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Verfasst: Mi 21. Sep 2005, 22:42
von jodi2
Dirk, 100% Zustimmung, hatte mich schon mental darauf vorbereitet einen ähnlichen Beitrag zu verfassen, als ich zum Schluß Deinen las. Jetzt hast Du mir ein ein paar Minuten früher-ins-Bett-kommen beschert, merci! ;-)

Die anderen zwei Bilder finde ich persönlich super, beta!

Besten Gruß
Jo

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 10:47
von mescamesh
Hallo,

für mich ist die Stimmung des Photographen mindestens genauso wichtig wie die Stimmung des Ortes (beide können u.U. verbunden sein)
Auch wenn ich noch nie in New York war so transportieren die Photos für mich sehr viel. Vielleicht fühlen das viele nicht so wie ich (einer der Gründe warum die meisten Aktaufnahmen bei mir nicht mehr auslösen als leblose Hochglanzaufnahmen von Autos :wink: :D )

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 11:04
von Heiner
mescamesh hat geschrieben:so transportieren die Photos für mich sehr viel. Vielleicht fühlen das viele nicht so wie ich (einer der Gründe warum die meisten Aktaufnahmen bei mir nicht mehr auslösen als leblose Hochglanzaufnahmen von Autos :wink: :D )
Da ist viel wahres dran! Ist eben der Unterschied zwischen Knipsen und kreativ fotografieren! :wink:

Verfasst: Mo 26. Sep 2005, 14:14
von kosmoface
Anbei noch: Keine Ahnung ob Bild 1 jetzt verändert wurde... hier am PC Laptop kan ich alles wunderbar erkennen. :D

Und um nicht völlig vom Thema abzukommen...

Tatsächlich langweilen mich viele Fotos weil sie nur gewissen Regeln folgen. Richtig belichtet, ultrascharf, *knips*.

Ich finde zB auch Unter- oder Überbelichtungen nicht wild oder verzerrte Linien, manchmal sagt dieser eine Farbstich im Bild vil mehr als der perfekte WB - kommt doch immer darauf an, wie man alles einsetzt.

Mit PS kann ich zB optische Verzeichungen ausmerzen, aber alleine das ich welche an meinem gerade verwendeten Objektiv habe gibt mir 'da draussen' schonmal Möglichkeiten die man sonst nicht hätte, daran sollte man vielleicht auch mal denken. Meistens sieht man nur den Nachteil an so etwas und nicht den Vorteil. Wahre Kreativität kommt doch dann ins Spiel, wenn man sich gegen solche "Nachteile" behaupten kann und was daraus macht, also den Nachteil in einen Vorteil verwandelt, in etwas das man sonst nicht erreicht hätte. Vielleicht ein blödes Beispiel, ich hoffe der Punkt wird trotzdem klar. Ist auch nur meine Meinung, versprochen. ;)

Und da gefallen mir Stimmungen im Bild besser, Bilder von alten Stühlen oder seltsame Schnappschüsse - besser als die allermeisten perfekt ausgerichteten Bilder.

Ist am Ende natürlich alles ne Geschmacksfrage.