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Verfasst: Di 15. Feb 2005, 11:20
von dd
Hallo,
die ganzen Beschreibungen halte ich für etwas übertrieben. Hier muss etwas generelles falsch sein. Ich habe mit meiner D70, 18-70 und meinem HAMA Profil 72 Stativ problemlos scharfe Nachtaufnahmen hinbekommen.
Ihr findet ein paar aus dem Mediapark Köln auf meiner Seite bei der Panthermedia:
http://www.panthermedia.net/index.php?p ... profil=848
Gruß
Dirk
Verfasst: Di 15. Feb 2005, 11:31
von Pleff
Ein Hama-Stativ habe ich auch und mit dem Teil und der Russentonne ist auch die Mondaufnahme entstanden. Wenn man durch den Sucher sah, wackelte bei einer 1000er Brennweite schon alles bei dem bloßen Gedanken der Berührung. Geklappt hatte es zwar, aber dennoch habe ich mir jetzt ein Manfrotto bestellt, um den Zufall wenigstens etwas ausschließen zu können.
Gruß
Pleff
Verfasst: Di 15. Feb 2005, 12:21
von dd
Hallo Pleff,
ein 1000er ist auch etwas anderes als das 18-70. Aber generell ist ein stabiles Stativ schon etwas wert.
Gruß
Dirk
Verfasst: Di 15. Feb 2005, 12:28
von Pleff
Hi Dirk,
vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt...
sagen wollte ich eigentlich nur, dass man auch mit einem Billigstativ und dafür überschweres Equipment "zufällig" mal ein relativ scharfes Bild bekommen kann, aber das bessere Stativ natürlich mehr Reserven bietet.
Gruß
Pleff
Verfasst: Di 15. Feb 2005, 12:53
von Heiner
Ein muss man aber bei Stativen bedenken: Ein gutes stabiles ist fast schon für die Ewigkeit, und selbst gebrauchte gute Stative kosten noch gutes Geld!

Verfasst: Di 15. Feb 2005, 16:51
von jodi2
Irgendwie hat neben Wind noch keiner auf mein früheres häufigstes Fettnäpfchen bei Nachtaufnahmen hingewiesen (obwohl es in anderen threads schon besprochen wurde): Die Erde bebt!

Sprich, auf einer (Straßen-)Brücke hilft oft auch das beste Stativ nichts, da reicht oft schon ein einzelner PKW und die Nachtaufnahme ist verwackelt. Ich hab oft sogar erst hinterher entdeckt "Huch, iss ja 'ne Brücke, gar nicht gemerkt!": Die Dinger sind oft so breit und scheinbar solide und wenn daneben/darunter nichts Auffallendes wie Fluß, Autobahn oder großer Höhenunterschied ist...
Und bei den vorbeifahrenden Autos merkt man oft wegen dem Lärm die damit verbundene Erschütterung gar nicht, wäre die Sache lautlos, würde man vermutlich die Schwankungen genau wie das Stativ miterleben.
Also nachts auch Standort beachten bzw. auf/an Straßen und Brücken genügend zeitlichen Abstand zu passierenden Fahrzeugen lassen. Ist allerdings bei längeren Belichtungszeiten oft leichter gesagt als getan...
Gruß
Jo