mehrfeldmessung zur deutlichen Unterbelichtung, die S2 hat da im Gegenzug mit ausgefressenen Lichtern zu kämpfen, wenn man nicht aufpasst (Wer passt schon immer auf?). Die Lithium-Ionen-Akkus der Nikons halten ewig, die 4 Mignon-Akkus der Fuji wollen öfter gewechselt werden, was im Einsatz recht fummelig werden kann.
Mit der D70 habe ich praktisch noch nicht gearbeitet, hatte sie allerdings für ein paar Fotos in der Hand. Die ISO-Verstellung ist im Gegensatz zu D100 und S2 eine echte Verbesserung, dafür bietet die D100 eine feinere Abstufung der Farbsättigung als die D70. Die Kontrast-, Schärfe,- und Sättigungsoptionen bestehen bei der S2 aus lediglich jeweils 3 Stufen, dafür hat sie einen SW-Modus und punktet ganz klar im High-ISO Bereich über ihre Konkurrentinnen. Das Sucherbild der D100 ist von allen das größte, und die S2 ist aufgrund ihres dünneren AA-Filters empfindlicher gegenüber Staub auf dem Sensor.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
lg,
thomas
Verfasst: Fr 3. Jun 2005, 10:05
von vdaiker
Zu der Problematik "Motor im Objektiv" muß ich auch mal was sagen: obwohl ich seit menschengedenken mit Nikon fotografiere habe ich gewußt, daß Canon generell einen AF-Motor im Objektiv benutzt, ich glaube sogar nicht mal nur mit den DSLRs sondern sogar für alle AF SLR-Kameras aus dem Hause Canon.
Nur die Geschichte mit den Ultraschall-Motoren ist neu. Dass es damit Probleme geben soll kenne ich eigentlich weniger, zumindest nicht auf Nikon Seite. Auch habe ich mit meinen bisherigen Sigmas mit Ultraschall-Motor (100-300 EX HSM, 70-200 EX HSM) keine Probleme, weder an der F90X noch an der D70. Manchmal schwingen sie ein bischen um den Focuspunkt herum, ja das ist wahr. Aber es ist verschmerzbar und liegt meines Erachtens eher an der Mechanik als denn an dem HSM. Ich hatte jedenfalls mal ein 400er APO von Sigma ohne HSM und das war viel übler als die HSM Objektive.
Es scheint also, dass Nikon + Sigma besser funktionieren als Canon + Sigma, vielleicht deswegen weil Nikon nicht so häufig die Schnittstellen wechselt. Aber das ist nur eine Vermutung. Und wenn Du wirklich keinen HSM gebrauchen magst, dann mußt Du Pentax nehmen.
Volker
Verfasst: Fr 3. Jun 2005, 10:59
von JackMcBeer
Meines Wissens hat Canon mit der Einführung der EOS-Reihe auf das neue Bajonett umgestellt und damit auch generell die Ultraschallmotoren eingeführt. War damals eine ziemliche Sensation, und für mich erst Recht, da mir jemand genau diese ColorFoto mit dem Artikel aus dem "Westen" mit gebracht hatte...
jan.
Verfasst: Fr 3. Jun 2005, 11:52
von JackMcBeer
Hab nochmal gegoogelt (viel findet man nicht...):
es stimmt so ungefähr: 1987 wurde mit der Einführung des Autofocus das EOS-System und auch das neue Bajonett mit generell im Objektiv eingebauten Motoren eingeführt. 1989 kamen dann die Ultraschallmotoren auf den Markt.
jan.
edit: böser Schreibfehler korrigiert: Motor in Kamera -falsch! >> richtig >> im Objektiv !!