NikonPoint

Wohlgemerkt, ich bereue den Ankauf der D600 nicht, trotz Verschluss-Zores und 'kleinem' Fokusmodul. Aber es ist nicht die Kamera, die ich zu einem Zoobesuch mit dem 70-200/4 oder im Sack auf einer Tour mitnehmen würde. Anders ist die DX nicht die erste Wahl, wenn's ans Herbstleuchten und die Nachtaufnahmen geht

Ich habe das die Tage mal so gehört; 80% des Erfolges kann man mit 20% Einsatz erreichen (ich hatte das mal Available Money - Fotografie genannt). Den Rest kann sich der geneigte Forent dann selbst ausrechnen, bis wohin er sein Hobby treiben will. Wenn ich an der Küste Vögel fotografieren würde, dann sicher auch mit einer langen, schweren Tüte. Hier im Binnenland tut bei den Zechen und Fabriken eher ein UWW not

Fotograf58 hat geschrieben:Wenn ich es kompakt und leicht haben möchte, kommt die D750 ohne BG mit. Dazu nehme ich ein kompaktes Zoom mit. Ich glaube nicht, dass ich mit einer DX-Kamera deutlich kompakter und leichter unterwegs sein kann. Prinzipiell wird das aber sicherlich der Fall sein.

Rechnen wir doch mal:
D600 + 24-120/4 = 1430 gr. D5200 + 18-140: 995 gr. Hm.

D600, Af-S 18-35, 50/1,8, 70-200/4: 2205gr.

D7200, Sigma 10-20, 35/1,8, Sigma 2,8/50-150: 2200 gr.

Das gleicht sich aus. Das Gewicht kann's also nicht sein

Ich habe herausgefunden, dass ca 1kg in der Hand und nochmal 1 - 1,5 kg im Sack sich für mich perfekt anfühlen. Das ist ziemlich genau die D3200 + 18-140 in der Hand und ein Tele in der Tasche. Macht einen Available Money - Koeffizienten von ca 7 auf einer Skala mit 10 Teilen, wo 1 = Teuer und 10 = Günstig ist

Edith sagt, dass der Preis den eigentlichen Unterschied macht, den ich dafür bezahle. FX ist derzeit eben nicht für das Geld zu haben, was ich für eine 'gute' DX-Ausrüstung ausgeben muss. Wirklich Gut und günstig gibt es DX für ca. 1000,-; FX kostet locker das doppelte. Wie gesagt, available money …

Ein Hoch auf die empirische Apperzeption im Forum.